Kraftwerksbau

Beiträge zum Thema Kraftwerksbau

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Exklusive Einblicke im Kühtai
Eine Kathedrale der Energie entsteht

Einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der gewaltigen Baustelle zur Erweiterung der Kraftwerksgruppe Sellrain/Silz gewährte die Tiwag. Eine enormer Aufwand wird betrieben, um die zwei neuen Turbinen im Berg zu verankern. SILZ. Die Bauarbeiten für die Erweiterung der Kraftwerksanlage im Kühtai schreiten planmäßig voran. „Es handelt sich dabei um die derzeit größte und höchst gelegene Kraftwerksbaustelle in Mitteleuropa“, berichtet TIWAG-Projektleiter Klaus Feistmantl. Die Inbetriebnahme ist...

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  • Clemens Perktold
Der WWF fordert sofortigen Stopp des Bauvorhabens im Kaunertal. | Foto: WWF Österreich
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Kaunertal-UVP
WWF sieht Planungsmängel und drohende Kostenexplosion

Die Klimakrise wurde laut dem WWF Österreich in Planungen unzureichend berücksichtigt. Die TIWAG kündigt eine massive Kostensteigerung von 1,3 auf bereits mehr als zwei Milliarden Euro an. Der WWF fordert den Stopp des Projekts und stattdessen eine Energiespar- und Photovoltaik-Offensive. INNSBRUCK, KAUNERTAL. Erst im Februar 2023 hatte die Tiwag die aktualisierten Pläne für den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal erneut zur UVP eingereicht. Nun wurde abermals ein Verbesserungsauftrag in 18 von 36...

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Besichtigung der Renaturierungs- und Ausgleichsmaßnahmen in Ried-Frauns mit TIWAG-Vorstandsdirektor Alexander Speckle, Bgm. Daniel Patscheider (re.) und TIWAG-Ökologe Martin Schletterer (li.). | Foto: Othmar Kolp
Video 29

Gemeinschaftskraftwerk Inn
Inn-Renaturierung bei Ried-Frauns nach Kraftwerksbau

Das Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI) ist seit einem halben Jahr in Betrieb. Rund 8,2 Millionen Euro werden nach Abschluss der Bauarbeiten in zahlreiche Renaturierungs- und Ausgleichsprojekte investiert. Unter anderem wurde in der Inn bei Frauns in der Gemeinde Ried im Oberinntal aufgeweitet. RIED I.O. (otko). Seit sechs Monaten läuft das neue Gemeinschaftskraft Inn (GKI) im Vollbetrieb. "Über 120 MillionenVideo Kilowattstunden Strom wurden seitdem für die Tiroler Grundversorgung produziert....

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UVP-Verfahren: Der Tiroler Landesenergieversorger TIWAG plant das Kraftwerk Kaunertal – im Bild der Gepatschspeicher – auszubauen. | Foto: TIWAG
Aktion 4

UVP-Verfahren
TIWAG hat überarbeitetes Projekt für Kaunertal-Ausbau eingereicht

Der Tiroler Landesenergieversorger TIWAG hat das überarbeitete Projekt für den Kaunertal-Ausbau bei der zuständigen UVP-Behörde erneut eingereicht. Im Endausbau soll die Kraftwerkgruppe rund 900 Millionen Kilowatt Strom erzeugen. Verstärkt werden soll nun auch die Kommunikation vor Ort in den betroffenen Gemeinden. Auch die beiden Gutachten der Staubeckenkommission zum Bestand sowie dem Erweiterungsprojekt wurden dem WWF und dem Verein "Lebenswertes Kaunertal" vorab zur Verfügung gestellt....

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Protestaktion am Landhausplatz in Innsbruck: Betroffene fordern unabhängige Prüfung der Naturgefahren im Kaunertal. | Foto: Jan Hetfleisch
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Protestaktion am Landhausplatz
Unabhängige Prüfung der Naturgefahren im Kaunertal gefordert

Der Kraftwerksbetrieb und Klimakrise verstärken laut dem WWF Österreich und dem Verein "Lebenswertes Kaunertal" die Naturgefahren im Kaunertal. Das Festhalten der TIWAG an den überalterten Plänen sei daher völlig unverantwortlich. Landeshauptmann Mattle dürfe die Sicherheitsfragen nicht an die UVP auslagern. KAUNERTAL, INNSBRUCK. Mit einer Protestaktion am Innsbrucker Landhausplatz machten am 16. Jänner Betroffene rund um den Verein "Lebenswertes Kaunertal" mit Unterstützung der...

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Die Maschinenpatinen (v.li.) Aida Osmic, Lisi Lesgi, Elisa Gredler, Sabine Gurgisser, Jaqueline Abfalterer, Anna Edlmair mit den TIWAG-Vorständen Thomas Gasser (Bildmitte) und Johann Herdina (re.), Projektleiter Klaus Feistmantl (2.v.re.) sowie Johannes Pircher (li.) und Christian Schlatter (Leitung Ausführungsmanagement).
 | Foto: TIWAG/Vandory
Aktion

Umfrage der Woche
Tunnelbohrmaschine „Alesja“ hat mit Arbeit begonnen

Die Tunnelbohrmaschine „Alesja“ hat mit ihre Arbeit begonnen, sie wird den rund 25 Kilometer langen Beileitungsstollen ausbrechen.  KÜHTAI. „Die Tunnelbohrmaschine wird sich in den kommenden Jahren vom Kühtai aus bis ins hintere Stubaital in einem Stück vorarbeiten und dabei nicht nur den Beileitungsstollen herstellen. Nachläufer und Förderbänder transportieren das Ausbruchsmaterial ins Kühtai, wo es auf der Hauptbaustelle weiterverwertet wird“, erklärt TIWAG-Vorstandsdirektor Johann Herdina:...

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Spatenstichfeier in Lech: Markus Mähr (breuß & mähr), DI Markus Buder (illwerke vkw), Dr. Christof Germann (illwerke vkw), BGM Stefan Jochum, GR Stefan Muxel, GR Johannes Pfefferkorn, GR Wolfgang Huber, Andreas Steindl (Sora GmbH), DI Thomas Lang (Jäger Bau) | Foto: Gemeinde Lech / Dietmar Mathis
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Acht-Millionen-Euro-Projekt
Spatenstich in Lech für Kleinwasserkraftwerk Zürsbach

LECH. Die Tourismusgemeinde Lech am Arlberg setzt auf eine nachhaltige Stromerzeugung vor Ort. Das Kleinwasserkraftwerk Zürsbach mit einer Turbinenleistung von 2.000 kW und einem Regelarbeitsvermögen von rund sieben Millionen Kilowattstunden soll vor allem die Lecher Haushalte und Betriebe versorgen. Nachhaltige Energieerzeugung „Das Thema Klimaschutz wird in unserer Gemeinde seit Jahren groß geschrieben. Ich bin froh, dass wir mit dem Spatenstich für unser Kleinwasserkraftwerk heute einen...

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Die Gesamtinvestition für das Kraftwerk Zürsbach mit einem Regelarbeitsvermögen von rund sieben Millionen Killowattstunden belaufen sich laut aktuellem Planungsstand auf 6,9 Millionen Euro.  | Foto: Gemeinde Lech / breuß mähr bauingenieure gmbh
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Zürsbach
Gemeinde Lech realisiert eigenes Wasserkraftwerk

LECH. Der Grundsatzbeschluss für die Umsetzung des Kraftwerksprojekt Zürsbach wurde am 26. Juli gefasst. Die Gesamtinvestition für das Kraftwerk mit einem Regelarbeitsvermögen von rund sieben Millionen Killowattstunden belaufen sich laut aktuellem Planungsstand auf 6,9 Millionen Euro. Baubeginn ist im September, die Fertigstellung ist Februar 2023 geplant. Grundsatzbeschluss gefasst „Die nachhaltige Erzeugung und der sparsame Umgang mit Energie in unserem Dorf ist mir als Bürgermeister, vor...

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30-Millionen-Euro-Projekt: Das Wasser der Trisanna – im Bild bei der Seeberbrücke – soll energetisch von der GKW Paznaun GmbH genutzt werden.  | Foto: Othmar Kolp
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Gemeinschaftskraftwerk Paznaun
Grundkauf für geplantes Kraftwerksprojekt unterzeichnet

PAZNAUN, KAPPL (otko). Die wasserrechtliche Verhandlung für das Projekt der Gemeinschaftskraftwerk Paznaun GmbH wurde bereits durchgeführt. Inzwischen wurde auch der Kaufvertrag für die benötigte Liegenschaft unterzeichnet. GKW Paznaun siegte im Kraftwerksduell Die Nutzung der Wasserkraft der Trisanna zwischen See und dem Wehr des Kraftwerks Wiesberg im Gföll ist eine inzwischen unendliche Geschichte. Nachdem insgesamt fünf Projekte von mehreren Bewerbern für den gleichen Abschnitt eingereicht...

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Die Betonierarbeiten beim Einlaufbauwerk des Gemeinschaftskraftwerk Inn in Ovella starten nun auf der rechten Talseite. | Foto: GKI

Gemeinschaftskraftwerk Inn
Betonierarbeiten am GKI-Einlaufbauwerk beginnen

NAUDERS, OVELLA. Bei der Kraftwerksbaustelle in Ovella starten die Bauarbeiten für die Anlagenteile der Wehranlage auf der rechten Seite. Das Gemeinschaftskraftwerk Inn soll 2022 in Betrieb gehen. GKI-Wehranlage großteils fertiggestellt In den vergangenen Monaten konnte in Ovella der Großteil der Wehranlage auf der linken Talseite fertiggestellt werden. Nun beginnen auf der rechten Talseite die Betonierarbeiten zum Bau des Einlaufbauwerks und der Fischwanderanlage. „Wir haben einen sehr...

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Katharina Rauch von der EVN mit Stadtchef Franz Aigner | Foto: Walter Mayr

Kraftwerksbau
Auf der Baustelle in Scheibbs-Heuberg wird fleißig gearbeitet

Lokalaugenschein für die Bevölkerung auf der Kraftwerksbaustelle im Scheibbser Vorort Heuberg. SCHEIBBS. In Scheibbs wird zurzeit fleißig an einem neuen EVN-Kraftwerk in Heuberg gebaut, durch welches sich die produzierte Energie gegenüber dem alten Kraftwerk von 1,1 auf 3,3 Gigawattstunden verdreifachen wird. Das neue Kraftwerk wird nach seiner Fertigstellung 1.000 Haushalte mit Öko-Strom versorgen können. Außerdem wird eine neue Brücke über die Erlauf errichtet, die die Vororte Heuberg und...

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  • Roland Mayr
Gemeinschaftskraftwerk Inn: Die Tunnelvortriebsmaschine „Magliadrun“ kurz vor ihrem Einschub 2015.
 | Foto: GKI

Gemeinschaftskraftwerk Inn
Erfolgreicher Durchschlag der GKI-Tunnelvortriebsmaschine Süd

PRUTZ/PFUNDS/OVELLA. Der 12 Kilometer lange GKI-Südstollen wurde durchgeschlagen. Nun ist der insgesamt 23,3 Kilometer lange Triebwasserstollen (inklusive Schrägschacht und Gegenvortrieb) komplett ausgebrochen. Vortriebsarbeiten abgeschlossen Die Tunnelvortriebsmaschine (TVM) Süd, auch bekannt unter ihrem Spitznamen „Magliadrun“, hat jetzt ebenfalls ihre Zielstation erreicht. „Trotz geologischer und maschinentechnischer Schwierigkeiten, die den Vortrieb mehrfach verzögert haben, konnten nun...

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Die Fishcon-Gründer Alkisti Stergiopoulou (l.) und Bernhard Mayrhofer und ihre Pilotanlage im Almtal. | Foto: Fishcon
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Regionalitätspreis OÖ
Fischen wandern helfen

Das Linzer Start-up Fishcon ist für den Regionalitätspreis der BezirksRundschau nominiert. LINZ. Das Linzer Start-up Fishcon entwickelt und vermarktet eine innovative Fischwanderhilfe. "Durch die Planung von herkömmlichen Fischwanderhilfen konnte ich selbst erfahren, dass es keine zufriedenstellenden Lösungen gibt, um die Gewässerdurchgängigkeit wiederherzustellen", sagt Bernhard Mayrhofer, der das Unternehmen gemeinsam mit Alkisti Stergiopoulou gegründet hat. Mit der patentierten Technologie...

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Erfolgreicher Durchschlag im Nordstollen: GKI-Geschäftsführer Johann Herdina (re.) gratulierte den Mineuren. | Foto: TIWAG/Ascher
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Gemeinschaftskraftwerk Inn
Erfolgreicher Durchschlag beim GKI-Nordstollen – mit VIDEO

PRUTZ/RIED (otko). Der 9.400 Meter lange GKI-Nordstollen wurde gestern durchgeschlagen. Allerdings gibt es aufgrund geologischer und maschinentechnischer Schwierigkeiten bei der Kraftwerksbaustelle eine Verzögerung von drei Jahren. Nächster Meilenstein Die Tunnelvortriebsmaschine (TVM) Nord, auch bekannt unter ihrem Spitznamen „Zauberbohrer“, hat am 09. April mit dem Durchschlag zum Gegenvortrieb in Prutz/Ried ihr Ziel erreicht. Bei einem Presse-Lokalaugenschein ging es am Mittwoch oberhalb des...

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Die Elektrizitätswerke Reutte betreiben mehrere Anlagen in ihrem Gebiet, um Strom zu erzeugen und zu verteilen. | Foto: Reichel

Damit die Eigenerzeugung steigt:
EW Reutte wollen ihre Kraftwerke modernisieren

Der größte heimische Energieversorger möchte seine Strom-Eigenerzeugung erhöhen und damit die Versorgungssicherheit verbessern. AUSSERFERN (rei). Einhergehend mit der Ankündgung, die Strompreise im Versorgungsgebiet anheben zu müssen, erläuterte EWR-Vorstand Dr. Christoph Hilz auch allfällige Vorhaben im Bereich der eigenen Kraftwerke. Der trockene Sommer ließ die erzeugte Strommenge sinken. Der Energiebedarf ist insgesamt steigend. Will man künftig von Zukäufen nicht noch stärker abhängig...

  • Tirol
  • Reutte
  • Günther Reichel
Bergführer | Foto: Kaprun Museum
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Ortsreportage Kaprun
Planung eines Kraftwerkes in den 1920er Jahren

KAPRUN (vor). Für den Ausbau der Tauernwasserkräfte wurden 1928 große Projekte eingereicht, die der Landeshauptmann Dr. Franz Rehrl in die Hand nahm. Das erste Projekt stammte von der AEG, ein zweites von der ÖKA in Linz. Das AEG-Projekt plante in Kaprun ein Riesenkraftwerk mit großen Stauseen auf dem Mooser- und Wasserfallboden. Nach dem Plan der Berliner AEG sollten in einer Höhe von 220 Metern Hangkanäle an den Bergen in einer Gesamtlänge von 12000 km angebracht werden, die die Bergwasser...

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  • Pinzgau
  • Klaus Vorreiter
Foto: Schmidberger
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Wels Strom zieht Bilanz
Halbzeit beim Bau des Kraftwerks Traunleiten

WELS. Es ist Halbzeit beim Neubau des Kraftwerks Traunleiten, deswegen lud die Geschäftsführung, Franz Gruber und Fritz Pöttinger, gestern zu einer Baustellenführung ein. 48 Millionen Euro investiert Wels Strom in das Projekt, das planmäßig Ende 2019 fertiggestellt werden soll.  Wehr und Damm werden komplett erneuert und die Produktion wird effizienter. Das Unternehmen ist mit dem Fortschritt zufrieden: Die Kosten lägen im Plan, die Lieferanten seien pünktlich, die Einbindung der Anrainer...

  • Wels & Wels Land
  • Katia Kreuzhuber
227 Menschen ließen in Großraming ihr Leben. | Foto: Auer

Turbine für Uruguay
1000 Häftlinge bauten Kraftwerk

Großraminger Kraftwerks-Turbine ursprünglich für Uruguay gedacht GROSSRAMING.  1939 hätte eine große Turbine nach Uruguay verschifft werden sollen. Durch den Ausbruch des Krieges war es nicht mehr möglich, diese über den Atlantik zu transportieren. „Somit wurden aus den ursprünglich zwei geplanten Kraftwerken in Großraming einfach ein großes. Man baute quasi ein Kraftwerk rund um die Turbine. Daher ist es auch so leistungsstark“, weiß Adolf Brunnthaler aus Weyer. „Strom für den Führer“Der...

  • Steyr & Steyr Land
  • Lisa-Maria Auer
Vorstandsdirektor Johann Herdina, Bgm. Josef Haaser, Bgm. Herbert Rieder und Projektleiter Johann Neuner (v.l.) vor der fertiggestellten Baubehelfsbrücke in Kirchbichl.
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Brücke für TIWAG-Zubau in Kirchbichl ist fertig

Die fertiggestellte Baubehelfsbrücke über den Inn soll Baustellenverkehr in Kirchbichl und Angath gering halten. KIRCHBICHL (bfl). Der Spatenstich für die Erweiterung des TIWAG Kraftwerks in Kirchbichl fand bereits im Mai 2017 statt. Am Dienstag, den 4. Februar konnte man die Baubehelfsbrücke über den Inn nach viermonatiger Bauzeit in Betrieb nehmen. Damit ist man nicht nur bereit für die nächsten Bauschritte, auch eine möglichst Umwelt- und Verkehrsschonende Baustellenzufahrt für LKWs ist...

  • Tirol
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  • Barbara Fluckinger

Kraftwerksbau Landfraß Gemeinde Gmünd

From: Pirker Sent: Friday, August 18, 2017 10:34 PM To: Grüne Holub Subject: Fw: Wasserkraftwerk Landfrass - Einspruch Herr LR Holub, können Sie mir sagen, welche Behörde für diesen Einspruch zuständig ist. Von der Gemeinde bekomme ich keine Antwort. Ich habe ein Foto über die derzeitige Wassermenge des Landfraßbaches gemacht. Mit so einem Rinnsal will man ein Kraftwerk betreiben. Oder ist die Mitteilung in der Gmündnerzeitung ein verspäteter Aprilscherz Danke für Ihr Bemühen, mit freundlichen...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Fritz Pirker

Felsverbauung schützt Kraftwerksbau

AUSSERFERN (rei). Der starke Regen in den vergangenen Tagen ließ Bäche ansteigen und den Pegel des Lech stark steigen. Auswirkungen hatte das auch auf die Baustelle an der Kraftwerksanlage in Höfen. Hier bauen die Elektrizitätswerke Reutte derzeit auf Höfener Seite eine Fischaufstiegshilfe. Zeitgleich wird ein Restwasserkraftwerk errichtet, außerdem werden die Wehrfelder vergrößer. Letztere Maßnahme dient der Hochwassersicherheit. Die Bauarbeiten befinden sich im Zeitplan. Die derzeit größte...

  • Tirol
  • Reutte
  • Günther Reichel
Fünf verschiedene Reptilienarten, darunter die Würfelnatter, sind nun in den Auen von Gössendorf und Feldkirchen daheim.
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755 Schlangen bei uns ausgesetzt

755 Reptilien wurden nach Gössendorf und Kalsdorf ausgesiedelt. Der Kraftwerksbau in Puntigam wirkt sich in gewisser Weise auch auf unsere Region aus: Vor der Rodung der dortigen Murufer mussten ja gefährdete Reptilien gefangen und umgesiedelt werden. Jetzt gibt’s die erste Bilanz: Insgesamt wurden stolze 755 Reptilien, fünf verschiedene Arten, darunter die Würfelnatter, im Baustellengebiet eingefangen. Diese Schlangen wurden in die Auen im Großraum Kalsdorf und Gössendorf verbracht, wo sie...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Hannes Machinger
In Ovella im österreichisch-schweizerischen Grenzgebiet wird die Wehranlage für das GKI gebaut. | Foto: GKI
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BVwG bestätigt Bescheid für GKI-Kraftwerksbau

Anträge von drei Beschwerdeführen abgewiesen – Bundesverwaltungsgericht (BVwG) bestätigt die Genehmigung des Landes Tirol für den Kraftwerksbau. OBERES GERICHT (otko). Eine juristische Niederlage vor dem Bundesverwaltungsgericht (BVwG) in Wien müssen die Gegner des Gemeinschaftskraftwerks Inn (GKI) aus dem Oberen Gericht einstecken. "Im Namen der Republik" hat das BVwG kürzlich entschieden, den "Antrag auf Wiederaufnahme des mit Bescheid des Umweltsenates vom 5.12.2012, Zl. US 2A/2010/18-245,...

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Das sich in Bau befindliche Pumpspeicherkraftwerk Obervermunt II liegt zwar in der Gem. Gaschurn - Galtür ist Grundeigentümer. | Foto: Illwerke AG

Stollendurchschlag beim Obervermuntwerk II

Nach knapp zwei Jahren haben die Mineure des Obervermuntwerks II die Stollenverbindung vom Silvrettasee bis zum Krafthaus, den so genannten „Silvrettastollen" fertig ausgebrochen. GALTÜR/GASCHURN. Die Vorarlberger Illwerke AG baut zwischen den Speicherseen "Silvretta" und "Vermunt" ein Pumpspeicherkraftwerk. Obwohl sich das gesamte Projekt auf Vorarlberger Seite (Gemeinde Gaschurn) befindet, ist die Gemeinde Galtür als Grundeigentümer davon betroffen. Am 25. Juni 2014 gab Stollenpatin Sonja...

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