Freiwilligenwoche
Freiwilligenwoche 2024 neigt sich dem Ende zu
- „In vielen Bereichen würde das tägliche Leben ohne den Einsatz von Freiwilligen in dieser Form nicht funktionieren“, betont LH Mattle.
- Foto: © Land Tirol/Dorfmann
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Die Aktionswoche "Freiwilligenwoche Tirol" neigt sich dem Ende zu. Rund 2.000 Teilnehmer machten vom 24. bis 30. April bei den Mitmachaktionen, Seminaren und Vorträgen in ganz Tirol mit.
TIROL. Elf Freiwilligenzentren und zahlreiche Einrichtungen, Organisationen und Vereine boten Möglichkeiten an, sich freiwillig zu betätigen. Mitmachaktionen, Seminare und Vorträge waren bei den vielen Teilnehmern der Freiwilligenwoche 2024 sehr beliebt.
Regierungsmitglieder vorne mit dabei
Auch zahlreiche Tiroler Regierungsmitglieder zeigten im Rahmen der Freiwilligenwoche Einsatz. LH Anton Mattle, LHStv Josef Geisler, LRin Cornelia Hagele, LR Mario Gerber, LRin Eva Pawlata und LR René Zumtobel machten sich bei verschiedenen Projekten ein Bild vom Ehrenamt.
Bis zum 30. April werden rund 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Projekten der Freiwilligenwoche 2024 teilgenommen haben.
„Tirol ist und bleibt ein Land des Ehrenamtes. Auch die diesjährige Freiwilligenwoche war ein voller Erfolg. Im Namen des Landes Tirol danke ich allen helfenden Händen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben“,
sagt LH Mattle, der ebenso an alle Bürgerinnen und Bürger in Tirol appelliert, für Nachwuchs im Freiwilligenengagement zu sorgen.
"Ob die frühzeitige Einbindung in Vereinsstrukturen oder Aktionen wie die Freiwilligenwoche: Jedes Engagement, um unser Freiwilligennetz weiter aufrechtzuerhalten, ist wichtig. Freiwillige werden das ganze Jahr über benötigt und bieten für jede und jeden die Möglichkeit, der Gemeinschaft in Tirol etwas zurückzugeben und persönliche, wertvolle Erfahrungen zu sammeln."
Vom Seniorenheim bis zur Gartenarbeit
Die Mitglieder der Landesregierung unterstützten verschiedene gemeinnützige Projekte im Rahmen der Aktionswoche. LH Mattle besuchte das Wohn- und Pflegeheim Haus St. Martin in Aldrans und verbrachte Zeit mit den SeniorInnen bei verschiedenen Aktivitäten wie Spielen, Lesen, Backen und Singen.
LHStv Geisler nahm an einer Hausführung durch das Caritas-Zentrum Zillertal in Uderns teil und begleitete die KlientInnen der dortigen Tagesstätte bei ihren alltäglichen Aktivitäten.
- „Freiwillige bieten in Einrichtungen wie der Tagesstätte Uderns nicht nur zusätzliche Unterstützung, sondern auch Unterhaltung und Abwechslung. Das Ehrenamt ist eine wichtige Ergänzung, um dies in den Einrichtungen weiterhin so zu ermöglichen“, sagt LHStv Geisler.
- Foto: © Land Tirol/Jansenberger
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LRin Hagele half beim Wohn- und Pflegeheim Annaheim in Mühlbachl bei der Vorbereitung des "Essens auf Rädern" für die Auslieferung durch das Rote Kreuz der Ortsstelle Wipptal.
- „Ehrenamtliche sind das Rückgrat von ‚Essen auf Rädern‘: Sie machen es möglich, dass so viele Menschen mit diesem Angebot erreicht werden können. Mein persönlicher Einblick zeigt: Es macht Spaß, anderen zu helfen und dazu beizutragen, dass solche wichtigen Leistungen in Tirol angeboten werden können“, so LRin Hagele.
- Foto: © Land Tirol/Krepper
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LR Gerber unterstützte die Lebenshilfe Tirol in Innsbruck bei der Zubereitung und dem Servieren von Mahlzeiten im Pippilotta.
- „Die Freiwilligen, die im Pippilotta unterstützen, leisten einen wichtigen Beitrag für eine inklusive Arbeitswelt und den Abbau von Barrieren. Jede und jeder kann einen Beitrag leisten und profitiert außerdem von den Erfahrungen“, betont LR Gerber.
- Foto: © Land Tirol/Pichler
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Im Veranstaltungsraum Zone – kultur.leben.wörgl organisierten das Freiwilligenzentrum Kitzbüheler Alpen, die Bücherei Wörgl und der Verein komm!unity das Projekt "Living Library", an dem LRin Pawlata teilnahm, um als "lebendes Buch" Schülerinnen für Gespräche zur Verfügung zu stehen.
- „Viele kulturelle und soziale Veranstaltungen sind nur durch den Einsatz von unzähligen freiwilligen Helferinnen und Helfern möglich. Der Austausch spielt dabei eine wesentliche Rolle – auch dazu kann jede und jeder einen Beitrag leisten“, sagt LRin Pawlata.
- Foto: © Land Tirol/Dorfmann
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LR Zumtobel besuchte den Weltacker Innsbruck – ein Lern- und Gemeinschaftsort der feld:schafft-Genossenschaft zur Nutzung von brachliegenden Flächen. Dort half er bei der Gestaltung der Wege, der Bepflanzung von Schnittlauch, Erbsen und Salat auf einer 2.000 Quadratmeter großen Ackerfläche und verteilte Kompost.
- „Der Weltacker stellt eine aktive Möglichkeit dar, sich mit Themen wie Ernährungssicherung und Ressourcenschonung zu beschäftigen und aktiv mitzuhelfen. Gerade rund um Umwelt und Natur gibt es viele Möglichkeiten sich zu engagieren. Ich lade Interessierte ein, sich zu informieren und einen Beitrag zu leisten“, so LR Zumtobel.
- Foto: © Land Tirol/Knabl
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Die Aufgabe der Freiwilligenzentren
Die Freiwilligenwoche wird von der Freiwilligenpartnerschaft Tirol ausgerichtet, bestehend aus elf regionalen Freiwilligenzentren. Diese Zentren stehen tirolweit in Kontakt mit etwa 1.800 Organisationen, Vereinen und Initiativen. Im vergangenen Jahr konnten sie allein rund 1.000 Freiwillige für ehrenamtliche Projekte gewinnen und an Partnerorganisationen vermitteln. Zusätzlich verfügt die Freiwilligenpartnerschaft über einen Pool von knapp 450 Personen, die sich für kurzfristige und temporäre Tätigkeiten gemeldet haben.
Neben der Beratung, Vermittlung und Betreuung von Freiwilligen organisiert und begleitet die Freiwilligenpartnerschaft Tirol auch verschiedene Projekte wie Austauschtreffen, Fortbildungen, Vorträge und Dankesfeiern. LH Mattle betont:
"Mit der Freiwilligenwoche wird das Ehrenamt gefördert und Freiwillige sind immer herzlich willkommen – sei es für flexible und sporadische Tätigkeiten oder langfristiges Engagement."
Weitere Informationen zur Freiwilligenarbeit in Tirol sowie Kontakt- und Anmeldemöglichkeiten sind unter www.freiwilligenzentren-tirol.at verfügbar.
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