Rotes Kreuz Tirol
Tag der Katastrophenhilfe - Rund 100 neue HelferInnen

Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler (stehend links), Landesrettungskommandant Martin Dablander (sitzend) und Vizepräsident Egon Kleinlercher unterzeichnen die Absichtserklärung | Foto: Rotes Kreuz Tirol|Daniel Liebl
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  • Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler (stehend links), Landesrettungskommandant Martin Dablander (sitzend) und Vizepräsident Egon Kleinlercher unterzeichnen die Absichtserklärung
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TIROL. Rund 100 neue Katastrophen-Helferinnen konnte das Rote Kreuz Tirol dieses Jahr ausbilden. Anlässlich des Tages der Katastrophenhilfe am 6. November 2021 wurden aber auch neue Führungskräfte im Rahmen eines feierlichen Aktes ausgemustert.

Der Tag der Katastrophenhilfe

Traditionell endet mit dem Tag der Katastrophenhilfe ein intensives Ausbildungsjahr beim Roten Kreuz Tirol. In 2021 konnte rund 100 neue Katastrophen-HelferInnen ausgebildet werden und stehen beim Großschadensereignissen künftig zur Verfügung. Den 06. November, den Tag der Katastrophenhilfe, nahm man allerdings ebenfalls zum Anlass, um neue Führungskräfte im Rahmen eines feierlichen Aktes auszumustern. 

Die neuen EinsatzleiterInnen stehen dem Roten Kreuz künftig für die Bewältigung großer Schadensereignisse zur Verfügung. | Foto: Rotes Kreuz Tirol|Daniel Liebl
  • Die neuen EinsatzleiterInnen stehen dem Roten Kreuz künftig für die Bewältigung großer Schadensereignisse zur Verfügung.
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In ihrer fast einjährigen Ausbildung konnten sie jene Expertise entwickeln, die das Rote Kreuz in Krisenzeiten zu einem verlässlichen und effizienten Partner macht. Ergänzt wurde der Tag mit zahlreichen Fachvorträgen zu Themen der Katastrophenhilfe.

Das Land Tirol und das Rote Kreuz Tirol erklären sich bereit, die Voraussetzungen zu schaffen, um Katastrophen rasch und professionell bewältigen zu können. Das Rote Kreuz stellt die fachliche Expertise und das Personal, das Land Tirol stellt die hierfür nötigen Förderungen zur Verfügung. LH-Stv. Josef Geisler, Landesrettungskommandant Martin Dablander und Vizepräsident Egon Kleinlercher unterzeichnen hierfür eine Absichtserklärung für einen Katastrophen-Fördervertrag.

Wie gestaltet sich die Ausbildung?

Die Ausbildung der Katastrophen-HelferInnen ist eine zweistufige und besteht aus einem Basis-Seminar und einem Einsatz-Seminar, bei dem theoretisch Gelerntes in praktischen Übungen umgesetzt wird. Mit dem Tag der Katastrophenhilfe endet die Ausbildung in einem feierlichen Rahmen, in dem die neuen Führungskräfte des Roten Kreuzes im Beisein von zahlreichen Ehrengästen ausgemustert werden.

Im Festakt wurden verdiente RotkreuzlerInnen geehrt. | Foto: Rotes Kreuz Tirol|Daniel Liebl
  • Im Festakt wurden verdiente RotkreuzlerInnen geehrt.
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Besonders in diesem Jahr war die Ausbildung essenziell, da sie im letzten Jahr coronabedingt ausfallen musste. 

„Katastrophen gehen nicht auf Urlaub oder setzen aus, weil wir derzeit eine Pandemie zu bewältigen haben. Um auf Katastrophen vorbereitet zu sein, müssen wir über entsprechendes Personal verfügen“,

so Martin Dablander, Landesrettungskommandant des Roten Kreuzes in Tirol, der sich freut, dass viele Rotkreuz-Nachwuchskräfte Verantwortung im Einsatz übernehmen wollen. 

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