St. Pölten-Wien: Von 33 auf 82 Züge in 20 Jahren

Foto: Josef Vorlaufer

ST. PÖLTEN (red). Es ist einige Monate her, dass gemunkelt wurde, dass der nächste Arbeitsplatz des St. Pöltner Bürgermeisters womöglich als Minister in Wien sein könnte. Nun hat Matthias Stadler tatsächlich ein Auge auf Wien geworfen. Er will aber nicht – zumindest offiziell – Minister oder ähnliches werden. Nein, er will den Wienern St. Pölten schmackhaft machen.

Zum bereits zweiten Mal lud das Stadtoberhaupt mit diesem Ziel in der Bundeshauptstadt zum Pressegespräch. Diesmal mit dabei – um möglichst viel Aufmerksamkeit auf die "attraktive Wohnstadt vor den Toren Wiens" zu lenken: Infrastrukturminister Alois Stöger und Wilhelm Haberzettl, Vorstandsvorsitzender der BWS-Gruppe.

Das Trio verwies auf die "schnelle Bahnverbindung", den "modernisierten Bahnhof", auf "interessante Arbeitsplätze" und das "Bildungsangebot". „Die hervorragende Infrastruktur und die direkte und schnelle Bahnverbindung nach Wien zeichnen die Stadt St. Pölten aus. Daher bin ich davon überzeugt, dass die Stadt zukünftig nicht nur für eingefleischte St. Pöltner, sondern auch etwa für Wiener, die eine ländlichere Umgebung schätzen, als Wohnort attraktiv sein wird“, erklärte Haberzettl. "St. Pölten ist ein sehr gutes Beispiel, wie durch kluge Investitionspolitik die Entwicklung einer Stadt, des gesamten Umlandes und letztlich auch des ganzen Bundeslandes positiv beeinflusst werden kann", sagte Stadler.

Die Investitionen und die damit verbundene Entwicklung können sich tatsächlich sehen lassen: Von 2011 bis 2017 wurden bzw. werden im Raum St. Pölten durch das Infrastrukturministerium finanzierte Projekte u.a. im Bereich Schiene in der Größenordnung von über 2,6 Milliarden Euro fertiggestellt. Die Zugverbindungen allein zwischen St. Pölten und Wien stiegen von 33 Zügen pro Tag im Jahr 2005 auf 62 im Jahr 2013. Bis 2025 soll die Zahl auf täglich 82 Verbindungen steigen. Dazu trägt freilich die Güterzugumfahrung bei, die 2017 fertiggestellt werden soll und für die das bmvit 855 Millionen bereitstellt.

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