Militärkommando Tirol
Katastrophenhilfsgerät für Tiroler Soldaten

BM Tanner und LH Mattle stellen Weitblick und Vorsorge unter Beweis und statten das von Brigadier Gstrein geführte Militärkommando Tirol mit Katastrophenhilfsgerät aus. | Foto: BMLV / Hansjörg Raggl
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  • BM Tanner und LH Mattle stellen Weitblick und Vorsorge unter Beweis und statten das von Brigadier Gstrein geführte Militärkommando Tirol mit Katastrophenhilfsgerät aus.
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Am vergangenen Dienstag erhielten die Tiroler Soldaten hohen Besuch. Die Bundesministerin für Landesverteidigung, Klaudia Tanner, übergab bei ihrem Besuch zum 60-jährigen Jubiläum des Militärkommandos Tirol zudem ein neues Katastrophenhilfsgerät. 

TIROL. Bei ihrem Besuch machte Tanner auf die Bedeutung der Militärkommanden aufmerksam. 

BM Tanner ist sich sicher, die Menschen in Tirol sich auch in der Gegenwart und Zukunft auf die Hilfe und Unterstützung des Bundesheeres und der zahlreichen Einsatzorganisationen verlassen können. | Foto: BMLV / Hansjörg Raggl
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„Die Militärkommanden des Bundesheeres sind eine wichtige Ansprechstelle für die zivile Welt und vor allem für junge Menschen, die zur Stellung und so meist zum ersten Mal in Berührung mit dem Militär kommen."

Sie wären ein unverzichtbares Bindeglied des Bundesheeres zu den zivilen Behörden und zu allen Blauchlichtorganisationen. 
Die Militärkommanden übernehmen die Führung von Truppen sowohl bei Katastropheneinsätzen als auch im sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz. Dass die Zusammenarbeit zwischen Militär und Zivilwelt in Tirol besonders gut funktioniert zeigt neben den jährlich stattfindenden Landeskatastrophenübungen auch die Übergabe von Katastrophenhilfsgerät im Wert von € 1 Mio.

Verteidigungsministerin Tanner und Hofrat Sailer überreichen den symbolischen Schlüssel zum Gebäude an Oberleutnant Tomedi von der Nachschub- und Transportkompanie. | Foto: BMLV / Hansjörg Raggl
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Ein "starker. und verlässlicher Partner" für Tirol

Das Bundesheer mit dem Militärkommando Tirol wäre ein starker und verlässlicher Partner fürs Land, so Landeshauptmann Mattle

"Gemeinsam wurden bereits zahlreiche Naturereignisse, Krisen und Herausforderungen gemeistert. Die Vergangenheit beweist, dass die Menschen in Tirol sich auch in der Gegenwart und Zukunft auf die Hilfe und Unterstützung des Bundesheeres und der zahlreichen Einsatzorganisationen verlassen können."

BM Tanner und LH Mattle überreichen Katastrophengerät im Wert von € 1 Mio. an das Militärkommando Tirol, damit der Bevölkerung in Krisen noch besser geholfen werden kann. | Foto: BMLV / Hansjörg Raggl
  • BM Tanner und LH Mattle überreichen Katastrophengerät im Wert von € 1 Mio. an das Militärkommando Tirol, damit der Bevölkerung in Krisen noch besser geholfen werden kann.
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Was bringt das neue Katastrophenhilfsgerät?

Mit der Übergabe de Katastrophenhilfsgeräts würde ein Beitrag für die Sicherheit und professionelle Arbeit in Tirol geleistet. Dass das Österreichische Bundesheer eine wichtige Rolle für die Sicherheit und den Schutz innehat, zeigte sich nicht zuletzt im Rahmen der Corona-Pandemie. Aber auch Einsätze der Vergangenheit wie nach dem Lawinenabgang in Galtür oder bei Hochwasser im Tiroler Ober- und Unterland streichen die Bedeutung von Vorsorge und Zusammenarbeit im Einsatzfall unter Beweis.

Das neue Gerät, das neben Baumaschinen und Tiefladesystemen auch Drohnen und Mannesausrüstung umfasst, wird ab sofort durch Soldaten immer dort zum Einsatz gebracht werden, wo die Hilfe des Bundesheeres gebraucht wird. Dass das Bundesheer, falls notwendig, rund um die Uhr im Einsatz ist, bewies auch unlängst eine Streife von Assistenzsoldaten, die im Rahmen ihres Auftrages um 1 Uhr nachts 13 Personen aus einem brennenden Haus evakuierten.

Bundesheer geht mit der Zeit

Mit dem Landesverteidigungs-Finanzierungsgesetz als Basis werden sich Schutz und Wirkung des Bundesheeres und damit auch die Sicherheit in Tirol und Österreich erhöhen. Die ersten Schritte in Richtung Modernisierung finden schon jetzt statt, zum Beispiel im Bereich der modernen Unterbringung von Soldaten. Mit der Schlüsselübergabe in der Standschützen Kaserne sind nun bereits die Hälfte der Unterkunftsgebäude generalsaniert, modern und auf dem Stand der Technik. Nach der € 5,8 Mio. teuren Sanierung finden im Gebäude auf knapp 2.000 m² Nutzfläche neben Schlafräumen mit Nasszellen auch Büros, Lagerräume und ein Lehrsaal Platz.

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