Katastrophenschutz
Rotes Kreuz und Land arbeiten weiter zusammen

(Von li).: Landesrettungskommandant Martin Dablander, Herbert Walter (Vorstand der Abt. Krisen- und Katastrophenmanagement), LH Günther Platter, LHStv Josef Geisler, Rot-Kreuz-Präsident Günther Ennemoser verweisen auf sieben speziell ausgestattete Lkw und weitere Spezialfahrzeuge samt Besatzung, die beim Roten Kreuz für den Katastropheneinsatz zur Verfügung stehen.  | Foto:  © Land Tirol/Die Fotografen
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  • (Von li).: Landesrettungskommandant Martin Dablander, Herbert Walter (Vorstand der Abt. Krisen- und Katastrophenmanagement), LH Günther Platter, LHStv Josef Geisler, Rot-Kreuz-Präsident Günther Ennemoser verweisen auf sieben speziell ausgestattete Lkw und weitere Spezialfahrzeuge samt Besatzung, die beim Roten Kreuz für den Katastropheneinsatz zur Verfügung stehen.
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TIROL. In Krisenzeiten arbeitet das Land Tirol zur Bewältigung von Katastrophen immer eng mit Einsatzorganisationen zusammen. So ist es kein Wunder, dass ein neuer Katastrophenmanagementvertrag mit dem Roten Kreuz abgeschlossen wurde. 

Ein unverzichtbarer, verlässlicher Partner

Wie LH Platter und LHStv Geisler betonten, wäre das Rote Kreuz immer ein unverzichtbarer, verlässlicher und professioneller Partner für das Land Tirol. 

"Mit dem neuen Vertrag stellen wir sicher, dass im Ernstfall auch in Zukunft alle notwendigen Einsatzkräfte und Einsatzmittel zur Verfügung stehen“,

so die Politiker.

(Von li.): Landesrettungskommandant Martin Dablander, LH Günther Platter, LHStv Josef Geisler, Rot-Kreuz-Präsident Günther Ennemoser. | Foto:  © Land Tirol/Die Fotografen
  • (Von li.): Landesrettungskommandant Martin Dablander, LH Günther Platter, LHStv Josef Geisler, Rot-Kreuz-Präsident Günther Ennemoser.
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Dem Roten Kreuz stehen heuer und im kommenden Jahr rund 1,1 Millionen Euro zur Verfügung, um ihre Aufgaben im und zur Vorbereitung auf den Katastrophenfall zu erfüllen. 
Der Vertrag mit dem Roten Kreuz wird auf zehn Jahre abgeschlossen. Mit den Landesmitteln werden unter anderem Geräte und Materialien für den Aufbau und den Betrieb von Notunterkünften und Verpflegungseinrichtungen oder auch so genannte medizinische Großunfallsets zur Versorgung von PatientInnen beschafft und vorgehalten. Abgesichert ist damit auch die durchgehende Einsatzfähigkeit von Katastropheneinheiten und deren regelmäßige Aus- und Weiterbildung.

Neue Bedrohungsszenarien berücksichtigt

Der neue Vertrag berücksichtig auch eventuelle neue Bedrohungsszenarien wie einen Blackout.
700 Menschen engagieren sich ehrenamtlich im Katastrophenhilfsdienst des Roten Kreuzes. Unter anderem stehen 67 medizinische Großunfallsets, 2.100 Feldbetten, 43.000 Decken, 60 Notstromaggregate und sieben Feldküchen zur Verfügung. Zudem zählen fünf Suchhundestaffeln zum Team des Katastrophenhilfsdienstes.

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