Katastrophe

Beiträge zum Thema Katastrophe

Bei der Übergabe v.li.: LRin Astrid Mair, Offizierstellvertreter Markus Bernardi (Zugskommandant des Baupionier- und Katastrophenhilfszuges) und Militärkommandant Ingo Gstrein. | Foto: © Österreichisches Bundesheer/Martin Hörl
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Katastrophenfälle
Tiroler Katastrophenhilfspaket für Bundesheer

Das Land Tirol konnte kürzlich eine Millionen Euro für Krisen- und Katastrophenfälle an das Österreichische Bundesheer zur Verfügung stellen. Davon werden wichtige Gerätschaften besorgt, die in Krisen- und Katastrophenfällen zum Einsatz kommen. TIROL. Drohnen, ein LKW mit Ladekran oder auch Bagger – Geräte wie diese kommen in Krisen- und Katastrophenszenarien wie Hochwasser oder Muren zum Einsatz. Das Österreichische Bundesheer nutzt diese, um Menschen zu helfen, Infrastruktur zu sichern und...

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Die Lawine verursachte unfassbare Schäden. Die Helfer suchten fieberhaft nach Überlebende. | Foto: Bundesheer
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25. Jahrtag
23. Februar 1999: Der schwarze Tag von Galtür und Valzur

25 Jahre sind mittlerweile vergangen seit bei dem katastrophalen Lawinenereignis in Galtür und Valzur insgesamt 38 Personen zu tode kamen. Der Verarbeitungsprozess läuft nach wie vor. GALTÜR (tos). Tagelanger intensiver Schneefall führte am 23. Februar 1999 zum Lawinenabgang direkt in das Ortszentrum von Galtür. Zahlreiche Häuser wurden zerstört und mehrere Personen verschüttet. 31 Personen konnten nur mehr tot aus den Schneemassen geborgen werden, zwei wurden schwer verletzt und 20 Menschen...

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Der stv. Landesrettungskommandant Günther Schwemberger, Landesrettungskommandant Martin Dablander, Landesrätin Astrid Mair, Günther Ennemoser, Präsident Rotes Kreuz TIrol, und Michael Fankhauser, Abteilung Krisen- und Gefahrenmanagement Land Tirol (v.l.n.r.) freuen sich über den neuen Klein-LKW und insbesondere über die neue Feldküche für den Katastropheneinsatz. | Foto: Rotes Kreuz Tirol / Petra Veider
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Rotes Kreuz Tirol
Tag der Katastrophenhilfe in Zeiten der Krisen

Multiple Krisen nehmen zu und stellen für die humanitäre Hilfe Herausforderungen dar, auf die sich das Rote Kreuz Tirol vorbereitet. Um den steigenden Herausforderungen gerecht zu werden, sind organisationsübergreifende Vernetzungen, der Einsatz von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz (KI), aber auch ausreichende Personal- und Materialressourcen notwendiger denn je. Mit dieser Schlüsselbotschaft lässt sich der diesjährige Tag der Katastrophenhilfe, den das Landesrettungskommando Tirol...

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Sonderurlaub für freiwillige HelferInnen? Das fordert zumindest der ÖGB Tirol.  | Foto: ZOOM.TIROL
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ÖGB Tirol
Sonderurlaub für freiwillige HelferInnen gefordert

Das vergangene Hochwasser und die Unwetter der letzten Monate hätten einmal mehr gezeigt, wie sehr man auf die freiwilligen HelferInnen angewiesen ist. Tirols ÖGB-Vorsitzender Philip Wohlgemuth fordert daher einen Rechtsanspruch auf Sonderurlaub für jene Arbeitnehmer:innen, die sich ehrenamtlich an Einsätzen beteiligen. TIROL. Es könne nicht sein, dass sich manche freiwillige HelferInnen extra Urlaub nehmen müssen, um helfen zu können, so ÖGB-Wohlgemuth. Dabei wäre man auf jene sehr angewiesen....

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Die Drohnen sind aktuell mehrmals pro Woche im Einsatz. | Foto: © Land Tirol/Brandhuber
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Katastrophenmanagement
Drei Drohnen für Landeswarnzentrale im Einsatz

Bereits 2021 wurde die Landeswarnzentrale mit ihrer ersten Drohne ausgerüstet. Die Technik erlaubt es das Anwendungsspektrum deutlich zu erweitern. In zahlreichen Einsätzen und Krisenlagen konnten Drohen in Tirol bereits effektiv eingesetzt werden.  TIROL. Seit der ersten Drohne 2021 sind zwei weitere für die Landeswarnzentrale hinzu gekommen. Diese ermöglichen im Katastrophenfall eine schnelle Lageerkundung und Ereignisdokumentation sowie allgemeine Erhebungstätigkeiten im Landesdienst sowie...

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LH Mattle und LH Wallner fordern Fluggeräte für den Hubschrauber-Stützpunkt in Vomp. | Foto: Dietmar Walpoth
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Katastrophenbekämpfung
Hubschrauber-Stationierung im Westen?

Die Landeshauptmänner Mattle und Wallner fordern aktuell eine Prüfung der Stationierung von AW169 in Vomp. Eine Hubschrauber-Stationierung im Westen würde die Versorgungssicherheit im Westen Österreichs verbessern, so das Argument. TIROL. Hochwasser und Lawinenunglücke hätten in der jüngsten Vergangenheit verdeutlicht, wie wichtig Hubschrauber für die Katastrophenbekämpfung und die Sicherheit der Bevölkerung wären. Die Landeshauptleute von Tirol und Vorarlberg, Anton Mattle und Markus Wallner,...

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Foto: zeitungsfoto.at
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Nach dem Sturm
Aufräumarbeiten beginnen – Wälder besonders betroffen

Das Unwetter diese Woche hat eine Spur der Verwüstung in Tirol hinterlassen. Jetzt laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren. Der größte Schaden entstand vor allem im Tiroler Wald, hier gibt es rund 400.000 Meter Schadholz. TIROL. Die Unwetter die jüngst über Tirol herzogen, haben so einiges angerichtet. Überall ist man nun mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Gleichzeitig wird daran gearbeitet, die Schäden, die beispielsweise in den Tiroler Wäldern und bei Infrastruktureinrichtungen wie...

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Falls Arbeitnehmer im Katastrophenfall nicht in die Arbeit kommen können, gibt es dennoch eine Entgeltfortzahlung. Allerdings gilt es einiges zu beachten. | Foto: Zoom.tirol
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Unwetter in Tirol
Entgeltfortzahlung bei Katastrophenfällen

Falls Arbeitnehmer im Katastrophenfall nicht in die Arbeit kommen können, gibt es dennoch eine Entgeltfortzahlung. Allerdings gilt es einiges zu beachten. TIROL. In der vergangenen Nacht hatten schwere Unwetter Tirol fest im Griff. Die zweithöchste Sturmwarnung ist auch heute, Mittwoch, noch aufrecht. Zusätzlich wurde flächendeckend Starkregen vorhergesagt. Entgeltfortzahlung im KatastrophenfallSollte man aufgrund von Naturereignissen wie heftigen Stürmen, Überflutungen oder Murenabgängen nicht...

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Gedenkfeier, 1. Teil: Viele Menschen versammelten sich bei der Nepomukkapelle, wo Pfarrer Peter Ferner den "Wettersegen" spendete. | Foto: Hassl
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40 Jahre danach
Gedenken an die große Murkatastrophe in Axams 1983

Auf den Tag und auf die Stunde genau fand in Axams 40 Jahre nach der Hochwasserkatastrophe am 4. Juli 1983 eine "zweiteilige Gedenkveranstaltung" statt. AXAMS. Am 4. Juli 2023 heulte in Axams um Punkt 18.55 Uhr die Sirene. Im Anschluss gab es bei der Gedenkfeier bei er Nepomukkapelle (Murkapelle) einen langen Moment der Besinnung und der Stille. Am 4. Juli 1983 heulte in Axams um Punkt 18.55 Uhr die Sirene. Von Stille keine Spur – kurz zuvor war nämlich ein Inferno losgebrochen, welches man in...

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BM Tanner und LH Mattle stellen Weitblick und Vorsorge unter Beweis und statten das von Brigadier Gstrein geführte Militärkommando Tirol mit Katastrophenhilfsgerät aus. | Foto: BMLV / Hansjörg Raggl
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Militärkommando Tirol
Katastrophenhilfsgerät für Tiroler Soldaten

Am vergangenen Dienstag erhielten die Tiroler Soldaten hohen Besuch. Die Bundesministerin für Landesverteidigung, Klaudia Tanner, übergab bei ihrem Besuch zum 60-jährigen Jubiläum des Militärkommandos Tirol zudem ein neues Katastrophenhilfsgerät.  TIROL. Bei ihrem Besuch machte Tanner auf die Bedeutung der Militärkommanden aufmerksam.  „Die Militärkommanden des Bundesheeres sind eine wichtige Ansprechstelle für die zivile Welt und vor allem für junge Menschen, die zur Stellung und so meist zum...

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Die Sachbearbeiter der Gemeindeeinsatzleitung bei einer Lagebesprechung mit Bgm. Marco Untermarzoner. | Foto: privat
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Vorsorge für Ernstfall
Sachbearbeiter in der Einsatzleitung in Natters

Einsatzleitung der Gemeinde Natters wurde mit "S-Positionen" besetzt und bereitete sich bei einer Großübung entsprechend vor. NATTERS. Die Installierung einer Gemeindeeinsatzleitung ist laut Gesetz in jeder Kommune verpflichtend. Der Natterer Bürgermeister Marco Untermarzoner wurde als Einsatzleiter aktiv und betraute einige Mitglieder des Gemeinderates mit sogenannten „S-Positionen“, sprich der Einsetzung als Sachbearbeiter. "Sechs Sachgebiete wurden zur besseren Einsatzabwicklung im...

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Im Rahmen von Drohnenflügen werden auch Wärmebild-Aufnahmen erstellt. | Foto: © Land Tirol
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Krisen- und Katastrophenmanagement
Drei Drohnen für Tirol

Die Vielfalt an möglichen Naturereignissen ist in Tirol nicht zu verachten. Damit das Land für Krisen und Katastrophen bestens gerüstet ist, muss es sich immer wieder neu anpassen. Dabei unterstützen drei Drohnen die Einsatzorganisationen nach allen Kräften. TIROL. Waldbrände, Felsstürze oder Lawinenabgänge, Tirol erlebt immer wieder die spektakulärsten aber auch gefährlichsten Naturgewalten. Das liegt unter anderem an der topographischen Gegebenheit des Landes. Doch mit stetiger Aktualisierung...

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Die Tiroler Gemeinden wären in den Augen der SPÖ Tirol nicht in der Lage, sich und ihre BewohnerInnen entsprechend vorzubereiten. Es fehle vor allem an Ressourcen: zeitlich, finanziell und auch personell.  | Foto: Pixabay/Boyan_Chen (Symbolbild)
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SPÖ Tirol
Gemeinden müssen für Blackout gerüstet sein

Der großflächige Stromausfall in Innsbruck und Umgebung hätte einmal mehr gezeigt, dass ein funktionierendes Krisen- und Katastrophenmanagement für einen möglichen Blackout enorm wichtig ist, so SPÖ Tirol-Blanik. Deswegen brachte die SPÖ einen Antrag zur Unterstützung der Gemeinden bei der Prävention auf Krisenfälle ein. TIROL. Der aktuelle Vorwurf der Tiroler SPÖ: die Landesregierung wäre auf den Ernstfall nicht vorbereitet. Diese Aussage macht die Landtagsabgeordnete SPÖ Tirol-Blanik auch an...

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(Von li).: Landesrettungskommandant Martin Dablander, Herbert Walter (Vorstand der Abt. Krisen- und Katastrophenmanagement), LH Günther Platter, LHStv Josef Geisler, Rot-Kreuz-Präsident Günther Ennemoser verweisen auf sieben speziell ausgestattete Lkw und weitere Spezialfahrzeuge samt Besatzung, die beim Roten Kreuz für den Katastropheneinsatz zur Verfügung stehen.  | Foto:  © Land Tirol/Die Fotografen
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Katastrophenschutz
Rotes Kreuz und Land arbeiten weiter zusammen

TIROL. In Krisenzeiten arbeitet das Land Tirol zur Bewältigung von Katastrophen immer eng mit Einsatzorganisationen zusammen. So ist es kein Wunder, dass ein neuer Katastrophenmanagementvertrag mit dem Roten Kreuz abgeschlossen wurde.  Ein unverzichtbarer, verlässlicher PartnerWie LH Platter und LHStv Geisler betonten, wäre das Rote Kreuz immer ein unverzichtbarer, verlässlicher und professioneller Partner für das Land Tirol.  "Mit dem neuen Vertrag stellen wir sicher, dass im Ernstfall auch in...

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Thomas Geiler, Leiter der Landeswarnzentrale, Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler, Bernd Noggler, Vorstand der Abteilung Leitstellenwesen und Landeswarnzentrale und Elmar Rizzoli, Vorstand der Gruppe Zentrum für Krisen- und Katastrophenmanagement. | Foto: © Land Tirol/Dorfmann
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Jubiläum
30 Jahre große Herausforderungen – Landeswarnzentrale Tirol

TIROL. Die Landeswarnzentrale Tirol kann ein Jubiläum feiern. Seit 30 Jahren ist sie die zentrale Schalstelle bei Katastrophen. Auslöser für die Gründung der Landeswarnzentrale war der Reaktorunfall in Tschernobyl im Jahr 1986. Wie alles begannAm 15. Dezember 1991 nahm die Landeswarnzentrale im Landhaus in Innsbruck seinen Betrieb auf. Seither ist sie die zentrale Koordinationsstelle des Landes, im Falle von Katastrophen. Gegründet wurde die Warnzentrale als Reaktion auf den Reaktorunfall in...

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Was tun bei Stromausfall? Vielen bleibt nur die Kerze als Lichtquelle übrig. | Foto: Pixabay/kundennote_com (Symbolbild)

Blackout
Blackout-Übung am 12. November 2021

TIROL. Am 12. November wird eine vom Land veranstaltete Blackout-Übung, "Energie 21", stattfinden. Im Falle eines Zusammenbruchs des Stromnetzes sollen die Zusammenarbeit und die Abläufe zwischen den Behörden und Einsatzorganisationen geprobt werden. Was ist ein Blackout?Als ein Blackout wird generell ein Stromausfall verstanden bzw. ein Zusammenbruch des Stromnetzes. Zur Krise können sich solche Stromausfälle ausweiten, wenn sie sehr lang anhalten. Um einen derartigen Krisenfall zu proben,...

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Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler (stehend links), Landesrettungskommandant Martin Dablander (sitzend) und Vizepräsident Egon Kleinlercher unterzeichnen die Absichtserklärung | Foto: Rotes Kreuz Tirol|Daniel Liebl
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Rotes Kreuz Tirol
Tag der Katastrophenhilfe - Rund 100 neue HelferInnen

TIROL. Rund 100 neue Katastrophen-Helferinnen konnte das Rote Kreuz Tirol dieses Jahr ausbilden. Anlässlich des Tages der Katastrophenhilfe am 6. November 2021 wurden aber auch neue Führungskräfte im Rahmen eines feierlichen Aktes ausgemustert. Der Tag der KatastrophenhilfeTraditionell endet mit dem Tag der Katastrophenhilfe ein intensives Ausbildungsjahr beim Roten Kreuz Tirol. In 2021 konnte rund 100 neue Katastrophen-HelferInnen ausgebildet werden und stehen beim Großschadensereignissen...

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"Die Gefahr durch Naturkatastrophen steigt und auch dieser Winter wird in Tirol Lawinen mit sich bringen.", mahnt SPÖ-Landesparteiobmann Georg Dornauer. | Foto: Rüggeberg

SPÖ Tirol
SPÖ: Es braucht eine Naturkatastrophen-Versicherung

TIROL. Aufgrund der ersten Schneefälle in Tirol und den daraus entstanden ersten kleinen Problemen, mahnt SPÖ Tirol-Klubobmann Dornauer vor dem bevorstehenden Winter. Eine Forderung nach einer Naturkatastrophen-Versicherung wird laut.  Extreme Wetterereignisse nehmen zuBereits im Sommer, im Zusammenhang mit den Hochwasser-Ereignissen, mahnt der SPÖ Tirol Klubobmann, dass es eine Naturkatastrophen-Versicherung brauche. Jetzt mit den ersten Schneefällen in Tirol, gibt Dornauer erneut zu bedenken,...

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Die Rotkreuz-KatastrophenhelferInnen üben den Einsatz. Die zwei Szenarien, die am Samstag am Nachmittag zu bewältigen waren, fanden am Betriebsgelände der Firma Egger statt. Bei der zweiten Übung war die Annahme eine Grillfeier, bei der Gasflaschen explodierten. | Foto: Rotes Kreuz Tirol|Daniel Liebl
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Katastrophenschutzübung
Szenario: Explodierte Gasflasche

TIROL. Was, wenn eine Grillfeier zu einem flammenden Inferno wird? So die Annahme einer Katastrophenschutzübung des Roten Kreuzes Tirol. Wie versorgt man die verletzten Personen? Die Übung verlangte rasches und koordiniertes Handeln. Explodierte GasflascheBei der kürzlich veranstalteten Katastrophenübung des Roten Kreuzes Tirol ging man von folgendem Szenario aus: Auf einer Grillfeier explodiert eine Gasflasche. Bei dem Szenario waren die angehenden KatastrophenhelferInnen extrem gefordert. Es...

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Die damalige Bundesstraßenbrücke nach der Katastrophe. | Foto: Heimatverein Kundl/Jakob Mayer
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Chronik
Hochwasserkatastrophe verwüstete vor siebzig Jahren Kundl

Im August 1951 war Kundl von einer verheerenden Hochwasserkatastrophe betroffen. KUNDL. Auch bevor von Klimawandel und Erderwärmung die Rede war, gab es immer wieder größere Hochwasserereignisse wie auch am 13. August 1951. Damals überschwemmte die Kundler Ache einen großen Teil des damals kleinen Ortes und verschlammte diesen. "Es war ein richtig schöner Tag mit heißen Temperaturen und am Abend ist ein schweres Gewitter in die Wildschönau gezogen und dann ging alles sehr schnell", erinnert...

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  • Barbara Fluckinger
Der Baupionier- und Katastropheneinsatzzug des Militärkommandos Tirol errichtete eine 21 Meter lange Behelfsbrücke. | Foto: Bundesheer/Hörl
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Hochwasser - Kelchsau
Behelfsbrücke für die Kelchsau, Arbeit an den Schäden

Behelfsbrücke in Kelchsau errichtet; Infrastrukturschäden in Tirol 17 Mio. Euro; Schutzbauten bewahrten vor noch Schlimmerem. KELCHSAU, BEZIRK, TIROL. Wie berichtet richteten Unwetter mit Starkregen und folgenden Hochwässern und Vermurungen am vorigen Wochenende schwere Schäden in den Bezirken Kitzbühel und Kufstein an. Insgesamt werden allein im Infrastrukturbereich die Schäden auf rund 17 Millionen Euro geschätzt: Bereich Landesstraßen 5 Mio. €, Gemeindeinfrastruktur 5 Mio. €, Wasserbau sowie...

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  • Klaus Kogler
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Jahrhunderthochwasser in Kufstein
Zusammenhalt beim Jahrhunderthochwasser in Kufstein

Es war ein Jahrhunderthochwasser das am Samstag, dem 17.07.2021 über Kufstein herein brach. Sogar mein Vater (76) sagte dazu, dass er so etwas in Kufstein noch nie erlebt hätte. Sicher kam es mal vor, dass die kleinen Bäche die von den Bergen kommend und zum Teil unterirdisch durch Kufstein fließen mal einen höheren Wasserstand hatten, aber dass sie sich aufgrund der sintflutartigen Regenfälle in reißende Ströme verwandelten und ihren Weg durch die Stadt bahnten, hatte noch keiner erlebt....

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  • Sabine Gattringer
Elisabeth Hundögger wohnt am Kienbach und erlebte in der Nacht des Hochwassers ein "Inferno".  | Foto: Barbara Fluckinger
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Hochwasser
Anrainerin an Kufsteiner Kienbach: "Das war ein Inferno"

Die Stadt Kufstein befindet sich nach dem Hochwasser inmitten der Aufräumarbeiten. Eine Anrainern am Kienbach berichtet darüber, wie es ihr und ihrer Familie ergangen ist.  KUFSTEIN. In einigen Teilen der Stadt scheint am Montagvormittag bereits beinahe Normalität eingekehrt zu sein. Menschen sitzen in den Kaffehäusern, gehen eilig über die Straße, um ihre Erledigungen zu machen. Aber der Schein trügt. Die Geschehnisse des Wochenendes, die starken Regenfälle und das Hochwasser im Zentrum von...

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  • Barbara Fluckinger
Die Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser in Kufstein sind voll im Gange.  | Foto: Barbara Fluckinger
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Hochwasser
Aufräumarbeiten sind im Gange

TIROL. Das Wochenende brachte verheerende Hochwasser in Tirol. Aktuell sind die Aufräumarbeiten im Gange. LH Platter sagt sofortige Unterstützung zu.  Lage beruhigt sichLaut dem hydrographischen Dienst, liegen alle Wasserpegel bereits wieder unterhalb der Meldemarke. Für Entspannung wird auch das für die nächsten Tage prognostizierte sonnige Wetter sorgen. In Kufstein sind die Aufräumarbeiten der durch das Hochwasser verursachten Schäden in vollem Gange. Derzeit sind rund 150 Einsatzkräfte der...

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