Bettina Urbanek

Beiträge zum Thema Bettina Urbanek

Der WWF kritisiert die Planung der Kraftwerkserweiterung im Kaunertal. | Foto: Carolin Siegele
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Tiwag weißt WWF Kritik zurück
Kaunertal: "Die Behörden arbeiten lassen"

Neuerlich fordert der WWF den Planungsstopp beim Ausbauprojekt Kaunertal. Die Tiwag Verantwortlichen sehen keine wirkliche Alternative. KAUNERTAL (tos). "Das Ausbauprojekt Kaunertal ist ein wesentlicher Baustein der Bestrebungen des Landes Tirol bis 2050 energieautonom zu werden. Ansonsten sind die Ziele, welche die EU vorgegeben hat nicht zu erreichen", erklärt Tiwag Vorstandsmitglied Alexander Speckle. In einer Aussendung wird Speckle von Seiten des WWF heftig kritisiert. "Weder bei den...

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Die Ausbaupläne für das Pumpspeicherkraftwerk im Kaunertal müssten sofort eingestellt werden. LH Mattle sei laut WWF massiv gefordert. | Foto: Carolin Siegele
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Kraftwerk Kaunertal
Der WWF fordert eine Neuausrichtung der TIWAG

Eine Neubesetzung des Konzern-Vorstandes sei eine Chance für eine überfällige Modernisierung. Die Ausbaupläne für das Pumpspeicherkraftwerk im Kaunertal müssten sofort eingestellt werden. LH Mattle sei laut WWF massiv gefordert. INNSBRUCK/KAUNERTAL. Anlässlich des Sonderlandtages zur TIWAG fordert die Naturschutzorganisation WWF eine völlige Neuausrichtung des Landesenergieversorgers. „Die TIWAG muss sich grundlegend wandeln und zu einem ökologischen, transparenten und sozial gerechten...

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Alle neutralen Prüfgutachter der UVP-Behörde haben die Einreichunterlagen für den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal intensiv geprüft. | Foto: Carolin Siegele
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TIWAG-Update
Verbesserungsaufträge für den Ausbau Kaunertal liegen vor

Alle neutralen Prüfgutachter der UVP-Behörde haben die Einreichunterlagen für den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal intensiv geprüft. Das Projekt wird künftig bedeutend zur CO2-Reduktion und damit zum Klimaschutz in Tirol beitragen. Die Umweltverträglichkeitsprüfung gewährleistet, dass ein naturverträgliches Projekt genehmigt wird. KAUENRTAL. Mit dem Ausbau der Wasserkraft in Tirol leistet die TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zur Versorgungssicherheit –...

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Der WWF fordert einen sofortigen Stopp der Planungen für den Ausbau Kaunertal. | Foto: Sebastian Froelich
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Ausbau Kaunertal
Klimakrise und Teuerung laut WWF zu wenig berücksichtigt

Laut WWF wurde die Klimakrise in Planungen des Projekts Ausbau Kaunertal-Kraftwerk unzureichend berücksichtigt. Zudem kritisiert der WWF die massive Kostensteigerung von 1,3 auf bereits mehr als zwei Milliarden Euro, fordert Stopp des Projekts und stattdessen Energiespar- und Photovoltaik-Offensive. KAUNERTAL / ÖTZTAL. Erst im Februar 2023 hatte die Tiwag die aktualisierten Pläne für den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal erneut zur UVP eingereicht. Nun wurde abermals ein Verbesserungsauftrag in...

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Der WWF fordert sofortigen Stopp des Bauvorhabens im Kaunertal. | Foto: WWF Österreich
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Kaunertal-UVP
WWF sieht Planungsmängel und drohende Kostenexplosion

Die Klimakrise wurde laut dem WWF Österreich in Planungen unzureichend berücksichtigt. Die TIWAG kündigt eine massive Kostensteigerung von 1,3 auf bereits mehr als zwei Milliarden Euro an. Der WWF fordert den Stopp des Projekts und stattdessen eine Energiespar- und Photovoltaik-Offensive. INNSBRUCK, KAUNERTAL. Erst im Februar 2023 hatte die Tiwag die aktualisierten Pläne für den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal erneut zur UVP eingereicht. Nun wurde abermals ein Verbesserungsauftrag in 18 von 36...

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Große Protestaktion im Platzertal gegen Ausbau des Kraftwerks Kaunertal. | Foto: Harry Putz
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"Platzertal bleibt"
Mit 50-Meter-Banner gegen Kraftwerksausbau Kaunertal protestiert

Ein 50-Meter-Transparent wurde am 8. Juli quer übers Platzertal gespannt. Mit dieser Aktion wird gegen den Ausbau des Kaunertal Kraftwerks protestiert. Das größte hochalpine Moorgebiet ist akut gefährdet. Die Umweltorganisationen fordern von Tiroler Landesregierung Unterschutzstellung des Hochtals und Energie-Alternativen. PFUNDS. "Platzertal bleibt!" steht auf dem 50 Meter langen Transparent, das quer über das Hochtal in den Ötztaler Alpen in Tirol gespannt ist: Aktivistinnen und Aktivisten...

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Der Gepatschspeicher im Tiroler Kaunertal: Auftauender Permafrost erfordert laut WWF Österreich und "Lebenswertes Kaunertal" Gefahrenprüfung bei Tiwag-Kraftwerk. | Foto: WWF, Christoph Praxmarer
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Nach Bergsturz in der Silvretta
WWF fordert Gefahrenüberprüfung bei Kraftwerk im Kaunertal

Auftauender Permafrost erfordert laut der Naturschutzorganisation WWF Österreich und dem Verein "Lebenswertes Kaunertal" Gefahrenprüfung bei Tiwag-Kraftwerk im Kaunertal. Landeshauptmann Anton Mattle dürfe die Sicherheitsfragen nicht an die UVP auslagern. INNSBRUCK, GALTÜR, KAUNERTAL. Auftauender Permafrost wird als Ursache des massiven Bergsturzes am Fluchthorn in der Silvretta (Gemeindegebiet von Galtür) vermutet - MeinBezirk.at berichtete. Eine ähnliche Gefahr sieht die...

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Bettina Urbanek, Gewässerschutzexpertin des WWF Österreich. | Foto: WWF, Hetfleisch
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WWF warnt
Tiwag-Energiestrategie sei nicht zukunftstauglich

Umweltschutzorganisation kritisiert Tiwag-Konzern wegen fehlendem Erdgas-Ausstieg und Monsterprojekt Kaunertal – Künftiger Wassermangel im Ötztal droht - WWF fordert Energiespar- und Sonnenstrom-Offensive. INNSBRUCK, KAUNERTAL. Auch 15 Monate nach Beginn des Ukraine-Kriegs biete die Tiwag in Tirol immer noch neue Gasanschlüsse an und beharre auf ihrem teuren Ausbauprojekt für das Kraftwerk Kaunertal. “Das Projekt hätte massive Naturzerstörungen zur Folge und würde das Ötztal stark entwässern....

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Der WWF fordert den Stopp des Projekts. | Foto: Sebastian Fröhlich
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Neue Studie
Ausbau Kraftwerk Kaunertal bedroht Wasserversorgung

Klimakrise führt zu Wassermangel, Gletscherschwund und höheren Temperaturen im Ötztal – WWF warnt vor verheerenden Folgen durch geplanten Kraftwerksbau – Landesregierung muss Monster-Projekt des Tiwag-Konzerns stoppen INSBRUCK/ÖTZTAL/KAUNERTAL. In einer Presseaussendung fordert der WWF den sofortigen Stopp des Projekts "Ausbau Kaunertalkraftwerk". Der geplante Ausbau des Kraftwerks Kaunertal zur Kraftwerksgruppe bedroht die Wasserversorgung im gesamten Ötztal. Das untermauert eine neue Studie,...

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Der WWF fordert den Stopp des Projekts sowie eine unabhängige Überprüfung technischer und naturverträglicher Alternativen zum Bau des Pumpspeichers Kaunertal | Foto: Sebastian Fröhlich
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WWF Österreich
Platzertal-Speicher durch energiewirtschaftliche Analyse in Frage gestellt

Das Pumpspeicher des Kaunertal-Ausbaus sei für Energiewende nicht entscheidend. Der WWF fordert den Stopp des Projekts, die Überprüfung technologischer Alternativen und die Ausweisung des Platzertals als Naturschutzgebiet. KAUNERTAL. Dass der Ausbau des geplanten Tiwag-Kraftwerks Kaunertal laut dem WWF Österreich massive Naturzerstörung zur Folge hätte, gestehen selbst Befürworter ein – doch sie argumentieren mit der angeblichen Alternativlosigkeit. Dieses Argument entkräftet nun eine Analyse...

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Ausbau des Kaunertalkraftwerks: Die TIWAG plant im bisher unberührten Platzertal einen neuen Speicher. | Foto: Christoph Praxmarer
Aktion 4

WWF, Lebenswertes Kaunertal
20.000 Unterschriften für "Petition Stopp Ausbau Kraftwerk Kaunertal"

Die Petition, die vom WWF Österreich gemeinsam mit Österreichischem Alpenverein, Deutschem Alpenverein, WET (Wildwasser Erhalten Tirol), dem Verein "lebenswertes kaunertal" gegen Ausbau des Kraftwerks Kaunertal initiiert wurde, erreicht einen wichtigen Meilenstein. Der Stopp des Ausbaus zu einem Pumpspeicherkraftwerk wird gefordert. KAUNERTAL. Bereits mehr als 20.000 Menschen haben die von WWF Österreich gemeinsam mit Österreichischem Alpenverein, Deutschem Alpenverein, WET (Wildwasser Erhalten...

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Der WWF sieht das geplante Kraftwerk Imst-Haiming als Vorstufe für die Erweiterung des Kaunertal-Kraftwerks. | Foto: WWF

Kraftwerk Haiming
WWF warnt vor Gefährdung der Trinkwasserreserven

Nachdem die Tiwag für das geplante Ausleitungskraftwerk Imst-Haiming einen positiven UVP-Bescheid erhalten hat, warnt der WWF nun vor den Folgen für die Umwelt. HAIMING. Der Energiekonzern erhalte für das geplante Kraftwerk Imst-Haiming enorme Wassernutzungsrechte zugesprochen, warnt die Naturschutzorganisation WWF. “Das UVP-Verfahren wurde im Sinne des Energiekonzerns in nur einem Jahr durchgepeitscht, während die Sorgen der Betroffenen weiter ignoriert werden”, kritisiert Bettina Urbanek,...

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Das bisher unberührte Platzertal im Oberen Gericht: Die Antragsteller fordern die Tiroler Landesregierung dazu auf, diese bedeutende Moorlandschaft umgehend zu schützen. Dieser Antrag wurde nun abgelehnt. | Foto: Sebastian Frölich
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Platzertal
WWF kritisiert Moorschutz-Absage von LR Zumtobel

Der von Experten mitgetragene Schutzantrag für bedrohte Moorflächen von Landesrat René Zumtobel wurde abgelehnt – Der WWF fordert aktiven Naturschutz und differenzierte Prüfung durch die Tiroler Landesregierung. PLATZERTAL/INNSBRUCK.  Einen Tag nachdem der WWF mit Unterstützung von Experten Ende letzter Woche einen Antrag zum Schutz der bedrohten Moorflächen im Tiroler Platzertal eingebracht hatte - 14. März. - kam bereits die ablehnende Antwort von Umwelt-Landesrat René Zumtobel. “Der...

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Das bisher unberührte Platzertal im Oberen Gericht: Die Antragsteller fordern die Tiroler Landesregierung dazu auf, diese bedeutende Moorlandschaft umgehend zu schützen.  | Foto: Sebastian Frölich
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Moorflächen schützen
Antrag vom WWF: Platzertal soll Naturschutzgebiet werden

Zusammen mit renommierten Vertretern der Wissenschaft und der "IG Moorschutz" hat die Naturschutzorganisation WWF die Ausweisung der Moorlandschaft im Platzertal im Oberen Gericht als Naturschutzgebiet beantragt. Durch den geplanten Ausbau des Kraftwerks Kaunertal zu einem Pumpspeicherkraftwerk sind die dortigen Moorflächen gefährdet. INNSBRUCK, OBERES GERICHT. Die Naturschutzorganisation WWF Österreich hat gemeinsam mit renommierten Vertretern der Wissenschaft und unterstützt von der "IG...

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Instabile Hänge beim Gepatschspeicher: WWF und Verein "Lebenswertes Kaunertal" warnen vor steigenden Naturgefahren im Kaunertal. | Foto: Marianne Götsch
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Sicherheitsgutachten Kaunertal
WWF: "Hoffnungslos veraltet und für UVP völlig untauglich"

Die Umweltorganisation WWF bezeichnet das Gutachten der Staubeckenkommission zur Sicherheitslage im Kaunertal als hoffnungslos veraltet und als Grundlage für UVP völlig untauglich. Es beziehe sich auf das Jahr 2013 und beziehe sich auf Unterlagen, die von der TIWAG gestellt wurden und teils noch älter seien. KAUNERTAL. Nach Durchsicht des Gutachtens der Staubeckenkommission zur Sicherheitslage in Bezug auf das Kraftwerk Kaunertal übt die Naturschutzorganisation WWF Österreich harte Kritik an...

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Protestaktion bei der Landtagssitzung am Landhausplatz in Innsbruck:  WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" fordern eine unabhängige Untersuchung der Naturgefahren. | Foto: WWF, Hetfleisch
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WWF, Lebenswertes Kaunertal
"Tiroler Landesregierung vernachlässigt Sicherheitslage im Kaunertal"

Das Schweigen der Landesregierung zur Sicherheit am Gepatsch-Stausee im Kaunertal sei unverantwortlich, da die TIWAG-Unterlagen für die Kraftwerks-UVP veraltet seien. Der WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" fordern eine unabhängige Untersuchung der Naturgefahren. INNSBRUCK, KAUNERTAL. Anlässlich der Tiroler Landtagssitzung machten heute (09. Februar) der WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" mit einer gemeinsamen Aktion vor dem Innsbrucker Landhaus auf die bedrohliche...

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Protestaktion am Landhausplatz in Innsbruck: Betroffene fordern unabhängige Prüfung der Naturgefahren im Kaunertal. | Foto: Jan Hetfleisch
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Protestaktion am Landhausplatz
Unabhängige Prüfung der Naturgefahren im Kaunertal gefordert

Der Kraftwerksbetrieb und Klimakrise verstärken laut dem WWF Österreich und dem Verein "Lebenswertes Kaunertal" die Naturgefahren im Kaunertal. Das Festhalten der TIWAG an den überalterten Plänen sei daher völlig unverantwortlich. Landeshauptmann Mattle dürfe die Sicherheitsfragen nicht an die UVP auslagern. KAUNERTAL, INNSBRUCK. Mit einer Protestaktion am Innsbrucker Landhausplatz machten am 16. Jänner Betroffene rund um den Verein "Lebenswertes Kaunertal" mit Unterstützung der...

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Instabile Hänge beim Gepatschspeicher: WWF und Verein "Lebenswertes Kaunertal" warnen vor steigenden Naturgefahren im Kaunertal. | Foto: Marianne Götsch
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Kaunertal
Warnung vor steigenden Naturgefahren beim Kraftwerksausbau

Die Umweltschutzorganisation WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" warnen vor steigenden Naturgefahren im Kaunertal. Die Hänge rund um den Gepatschspeicher seien jetzt schon instabil. Der geplante Ausbau des Kraftwerks Kaunertal zu einem Pumpspeicherkraftwerk würden die Lage noch verschärfen, warnen geologische Gutachten. Eine "unabhängige Expertenkommission" solle vom Land eingesetzt werden. Die TIWAG hingegen verweist auf laufende Prüfungen. KAUNERTAL (otko). Der landeseigene...

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Im Platzertal im Obern Gericht soll eine 120 Meter hoher und 450 Meter breiter Staudamm im Platzertal errichtet werden. | Foto: Sebastain Fröhlich
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TIWAG-Projekt
Alpenvereine und WWF forden Ausbau-Stopp des Kraftwerks Kaunertal

Der Deutsche Alpenverein, der Österreichische Alpenverein und der WWF Österreich fordern gemeinsam einen Planungs-Stopp und eine naturverträgliche Energiewende. Das geplante Ausbauprojekt der TIWAG  drohe Lebensräume und Artenvielfalt zu zerstören und die Wasserknappheit im Ötztal zu verschärfen. KAUNERTAL, ÖTZTAL. Die Naturschutzorganisation WWF Österreich und die Alpenvereine in Deutschland (DAV) und Österreich (ÖAV) sprechen sich erstmals gemeinsam gegen den von der TIWAG geplanten Ausbau...

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Umweltallianz präsentiert Kaunertal Erklärung 2022: 40 Umweltvereine und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fordern Ausbau-Stopp für Kraftwerk Kaunertal. | Foto: WWF, Hetfleisch
Aktion 10

TIWAG-Projekt
Umweltallianz fordert Ausbau-Stopp für Kraftwerk Kaunertal

Kaunertal-Erklärung 2022: Die Tiroler Landesregierung muss die letzten intakten Alpenflüsse schützen und eine naturverträgliche Energiewende umsetzen. 40 Umweltvereine und Stimmen aus der Wissenschaft fordern den Ausbau-Stopp für das Kraftwerk Kaunertal. KAUNERTAL, ÖTZTAL, INNSBRUCK (otko). Ein Teil der Landespolitik und der Landesenergieversorger TIWAG forcieren den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal. Damit soll ein weiterer Beitrag zur Energieautonomie Tirols und zum Klimaschutz geleistet...

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Protestaktion am Landhausplatz Innsbruck: ie Naturschutzorganisation WWF Österreich und die Vereine „Lebenswertes Kaunertal“ und „Wildwasser Erhalten Tirol“ (WET) den Stopp für den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal. | Foto: Anton Vorauer WWF
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TIWAG-Projekt
Protestaktion „Stopp Ausbau Kraftwerk Kaunertal“ am Landhausplatz

KAUNERTAL, INNSBRUCK. Die Naturschutzorganisationen fordern ein Bekenntnis zu naturverträglicher Energiewende. WWF Österreich und die Vereine „Lebenswertes Kaunertal“ und „Wildwasser Erhalten Tirol“ (WET) fordern den Stopp für den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal. Die Verbauung der Alpen durch naturzerstörerische Projekte müsse der Vergangenheit angehören. Platzertal und Gletscherflüsse erhalten Mit einer Aktion am Innsbrucker Landhausplatz forderten die Naturschutzorganisation WWF Österreich...

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Wien: 19 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen

Eine aktuelle Analyse des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) zeigt, dass mehr als die Hälfte der Todesopfer Fußgänger waren. Viele Opfer sind ältere Menschen. Seit dem Jahr 2000 sind 479 Menschen bei Verkehrsunfällen in Wien ums Leben gekommen, wie die aktuelle VCÖ-Unfallbilanz zeigt. Heuer kamen in Wien seit Jahresanfang 19 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, um drei mehr als zur gleichen Zeit des Vorjahrs. Der VCÖ betont, dass in Wien vor allem Maßnahmen wichtig sind, die die...

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Innsbrucker sind "Spitzengeher": In keiner anderen Landeshauptstadt gehen die Leute so viel zu Fuß

Innsbruck ist die einzige Landeshauptstadt in der mehr als die Hälfte der Alltagswege zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegt werden, das zeigt eine aktuelle VCÖ-Analyse. (kurt). Der VCÖ hat die Mobilitätserhebungen für die einzelnen Landeshauptstädte analysiert. Ergebnis: Die InnsbruckerInnen sind die fleißigsten Radfahrer und Zu-Fuß-Geher. 22 Prozent der Alltagswege werden in Innsbruck mit dem Rad gefahren und 29 Prozent zu Fuß gegangen. "Die Bereitschaft zum Radfahren ist in Innsbruck sehr...

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Immer wieder kommt es im Bezirk Braunau zu Unfällen mit Kindern. | Foto: somenski/Fotolia

Bezirk: 240 Kids verletzt

Seit 2009 wurden auf den Straßen des Bezirks 240 Kinder verletzt – eines kam sogar ums Leben. BEZIRK. Kinder sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer. Das zeigt auch eine traurige Statistik des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ): In den vergangenen fünf Jahren wurden in Oberösterreich 2800 Kinder bei Verkehrsunfällen verletzt – 240 der jungen Unfallopfer stammen aus dem Bezirk Braunau. Zwölf Kids verloren seit 2009 auf Oberösterreichs Straßen ihr Leben. Noch in schrecklicher Erinnerung ist der...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
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