Katastrophenfälle
Tiroler Katastrophenhilfspaket für Bundesheer

Bei der Übergabe v.li.: LRin Astrid Mair, Offizierstellvertreter Markus Bernardi (Zugskommandant des Baupionier- und Katastrophenhilfszuges) und Militärkommandant Ingo Gstrein. | Foto: © Österreichisches Bundesheer/Martin Hörl
2Bilder
  • Bei der Übergabe v.li.: LRin Astrid Mair, Offizierstellvertreter Markus Bernardi (Zugskommandant des Baupionier- und Katastrophenhilfszuges) und Militärkommandant Ingo Gstrein.
  • Foto: © Österreichisches Bundesheer/Martin Hörl
  • hochgeladen von Lucia Königer

Das Land Tirol konnte kürzlich eine Millionen Euro für Krisen- und Katastrophenfälle an das Österreichische Bundesheer zur Verfügung stellen. Davon werden wichtige Gerätschaften besorgt, die in Krisen- und Katastrophenfällen zum Einsatz kommen.

TIROL. Drohnen, ein LKW mit Ladekran oder auch Bagger – Geräte wie diese kommen in Krisen- und Katastrophenszenarien wie Hochwasser oder Muren zum Einsatz. Das Österreichische Bundesheer nutzt diese, um Menschen zu helfen, Infrastruktur zu sichern und Aufräumarbeiten durchzuführen.

Eine Millionen Euro zur Beschaffung neuer Gerätschaften

Als enger Partner hat das Land Tirol insgesamt eine Million Euro zur Beschaffung neuer Gerätschaften für das Bundesheer zur Verfügung gestellt. Seit dem Jahr 2021 wurden insgesamt 15 Gerätschaften für das Österreichische Bundesheer bereitgestellt. Diese Woche übergab Sicherheitslandesrätin Astrid Mair im Hochlager des Truppenübungsplatzes Lizum-Walchen in der Wattener Lizum Militärkommandant Ingo Gstrein das letzte Gerät des Katastrophenhilfspaketes – einen Minibagger.

Als letztes von insgesamt 15 Gerätschaften wurde im Rahmen des Katastrophenhilfspakets ein Minibagger übergeben. | Foto: © Österreichisches Bundesheer/Martin Hörl
  • Als letztes von insgesamt 15 Gerätschaften wurde im Rahmen des Katastrophenhilfspakets ein Minibagger übergeben.
  • Foto: © Österreichisches Bundesheer/Martin Hörl
  • hochgeladen von Lucia Königer

„Mit dem Österreichischen Bundesheer haben wir einen verlässlichen Partner, der im Krisen- und Katastrophenfall die Einsatzkräfte unterstützt und einen wichtigen Beitrag im Sinne der Sicherheit für die Bevölkerung leistet. Im Rahmen einer Grundsatzvereinbarung haben wir mit dem Katastrophenhilfspaket insgesamt eine Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um das Bundesheer bei dieser Aufgabe mit Gerätschaften zu unterstützen.“,

erklärt LRin Mair.

Gerätschaften verbleiben im Landeseigentum

Die zur Verfügung gestellten Gerätschaften verbleiben im Landeseigentum und werden vom Heer im Rahmen von Hilfs- und Assistenzeinsätzen genutzt. Während mit den Drohnen beispielsweise Erkundungsflüge nach Muren durchgeführt werden können, helfen die weiteren Fahrzeuge bei Aufräumarbeiten aber auch bei Sicherungsmaßnahmen bei Hochwasserszenarien.

„Die Zusammenarbeit zwischen dem Land Tirol und dem Österreichischen Bundesheer hat sich in der Vergangenheit unzählige Male bewährt – nicht zuletzt im Rahmen der Aufarbeitung der Sturmschäden im vergangenen Jahr oder beim Assistenzeinsatz zur Versorgung von Hochgallmigg rund um Weihnachten. Wir alle zusammen stehen im Dienst der Bevölkerung und setzen uns für das größte Maß an Sicherheit ein. Die vom Land Tirol finanzierten Gerätschaften leisten dazu einen weiteren wesentlichen Beitrag und sind ein Paradebeispiel für die enge Partnerschaft“,

so Militärkommandant Gstrein.

Ähnliche Beiträge auf MeinBezirk.at:

Tirols Krisen- und Katastrophenmanagement neu aufgestellt
Drei Drohnen für Landeswarnzentrale im Einsatz

Mehr News aus Tirol: Nachrichten Tirol

Bei der Übergabe v.li.: LRin Astrid Mair, Offizierstellvertreter Markus Bernardi (Zugskommandant des Baupionier- und Katastrophenhilfszuges) und Militärkommandant Ingo Gstrein. | Foto: © Österreichisches Bundesheer/Martin Hörl
Als letztes von insgesamt 15 Gerätschaften wurde im Rahmen des Katastrophenhilfspakets ein Minibagger übergeben. | Foto: © Österreichisches Bundesheer/Martin Hörl
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.