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Beiträge zum Thema umweltanwalt

Der Bodenschutz bleibt in Österreich ein strittiges Thema. | Foto: Wolfgang Spitzbart
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Petition an Oö. Landtag
Umweltanwalt fordert „zeitgemäßes“ Bodenschutzgesetz

Mittels Petition an den Oö. Landtag fordert Umweltanwalt Martin Donat die Erarbeitung eines neuen „zeitgemäßen“ Bodenschutzgesetzes. Grundlage ist eine aktuelle Studie. Das derzeit gültige Oö. Bodenschutzgesetz ist von 1991. OÖ. Der Bodenverbrauch in Österreich ist schon seit einiger Zeit ein Aufreger. Es wird mit unterschiedlichen Werten argumentiert und man wird das Gefühl nicht los, sowohl Öko-NGOs als auch Politik und Interessensvertretungen würden die vorhandenen Zahlen immer gerade so...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Die Windkraft spaltet Bevölkerung und Politik ungleich stärker als andere erneuerbare Energien. Hier zu sehen: Ein Windrad im Windpark Munderfing/Kobernaußerwald. | Foto: Daniel Scharinger
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Beschleunigungsgebiete für erneuerbare Energien
OÖ. Umweltanwalt befürchtet „ökologischen Ablasshandel“

Bis 21. Mai 2025 müssen die EU-Mitgliedstaaten sogenannte „Beschleunigungsgebiete“ für die erneuerbare Energieproduktion ausweisen. Oberösterreichs Umweltanwalt Martin Donat befürchtet negative Folgen für Natur und Landschaftsbild, Umwelt-Landesrat Stefan Kaineder sieht Chancen für Biodiversität und Klimaschutz. OÖ. Zur Erreichung des Gesamtziels der Europäischen Union für erneuerbare Energie für 2030 müssen die Mitgliedsstaaten Flächen und Gewässer für die Errichtung von Anlagen zur Erzeugung...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Am Podium v. l.: Franz Maier (Präsident Umweltdachverband), Martin Donat (Oö. Umweltanwalt), Herbert Jungwirth (Landesnaturschutzreferent Alpenverein) und Christian Dornauer (Landesgeschäftsführer Naturfreunde). | Foto: BRS

„Naturzerstörerische Projekte genehmigt“
Neue „Umweltallianz“ übt harte Kritik an Landespolitik

Umweltanwaltschaft, Umweltdachverband und Alpinvereine schließen sich zu einer „Umweltallianz“ zusammen. Sie verlangen eine Revision der Energie-, Tourismus-, Raumordnungs- und Naturschutzpolitik des Landes OÖ und legen einen Aktionsplan für einen dringend erforderlichen Neustart vor. OÖ. Aus sicht der „Umweltallianz“, bestehend aus Umweltanwaltschaft, Umweltdachverband Alpenverein und Naturfreunden, hat das Land Oberösterreich in den vergangenen Monaten mehrere „rechtlich problematische sowie...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Leserbrief von Umweltanwalt Martin Donat zum Ausbau der Frauenkarbahn auf der Wurzeralm. | Foto: BRS

Leserbrief
"Es geht nicht um das Ob, sondern um das Wie"

Leserbrief zum Ausbau der Frauenkarbahn auf der Wurzeralm von Umweltanwalt Martin Donat Die Naturschönheiten der Pyhrn-Priel-Region sind auch ihr wichtigstes touristisches Kapital. Dass zum Naturerlebnis Erholungssuchender auch Infrastruktur gehört, ist unbestritten. In der Diskussion um den Ausbau der Frauenkarbahn auf der Wurzeralm geht es nicht um das Ob, sondern um das Wie: Eine neue Talstation mitten in einem Feuchtgebiet, eine Piste mitten durch einen bekannten Rutschhang mit prächtiger...

  • Kirchdorf
  • BezirksRundSchau Kirchdorf
Oö. Umweltanwalt Martin Donat hat 90 Prozent der Fläche Oberösterreichs als Windkraft-Ausschlusszone definiert.  | Foto: BRS/Gschwandtner (Archiv)
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Zweifel an Windkraftstudie in Oberösterreich
"Was haben Sie gegen Windräder, Herr Umweltanwalt Donat?"

Der oberösterreiche Umweltanwalt Martin Donat sorgte im Juni für Aufsehen: Seiner Einschätzung nach ist "Oberösterreich kein Windkraftland", 90 Prozent der Landesfläche schloss er für die Windkraftnutzung aus. Die BezirksRundSchau hat sich sein Windkraft-Papier im Detail angesehen – und einige Aussagen des Umweltanwalts decken sich nicht mit den Fakten. Chefredakteur-Stellvertreter Thomas Kramesberger hat Donat im Interview damit konfrontiert. Derzeit beträgt der Anteil der Erneuerbaren am...

  • Oberösterreich
  • Thomas Kramesberger
In der Regel reicht der Rückstau des Inns bis zu 10 km bis zur Weißache (Kufstein). | Foto: Friedl Schwaighofer
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Wasser in Tirol
Tirols Wasserkraft und die Umweltanwaltschaft-Position

Tirol, mit seiner beeindruckenden Berglandschaft und zahlreichen Flüssen, ist ein idealer Standort für Wasserkraftwerke. Diese erneuerbare Energiequelle spielt eine bedeutende Rolle in der Energieversorgung der Region und trägt zur nachhaltigen Entwicklung bei.  Wasserkraftwerke nutzen die kinetische Energie fließenden Wassers, um Strom zu erzeugen. Durch den Bau von Staumauern werden große Wassermengen in Stauseen gespeichert. Bei Bedarf wird das Wasser kontrolliert abgelassen, wodurch...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Kontrollierte Schilfbrände, wie sie früher regelmäßig durchgeführt wurden, haben durchaus Nutzen für den See. | Foto: BFKDO ND
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Neusiedler See
Umweltanwalt im Gespräch zu Schilfbrand und Trockenheit

Erst vergangene Woche kam es wieder zu einem großflächigen Schilfbrand bei Mörbisch und Anfang März forderte eine 300 Meter große Feuerwand im Schilfgürtel bei Winden am See die Feuerwehren des Bezirks und Umgebung. NEUSIEDLER SEE. Ob Schilfbrände – wie bedrohlich sie auch werden können – vielleicht auch positive Seiten haben könnten, haben die RegionalMedien beim Umweltanwalt des Burgenlandes, Michael Graf nachgefragt. Ernte bzw. kontrolliertes Abbrennen notwendigDie Erneuerung des Schilfs ist...

  • Bgld
  • Neusiedl am See
  • Kathrin Santha
Orthofoto - Bereich der Hahneggabfahrt bzw. des Lärchfilzkogels, der Wildalmen und Reckmoos. | Foto: Land Tirol/Grüne
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Fieberbrunn - Bergbahnen - Umweltanwalt
Kritik zur Reaktivierung der Hahneggabfahrt

Die Bergbahnen Fieberbrunn wollen die Hahneggabfahrt reaktivieren; Beschwerde des Umweltanwalts, politische Kritik. FIEBERBRUNN. Die Bergbahnen Fieberbrunn brachten bei der Behörde ein Projekt zur Reaktivierung der Hahneggabfahrt und Pistenverbesserungen im Bereich Lärchfilzkogel ein. Die BH Kitzbühel erteilte dazu die naturschutz- und forstrechtliche Bewilligung. Kurz vor Rechtskraft des Bescheids legte Landesumweltanwalt Johannes Kostenzer Beschwerde gegen die Genehmigung ein. Es gebe...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
0:24

Forchtenstein/Mattersburg
Zerstörerische Ausmaße bei einem Kahlschlag

MATTERSBURG/FORCHTENSTEIN. Mehrere Anrainerinnen und Anrainer zeigten sich schockiert über die Zerstörung eines Baches im Auwald in Mattersburg an der Grenze zu Forchtenstein und meldeten dies sofort dem Naturschutzverein Forchtenstein. Auch dieser hat die mutmaßliche Zerstörung bereits entdeckt. Kahlschlag mit ZerstörungDer Kahlschlag (das Fällen aller Bäume auf einer bestimmten Fläche) wurde wohl mit Harvestern durchgeführt, wobei ohne jegliche Rücksicht auf das Bach-Begleitgewächs alles...

  • Bgld
  • Mattersburg
  • Jennifer Flechl
In der Gemeinde Niederndorferberg soll eine Bodenaushubdeponie entstehen. Die Umweltanwaltschaft hat dagegen nun Beschwerde eingereicht. (Symbolfoto) | Foto: Thrainer/BB Archiv (Symbolfoto)
Aktion 4

Nach Beschwerde
Gericht entscheidet über Deponie am Niederndorferberg

Bodenaushubdeponie Gränzing: Tiroler Umweltanwaltschaft sieht Notwendigkeit der Deponie nicht bewiesen, 1,6 Hektar an Waldfläche müssten gerodet werden. Das Beschwerdeverfahren liegt derzeit vor dem Landesverwaltungsgericht. NIEDERNDORFERBERG. Eine geplante Bodenaushubdeponie in Niederndorf sorgt für Wirbel und ruft die Umweltanwaltschaft auf den Plan. Vorgesehen ist eine Deponie, betrieben durch die Firma Gubert. Mit einer Fläche von rund 4,1 ha und einer Gesamtkapazität von etwa 226.850 m3...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
Oö. Umweltanwalt Martin Donat. | Foto: Oö. Landesregierung

Oö. Landesregierung
Donat erneut zum Umweltanwalt bestellt

Die Oö. Landesregierung hat, auf einstimmigen Vorschlag des Umweltbeirates, Martin Donat erneut zum Oö. Umweltanwalt für die Dauer der Funktionsperiode der Oö. Landesregierung bestellt. OÖ. Donat wurde am 2. März 1965 in Linz geboren, ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Nach der Matura am Stiftsgymnasium Kremsmünster im Jahr 1983 absolvierte Donat das Studium an der Universität für Bodenkultur in Wien, das er 1989 mit dem Diplom-Ingenieur der Kulturtechnik und Wasserwirtschaft abschloss....

  • Oberösterreich
  • Marlene Mülleder
Mehrere Kurven wurden in das Gelände gezogen, um die Steigung zu verringern. | Foto: Schöpf
Video 2

Baustart auf eigenes Risiko
Teilstück des Ötztaler Radweges vorerst noch ohne Genehmigung

UMHAUSEN (ps). Im Bereich des sogenannten Tumpener Gstoag, den beiden Kehren zwischen Habichen und Tumpen, wurden in den vergangenen Wochen Bauarbeiten am dort geplanten Radweg durchgeführt. Bisher fehlten dafür jedoch die Genehmigungen, da der Landesumweltanwalt Bedenken bezüglich der Fauna und Flora im einzigartigen Gebiet angemeldet hatte. Die Entscheidung soll am 28. Mai bei einer Verhandlung am Verwaltungsgerichtshof fallen. Auf Anfrage der Projektbetreiber bei Gericht wurde eine...

  • Tirol
  • Imst
  • Petra Schöpf
Ein Sturm verursachte am Judenbühel schwere Schäden und machte Sanierugnsarbeiten der Stadt nötig. | Foto: IKM

Politik
Judenbühel-Streit geht in die nächste Runde

INNSBRUCK. Nach Sturmschäden hat die Stadt Innsbruck Rodungen am Judenbühel durchgeführt. Für Gemeinderat Gerald Sepaoli vom Gerechten Innsbruck wurden aber die Arbeiten über die nötigen Grenzen der Sanierung durchgeführt. Er informiere mit einer Anzeige die Umweltanwaltschaft. Jetzt geht der Streit um die Arbeiten in die nächste Runde. Warnung Überlicher Kommunikationsverkehr zwischen politisch Verantwortlicher und Abteilungsleiter oder eine Warnung? Ein E-Mail sorgt bei Gerald Depaoli für den...

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  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Saisonstart am Resterkogel am 19. Oktober. | Foto: Bergbahn AG

Bergbahn AG Kitzbühel
Schneeband ist "falscher Feind"

Erneute Kritik an frühem Saisonstart am Resterkogel; Online-Medium Addendum relativiert. KITZBÜHEL, MITTERSILL (niko). Wie schon im Vorjahr kritisieren vor allem die Grünen und der WWF den frühen Saisonstart (19. Oktober) der Bergbahn AG Kitzbühel am Resterkogel. Den "weißen Schlauch" im Grünen nennt LA Gebi Mair auf facebook "Tourismus mit der Brechstande" und ein "umwelt- und tirolschädigendes Verhalten, denn hier ist die Piefke-Saga Realität geworden." Der WWF sieht das weiße Schneeband als...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Die oö. Umweltanwaltschaft appelliert an Landeshauptmann Stelzer und die Landesregierung, die Beschneidung ihrer Parteienrechte zu überdenken. | Foto: totalpics/panthermedia.net

OÖ: Umweltanwälte kritisieren geplantes Naturschutzgesetz

OÖ. Die oö. Umweltanwaltschaft auf der einen und Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) auf der anderen Seite liefern sich derzeit einen munteren Schlagabtausch. Stein des Anstosses ist die sogenannte Aarhus-Konvention, ein internationaler Vertrag, der Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) besseren Zugang bei naturschutzrechtlichen Verfahren gewährt. Dieser "optimierte" Zugang soll in Oberösterreich in der geplanten Novelle des Naturschutzgesetzes geregelt werden. Gleichzeitig...

  • Oberösterreich
  • Online-Redaktion Oberösterreich
Die Bergbahnen Kappl AG sieht den Zusammenschluss mit dem Rendl als wirtschaftliche Notwendigkeit.
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45 Millionen Euro sollen in geplante Skischaukel investiert werden
Kappl/St. Anton: Ende November Entscheidung über Skigebietszusammenschluss

KAPPL/ST. ANTON (otko). Die Entscheidung über den geplanten Zusammenschluss der Skigebiete Kappl und St. Anton am Arlberg fällt in Wien. Vor dem Bundesverwaltungsgericht wird vom 27. bis 30. November verhandelt. Bei dieser mündlichen Verhandlung werden die zusätzlich eingeholten Gutachten und die bereits dazu abgegebenen Stellungnahmen der Verfahrensparteien erörtert. Wirtschaftliche Notwendigkeit Gerade in Kappl sieht man den Zusammenschluss als wirtschaftliche Notwendigkeit an, um die...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Das hintere Malfontal soll durch den Zusammenschluss Kappl-St. Anton am Arlberg skitechnisch erschlossen werden. | Foto: Heinz Haidegger

Geplante Skischaukel
Kappl/St. Anton: Entscheidung über Skigebietszusammenschluss

KAPPL/ST. ANTON (otko). Beim geplanten Zusammenschluss der Skigebiete Kappl und St. Anton am Arlberg dürfte bald eine Entscheidung in Wien fallen. Der Kappler Bürgermeister Helmut Ladner berichtete bei der Gemeinderatssitzung am 27. September, dass "für Ende November im Bundesverwaltungsgericht in Wien nunmehr eine Verhandlung anberaumt wurde." Bei dieser mündlichen Verhandlung werden die zusätzlich eingeholten Gutachten und die bereits dazu abgegebenen Stellungnahmen der Verfahrensparteien...

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  • Othmar Kolp
Am Ostufer soll der neue Radweg entstehen. | Foto: TVB PillerseeTal

Radweg Pillersee
Grünes Licht für neuen Radweg am Pillersee

ST. ULRICH (niko). Am Mittwoch (26. 9.) wohnte Bgm. Brigitte Lackner der Verhandlung am Landesverwaltungsgericht zum „Radweg Pillersee“ in Innsbruck bei. "Ich kann sehr glücklich mitteilen, dass das Richterurteil positiv und ohne weitere Beeinspruchungsmöglichkeiten gefällt wurde. Endlich! Nun steht dem aus unserer Sicht dringenden Bau des Radwegs am Pillersee nichts mehr im Weg", so Lackner. Der Weg soll die Situation entschärfen (Fußgänger, Radfahrer) und rund 1.400 Meter lang und drei Meter...

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  • Klaus Kogler
Österreichs UmweltanwältInnen tagten am 3. und 4. Mai in Kufstein | Foto: Österreichs Umweltanwaltschaft

UmweltanwältInnen präsentieren aktualisierten Leistungskatalog

Die österreichische Umweltanwaltschaft tagte in Kufstein. Bei dieser Tagung präsentierte sie auch den aktualisierten Leistungskatalog. TIROL. Am 3. und 4. Mai tagten die österreichischen UmweltanwältInnen in Kufstein. Erfahrungsaustausch und aktuelle Sachverhalte. Diese Treffen finden regelmäßig statt. Interesse für Natur steht im VordergrundJe nach Bundesland unterscheiden sich die Problemfelder und Sachverhalte, gemeinsam ist aber allen UmweltanwältInnen, das Interesse für Natur. Denn...

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  • Innsbruck
  • BezirksBlätter Tirol
Der neue Umweltanwalt Michael Graf hat sich gegen weitere sieben Bewerber durchgesetzt. | Foto: Privat

Michael Graf ist neuer Landesumweltanwalt

Acht Bewerber mussten sich einem Hearing stellen EISENSTADT. Die Burgenländische Landesregierung hat einstimmig die Bestellung von Michael Graf zum Landesumweltanwalt beschlossen. Von der FH in den LandesdienstDer 48-Jährige Graf lehrte acht Jahre an der Fachhochschule Burgenland im Bereich Energie- und Umweltmanagement, eher er Anfang 2010 in den Landesdienst wechselte. Dort war er zuletzt mit der Leitung des Referats Gewerbe in der Abteilung 5 – Baudirektion betraut – mit den Aufgabengebieten...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Christian Uchann
In Katzelsdorf wurde ein toter Mäusebussard gefunden. Derzeit wird untersucht, wie er starb. | Foto: BirdLife Österreich
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Tödliche Gefahr: Giftköder

Verdacht auf Vergiftung: Ein Hund aus Asparn. In Katzelsdorf ist ein Mäusebussard verendet. ASPARN. "Ich traue mich gar nicht mehr, die Hunde allein in den Garten zu lassen. Wir gehen nur noch spazieren", beschreibt die besorgte Hundehalterin die Situation. Haustierbesitzer rund um Asparn sind in Alarmbereitschaft. Gerüchte über um Giftköder auf Feldwegen und sogar in Privatgärten machen die Runde. Eine Katzenbesitzerin erkundigte sich bei der Polizei, ob es erlaubt wäre, den Gehsteig mittels...

  • Mistelbach
  • Karina Seidl-Deubner
Umweltanwalt Werner Zechmeister lädt zu Infotagen | Foto: Tschank

Umweltanwalt lädt zu Sprechtagen

EISENSTADT. Eine der Aufgaben des Burgenländischen Landesumweltanwalts Werner Zechmeister ist es, den Bürgern in fachlichen Belangen beratend zur Seite zu stehen. Um der Bevölkerung dies zu erleichtern, sucht Zechmeister Bürgernähe und bietet dieses Service in den Bezirkshauptmannschaften des Landes an. Diese Serviceleistung führt ihn auch an die BH Eisenstadt Umgebung sowie die Magistrate Eisenstadt und Rust – am 31. Oktober von 13.30 bis 15 Uhr. Kontakt und Infos Bei Interesse an einem...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Hannes Gsellmann
Dieser vergiftete Rotmilan wurde bei Zistersdorf gefunden. | Foto: BirdLife

Masterplan gegen Greifvogel-Morde

Der NÖ Umweltanwalt bezeichnet Zistersdorfer Giftanschläge als "in ihrer Dimension einzigartig in ganz Österreich". GÄNSERNDORF. 40 Kadaver im Wald von Großinzersdorf, vergiftete Seeadler und mit Nervengift präparierte Hühnereier. Im Raum Zistersdorf wurden binnen weniger Jahre etliche Vergiftungen von Greifvögeln und anderen Wildtieren entdeckt. "In dieser Dimension sind die Vergiftungen österreichweit einzigartig", teilt der niederösterreichische Umweltanwalt Thomas Hansmann mit. Die Polizei...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Verkehrsstau vor dem Paket-Zentrum der Post in Wien Inzersdorf - aufgenommen am 21.6.2017 um 4:53 Uhr
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Post will Projekt für Logistikzentrum neu aufsetzen - Belastungen für Anrainer bleiben bestehen

Wie berichtet hat der Umweltanwalt des Landes NÖ eine Neueinreichung samt Strategischer Umweltprüfung empfohlen. Die Post will nun umplanen und das Projekt neu einreichen. „Wir sehen die Empfehlungen positiv“, teilte ein Sprecher der Post gegenüber dem ORF am Dienstag mit, schließlich wolle man mit den Anrainern ein gutes Einvernehmen haben. Das Projekt solle neu eingereicht werden und einiges anders geplant werden. So sollen die Gebäude anders stehen und die Zufahrt verändert werden. Damit...

  • Korneuburg
  • Dr. Peter F. Mayer

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