Reise in die Vergangenheit
"Glück Auf" beim Bergbauerlebnis Gand

Beeindruckende Stollen können im Berbau Gand besichtigt werden | Foto: Gemeinde St. Anton am Arlberg
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  • Beeindruckende Stollen können im Berbau Gand besichtigt werden
  • Foto: Gemeinde St. Anton am Arlberg
  • hochgeladen von Thomas Seelos

Auch wenn landauf, landab St. Anton in erster Linie als Tourismusdestination bekannt ist, kann der Ort auf eine überaus interessante Bergbaugeschichte zurückblicken.
ST. ANTON (tos). Es gibt sie in ganz Tirol, die aufgelassenen Bergbaustollen, welche auf die abwechslungsreiche Geschichte der Knappen in unserem Land zurückblicken lassen. Unter unglaublichen Anstrengungen wurde von den Bergleuten das Erz aus den Stollen befördert. Das führte zwar zu einem gewissen Wohlstand im Lande, aber auch zu vielen Krankheiten und Todesfällen. Neben dem international bekanntesten Silberbergbau in Schwaz gab es in ganz Tirol kleinere Abbaugebiete. So auch in der Region rund um St. Anton.
Im Ortsteil Gand, oberhalb von St. Jakob, liegt zwischen 1.280 und 1.500 Metern Seehöhe der Bergbau Gand. Die Anlag wurde von einem Hobbyarchäoligen entdeckt und in liebevoller Kleinarbeit original getreu nachgezimmert, damit die Besucher eine wahre Reise in die Bergbauvergangenheit der Region unternehmen können. Das "Knnappa-Loch" und der "Markus-Stollen" waren einst Arbeitsstätte von einer Vielzahl an Bergknappen - nun ist beides für die Besucher wieder zugänglich. Der "Markus-Stollen" führt über 50 Meter in den Berg und kann im Rahmen einer Führung erkundet werden. Daneben erzählen drei Bergbaugebäude  mehr über das Leben und Arbeiten in der damaligen Zeit.

Baustufe Zwei

Derzeit erfolgt die zweite Ausbaustufe in Richtung einer Kaverne, welche in überlieferten Unterlagen aufscheint nachgewiesen wurde. Die Gemeindeführung hat für dieses Vorhaben im Budgetentwurf 100.000 Euro vorgesehen.

Beeindruckende Stollen können im Berbau Gand besichtigt werden | Foto: Gemeinde St. Anton am Arlberg
In der zweiten Baustufe werden weitere Gänge erschlossen. | Foto: Gemeinde St. Anton am Arlberg
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