Krisen- und Katastrophenmanagement
Drei Drohnen für Tirol
Die Vielfalt an möglichen Naturereignissen ist in Tirol nicht zu verachten. Damit das Land für Krisen und Katastrophen bestens gerüstet ist, muss es sich immer wieder neu anpassen. Dabei unterstützen drei Drohnen die Einsatzorganisationen nach allen Kräften.
TIROL. Waldbrände, Felsstürze oder Lawinenabgänge, Tirol erlebt immer wieder die spektakulärsten aber auch gefährlichsten Naturgewalten. Das liegt unter anderem an der topographischen Gegebenheit des Landes. Doch mit stetiger Aktualisierung der Standards im Krisen- und Katastrophenmanagement, können die Einsatzorganisationen die Situationen immer wieder aufs Neue gut handhaben. So ist das Land zum Beispiel mit drei Drohnen ausgestattet.
"Einen guten Überblick und ein möglichst exaktes Lagebild zu haben, ist im Ernstfall enorm wichtig. Drohnen sind hierfür vor allem in schwer zugänglichem Gelände ein wertvolles Instrument“,
so Katastrophenschutzreferent LHStv Josef Geisler.
Neben der Technik braucht es aber für einen funktionierenden Katastrophenschutz auch geschultes Personal. Erst kürzlich hat daher eine zweitägige Fortbildung für den Einsatz von Drohnen im Krisen- und Katastrophenfall in der Wattener Lizum stattgefunden.
"Unter Leitung der Drohnenexperten des Landes nahmen daran auch Mitglieder anderer Organisationen, wie beispielsweise der Wasserrettung und des Bundesheeres, teil“,
so Elmar Rizzoli, Vorstand der Gruppe „Zentrum für Krisen- und Katastrophenmanagement“ des Landes.
Mehr Aus- und Fortbildungen
Im Jahr 2023 werden rund 40 Kurse und Seminare stattfinden, die von theoretischen Grundlagen für das Arbeiten in Einsatzstäben bis hin zu praktischen Übungen unterschiedlicher Katastrophenereignisse ein breites Themenspektrum umfassen sollen.
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