Bergbau

Beiträge zum Thema Bergbau

Rainer Mrazek, der "Vater der historischen Kupferzeche", erhielt die goldene Ehrennadel der Gemeinde Hüttau. | Foto: Wilfried Moser/Anton Neureiter
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Vater der Kupferzeche
Hüttau zeichnet Rainer Mrazek mit Ehrennadel aus

Rainer Mrazek entdeckte in den 1990er-Jahren den Stollen am Hüttauer Larzenbach neu und baute ihn zum Schaubergwerk aus. Jetzt erhielt der Bergmann zu seinem 80. Geburtstag die goldene Ehrennadel für Verdienste um die Gemeinde Hüttau. HÜTTAU. Im Rahmen des Hüttauer Erntedankfestes wurde der Bergmann Rainer Mrazek von der Gemeindepolitik mit der goldenen Ehrennadel der Gemeinde Hüttau geehrt. Neuerschließung der Kupferzeche in den NeunzigernRainer Mrazek war federführend bei der...

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  • Felix Hallinger
Die Mühlbacher Holzmusik im Jahr 2011. | Foto: Holzmusi
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Gefahr der Auflösung
Mühlbacher Holzmusi sucht dringend Verstärkung

Die Tradition der Mühlbacher Holzmusi ist Jahrhunderte alt und geht auf die Mühlbacher Bergknappen zurück. Heute finden sich kaum mehr Musikanten, die diesen alten Brauch weiter beleben. Nun sucht man in Mühlbach Unterstützung, um die Kapelle vor der Auflösung zu bewahren.  MÜHLBACH AM HOCHKÖNIG. Als offizielles Gründungsdatum für die Mühlbacher Holzmusi wird heute das Jahr 1912 angeführt. Die Ursprünge der Tradition gehen allerdings bis ins 16. Jahrhundert zurück, als sich Mühlbacher...

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  • Felix Hallinger

Bergmännisches Brauchtum
Auszeichnung für den Arnoldsteiner Johann Kugi

Sandor und Herta Margarete HABSBURG – LOTHRINGEN haben die Schirmherrschaft über die Institution „Austria Imperialis“ übernommen. Ihre Aufgabe ist es Tradition und österreichisches Brauchtum zu schützen und zu bewahren. Für heuer will man dem bergmännischen Brauchtum eine besondere Aufmerksamkeit schenken. Daher wurde im Zuge der 21. Österreichischen Berg-, Knappen- und Hüttentage in Trieben dem Generalsekretär des Dachverbandes der Österreichischen Berg-, Hütten- und Knappenvereine Herrn...

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  • Johann Kugi
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Hohe Würdigung für österreichisches Brauchtum
Hohe Auszeichnung für den Arnoldsteiner Johann Kugi

Sandor und Herta Margarete HABSBURG – LOTHRINGEN haben die Schirmherrschaft über die Institution „Austria Imperialis“ übernommen. Ihre Aufgabe ist es Tradition und österreichisches Brauchtum zu schützen und zu bewahren. Für heuer will man dem bergmännischen Brauchtum eine besondere Aufmerksamkeit schenken. Daher wurde im Zuge der 21. Österreichischen Berg-, Knappen- und Hüttentage in Trieben dem Generalsekretär des Dachverbandes der Österreichischen Berg-, Hütten- und Knappenvereine Herrn...

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  • Johann Kugi
Silberbergwerk Ramingstein. | Foto: Salzburger Lungau
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Silberbergwerk Ramingstein
Eintauchen in eine "silberne Welt" unter Tage

Im Silberbergwerk Ramingstein begeben sich die Besucherinnen und Besucher auf die Spur mittelalterlicher Bergleute. RAMINGSTEIN. Mit viel Idealismus ist das Silberbergwerk Ramingstein von Mitgliedern der „Lungauer Stollengruppe“ in den letzten Jahren und Jahrzehnten für öffentliche Befahrungen und Besichtigungen hergerichtet worden. "Ein Besuch des Schaubergwerkes bietet ein mit einer Spur Abenteuer verbundenes Erlebnis und ermöglicht es, einen mittelalterlichen Bergbau in seinem ursprünglichen...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Peter J. Wieland
Michael Tost, Professor für Nachhaltige Bergbautechnik | Foto: Montanuniversität Leoben
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Montanuniversität Leoben
Experte für Nachhaltigkeit und Bergbau übernahm Professur

Mit dem gebürtigen Obersteirer Michael Tost trat kürzlich ein erfahrener Nachhaltigkeitsexperte seine Professur für Nachhaltige Bergbautechnik an der Montanuniversität Leoben an. LEOBEN. Aufgrund seiner beruflichen Erfahrung gilt Michael Tost als Experte in den Bereichen Bergbau und Nachhaltigkeit. Er bringt somit die besten Voraussetzungen für die neue Professur für Nachhaltige Bergbautechnik an der Montanuniversität Leoben mit, die er kürzlich antrat. Neben den Schwerpunkten Digitalisierung...

  • Stmk
  • Leoben
  • Sarah Konrad
Aurach: sehr lange Besiedlungsgeschichte. | Foto: Kogler
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BezirkBlätter vor Ort - Aurach
Aurach ist schon seit Urzeiten besiedelt

AURACH. Die Gemeinde Aurach ist seit Urzeiten besiedelt. Bereits 1.200 v. Chr. schürften die Illyrer Kupfer auf der Kelchalm. Der Bergbau wurde mehrmals eingestellt und wiederaufgenommen (auch Wildalm, Gebra). Letzte Schicht war schließlich im Mai 1926. Owirowe, AurawEtwa 550 n. Chr. siedelten sich die Bajuwaren an. Aurach war im Jahr 1250 unter dem Namen "Owirowe" bekannt, 1280 entstand der Nama "Auraw". 1464 wird im Jochberger Steuerbuch Aurach als Teil des „Jochberger Viertels“ bezeichnet....

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Ensiferum luden mit ihren Refrains zum mitsingen ein. | Foto: Philip Steiner
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Themen des Tages
Das musst du heute gelesen haben (21. April)

Salzburg Land: Bitte nicht erschrecken: Von 25. April. bis 6. Mai trainieren die Eurofighter-Piloten des Bundesheeres Abfangmanöver im Überschallbereich. Pro Tag sind jeweils zwei Überschallflüge zwischen 8 Uhr und 16 Uhr vorgesehen. Eurofighterpiloten schneller als der Schall unterwegs Pinzgau: Tödlicher Paragleitabsturz in St. Martin bei Lofer. Ein 52-jähriger Deutsche verlor die Kontrolle über seinen Gleitschirm. Eilmeldung: Tödlicher Paragleiterabsturz bei Lofer Pongau/Pinzgau: Die B311...

  • Salzburg
  • Julia Hettegger
Begeisterte Fans könnten für einen neuen Rekord bei der Formel 1 sorgen. | Foto: Red Bull Content Pool
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Formel 1, Bier & Wein
Das war der Mittwoch in der Steiermark

Brückenbauen zwischen der Ukraine und der Steiermark ist angesagt. Zudem winken Rekorde für die Formel 1, ein Jahrhundertwein sowie der beste Bierzapfer des Landes. STEIERMARK. Knapp 6.000 Flüchtlinge aus der Ukraine haben mittlerweile Unterschlupf in der Steiermark gefunden, etwas mehr als 200 davon sind bereits beim Arbeitsmarktservice gemeldet - dort gibt es eine erste Bilanz und wichtige Infos. Integration am steirischen Arbeitsmarkt ist voll angelaufen Die Brücke zwischen der Ukraine und...

  • Steiermark
  • Stefan Verderber
BVÖ-Präsident Josef Pappenreiter, BM-Abteilungsleiter für Sicherheit im Bergbau Thomas Spörker, Montanuni-Vizerektor Peter Moser, BM Elisabeth Köstinger, Montanuni-Rektor Wilfried Eichlseder, Landesrat Hans Seitinger, Leobens Bürgermeister Kurt Wallner, BM-Sektionschef Andreas Reichhardt (v.l.) im Rahmen der Eröffnung der Jubiläumsveranstaltung im Live Congress Leoben.  | Foto: Freisinger
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Bergbautagung in Leoben
Ressourcenschonung und Energieeffizienz als zentrale Themen

Die Jahrestagung für Sicherheit im Bergbau und der Österreichische Bergbautag werden von 20. bis 22. April gemeinsam in Leoben abgehalten. Ressourcenschonung und Energieeffizienz stehen bei den beiden Jubiläumsveranstaltungen im Vordergrund. LEOBEN. „Die Verfügbarkeit von mineralischen Rohstoffen ist für die Volkswirtschaft und deren Entwicklung von essenzieller Bedeutung – der österreichische Bergbau hat über die letzten Jahrzehnte damit für die wirtschaftliche Entwicklung Österreichs einen...

  • Stmk
  • Leoben
  • Sarah Konrad
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Langau
Modell des Braunkohlebergwerks ist restauriert

Im Freizeitmuseum Langau erstrahlt das Modell des Braunkohlebergwerks und der Raum, in dem es ausgestellt ist, in neuem Glanz. Beides musste renoviert werden. Wegen starker Feuchtigkeit waren der Holzboden und eine Holzwand unrettbar verloren. Beim Modell war die Elektrik stark beschädigt. Mit finanzieller Hilfe über die Aktion “Stolz auf unser Dorf” der NÖ Dorf- und Stadterneuerung, Eigenmittel des Museumsvereins und viele Stunden freiwilliger Arbeit konnte ein Sanierungsprojekt erfolgreich...

  • Horn
  • Ewald Brunmüller
Björn Kirchner (li.) übergibt die Geschäfte an Thomas Holliber. | Foto: voestalpine

voestalpine
Generationenwechsel im Kalkwerk Steyrling

Das Kalkwerk Steyrling der voestalpine steht künftig unter einer neuen Leitung: Thomas Holliber übernimmt per 1. April 2022 die Agenden von Björn Kirchner. KLAUS, STEYRLING. Björn Kirchner tritt nach 31 Jahren im Unternehmen und 27 Jahren als Filialgeschäftsführer und Werksleiter in den Ruhestand. Im größten Kalkwerk Österreichs werden jährlich rund 1,3 Millionen Tonnen Kalkstein abgebaut, der neben zahlreichen Bereichen des täglichen Lebens – zum Beispiel als Baustoff oder Düngemittel –...

  • Kirchdorf
  • Franz Staudinger
Going war auch vom Bergbau beeinflusst. | Foto: Kogler

BezirkBlätter vor Ort - Going
Bergbau als Teil der Geschichte Goings

GOING. Am Rehrobichl zwischen Going und Oberndorf wurden im ersten Viertel des 16. Jahrhunderts Kupfer und Silber abgebaut. Die Bergknappen waren im Ortsteil Prama angesiedelt. Prama ist keltisch und heißt: dort, wo die Brombeeren wachsen. Dies ist wohl ein Hinweis auf keltische Besiedlung. Die Kelten haben in diesem Gebiet schon um 800 v. Chr. Kupfer und Silber abgebaut. Geschlossen wurde das Bergwerk um 1773. In der Spitzenzeit wurden jährlich circa 12.000 Kilogramm Kupfer und an die 7.000...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Durch Zufall wurde der Heilstollen entdeckt. | Foto: Heilstollen
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Heilstollen in Bad Gastein
100.000 Studien belegen seine Wirksamkeit

Die Kombination aus hoher Luftfeuchtigkeit, Wärme und Radon macht den Heilstollen in Bad Gastein und seine Reha weltweit einzigartig. BAD GASTEIN. In den 1940ern galt Gastein als die Goldkammer Europas. Durch Zufall entdeckte man bei Grabungsarbeiten die heute als Heilstollen bekannten Höhle im Inneren des Radhausberges. Seit knapp 70 Jahren nutzen die Besucher des Gasteiner Heilstollens mittlerweile das Radon, die Wärme und die hohe Luftfeuchtigkeit des Stollens, um auf natürliche Weise ihr...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Peter Weiss
Noch eine Baustelle: Die heutige Innenansicht des neues Museums. | Foto: Archiv Kandutsch (3)
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Bergbaumuseum Bad Bleiberg
Auf den Spuren der "Kumpel"

Bad Bleiberg freut sich auf ein touristisches Großprojekt. Mit Frühling/Sommer 2023 wird hier ein Bergbaumuseum eröffnen.  BAD BLEIBERG. Manche Leser können sich vielleicht noch daran erinnern: Es gab in Klagenfurt ein Bergbaumuseum, dieses musste allerdings schon vor Jahren schließen, es rentierte sich nicht mehr. Da es eine Verschwendung wäre, die gesammelten Objekte aus der Hochblüte des Bergbaus in Kärnten nicht mehr zu zeigen, wurde nun ein neues Projekt geboren. Es gibt wohl kaum einen...

  • Kärnten
  • Villach Land
  • Birgit Gehrke
Im Jahr 2020 registrierte die Polizei laut eigenen Angaben 45 Fälle von Lenkern unter Drogeneinfluss, 2021 waren es schon 229. "Die Zahl hat sich verfünffacht", erklärt Friedrich Schmidhuber, Leiter der Landesverkehrsabteilung Salzburg.  | Foto: Neumayr/MMV
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Themen des Tages
Das musst du heute gelesen haben (8. Februar)

Pünktlich zum Feierabend veröffentlichen wir die Themen des Tages aus dem Bundesland Salzburg. Das solltest du heute aus deinem Bundesland gelesen haben:  Salzburg Land: Umfrage: Klima, Pflege, Wohnen, Verkehr und Fachkräfte sind die heißen fünf Themen in Salzburg. Wir haben nachgefragt: Was wollen die Bürger? Und wie stehen die Politiker dazu? Das sagen Bürger und Politiker zu Salzburgs Top-Themen Pinzgau: Erste Ergebnisse der Brandermittler nach dem Großeinsatz in Hinterglemm.  Erste...

  • Salzburg
  • Julia Hettegger
Dieses Foto aus dem Jahr 1971 zeigt den Stollenschlag "Barbara 1040 West" in Forstau, wo man intensiv nach Uran gesucht hat. 1980 wurden die Stollen versiegelt, als sich herausstellte, dass der Uranabbau nicht wirtschaftlich sei.  | Foto: Gemeindearchiv Forstau
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Rückblick zur Atomkraft
In den 70ern schürfte man im Pongau nach Uran

Atomenergie war in Österreich vor mehr als 40 Jahren ein heikles Thema – damals wurde sogar im Pongau in mehreren Orten nach Uranvorkommen gesucht. Heute will man in der Landespolitik auf nachhaltige und erneuerbare Energiequellen setzen, auch wenn die Bevölkerung nicht immer dafür ist, wie die bisher gescheiterten Windkraftprojekte in Salzburg zeigen.  PONGAU, SALZBURG. Die EU-Kommission hat am Mittwoch, dem 2. Februar 2022, Atomkraft und Gas offiziell klimafreundlich und "grün"...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Alexander Holzmann
Autor Wolfgang Rebitsch mit seinem historischen Roman „Weltenwanderer“ vor dem Stoffelhäusl in St. Gertraudi, erbaut 1483 als „Martinshütte“ und fiktiver Wohnort des Romanhelden.
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Historischen Tiroler Roman
Ein Tiroler Weltenwanderer vor 500 Jahren

Haben sich Tiroler am „Sacco di Roma“ vor einem halben Jahrtausend beteiligt? Was verbindet die barbarische Plünderung des päpstlichen Roms mit den Kämpfen um die Aztekenhauptstadt Tenochtitlan, die Belagerung von Radstadt mit dem Zauber der Karibik, den Silberreichtum der Tiroler Berge mit dem Goldrausch in der Neuen Welt, das raue Landsknechtleben mit dem Wohlstand der örtlichen „Bergverwandten“, die Tragödie der Tainos auf Hispaniola mit der blutigen Verfolgung der „Täufer“ im Inntal und das...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Martin Reiter
Der Knappenplatz erinnert an die Bergbau-Historie. | Foto: Kogler
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Bezirkblätter vor Ort - Oberndorf
Meisterwerk des Bergbaus am Rerobichl

OBERNDORF. Im 16. Jahrhundert wurde in Oberndorf vorwiegend Bergbau betrieben. Vor allem war der tiefste Schacht der Erde, der Heilig-Geist-Schacht am Rerobichl, mit seinen 886 Metern Tiefe ein Meisterwerk des damaligen Bergbaus. In nur 55 Jahre erreichte man diese Tiefe. Es wurde hauptsächlich Silber abgebaut. Der Bergbau wurde 1774 eingestellt und danach mehrmals wieder aufgenommen, jedoch ohne größere Erfolge. 1969 und 1970 wollte die südafrikanische Union Corporation Limited den Bergbau...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Das Oberndorfer Gemeindewappen. | Foto: Gemeinde

Bezirkblätter vor Ort - Oberndorf
Das Oberndorfer Wappen wurde 1975 verliehen

OBERNDORF. Am 27. April 1975 fand die Verleihung eines Gemeindewappens statt. Das neue Wappen enthält einen goldenen Berghäckel (ehemals Amts- und Würdezeichen in der Bergbauverwaltung) auf schwarzem Untergrund und einen tiefen Schacht in Rot. Damit verweist es auf die große Zeit des Kupferbergbaus. Aus dieser stammt der bis 1870 tiefste Schacht der Welt, der durch die leicht schräge Schildteilung in rotes und schwarzes Feld symbolisiert wird.

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Zahlen und Fakten zur Gemeinde Oberndorf. | Foto: Klaus Kogler
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Bezirksblätter vor Ort
Zahlen und Fakten zur Gemeinde Oberndorf

OBERNDORF (jos). Die Gemeinde Oberndorf in Zahlen und Fakten: Katasterfläche 7.768,790 Hektar, davon 26,54 ha Bauflächen (1,5 %), Landwirtsch. Nutzflächen 667,16 ha, Gärten 47,81 ha, Alpen 164,61 ha, 720,69 ha Wald, 22,18 ha Gewässer; Dauersiedlungsraum 870 ha.Wohnbevölkerung je km² Katasterfläche: 129; je m² Dauersiedlungsraum: 263.Erwerbstätige im Ort: Primärsektor (Landwirtschaft) 73, Sekundärer Sektor (u. a. Bergbau, Warenproduktion, Bau) 260, Tertiärer Sektor (u. a. Handel, Beherbergung,...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Johanna Bamberger
Helmut Fleischmann, Klaus Koch, Werner Schuster, Gerfried Schmid sowie Reinhard Riedmüller von der Knappschaft Pölfing-Bergla mit ihrer Barbarastatue, Kohlehunt und Arschleder anlässlich der 150-Jahr-Feier der Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg.  | Foto: Knappschaft Pölfing-Bergla
Aktion Video 4

Zwischen Arschleder und Kirschzweig
Deutschlandsberg hält Barbara-Tradition hoch

Die Knappschaft Pölfing-Bergla zelebriert rund um den 4. Dezember traditionell eine große Barbarafeier mit Schwerttanz, Hochamt und Ledersprung. Coronabedingt musste das Fest heuer verschoben werden, viele Bräuche zu Ehren der Schutzheiligen finden dennoch Eingang in den Alltag der Menschen in der Region.  PÖLFING-BRUNN/WIES/EIBISWALD/ST. MARTIN IM SULMTAL. Am 4. Dezember wird der Gedenktag der Heiligen Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute, gefeiert. Und auch, wenn es historisch nur wenige...

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Martina Schweiggl
Der Gasthof Kastengstatt (hier um das Jahr 1910) galt als beliebter Treffpunkt.  | Foto: Aus dem Buch "Der alte Bezirk Kufstein" von Martin Reiter

Kirchbichler Chronik
Kastengstatt profitierte von Schifffahrt & Bergbau

In Kastengstatt wurden Bergbauprodukte gehandelt und über die Innschifffahrt weitertransportiert. KIRCHBICHL. Der Ortsteil Kastengstatt war damals der zentrale Umschlagplatz des Brixentaler Bergbaues. An dieser Stelle befand sich auch eine Anlegestelle der Innschiffahrt, für welches Kastengstatt das Stapelrecht hatte. Im 16. Jahrhundert wurde auch ein Schmelzwerk errichtet, welches bis 1888 jährlich rund 7.000 Kubikmeter Eisen erzeugte. Zusätzlich wurden in Kastengstatt auch Schiffe...

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  • Kufstein
  • Christoph Klausner
Startknopf gedrückt: Robert Schmied (Standortleiter), Lutz Weber (Geschäftsführer), Barbara Eibinger-Miedl und Jürgen Kolp (Bergbauleiter) | Foto: w&p Zement

Peggau
Nachhaltige Bergbautechnik: w&p investiert in neue Anlage

Mit einer neuen Rohsteinaufbereitungsanlage reduziert w&p den Ressourcenverbrauch im Steinbruch Peggau und will so den Standort langfristig für die Zukunft absichern. Auch die Zementbranche geht mit der Zeit und fokussiert einen nachhaltigen Unternehmergedanken. Am Standort Peggau hat w&p deshalb 2,5 Millionen Euro in die Hand genommen: Durch eine moderne Rohsteinaufbereitungsanlage soll verantwortungsbewusst mit natürlichen Ressourcen umgegangen werden. "Mit der neuen Anlage haben wir ein...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Nina Schemmerl

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