Krisen- und Katastrophenmanagement
Drei Drohnen für Tirol

Im Rahmen von Drohnenflügen werden auch Wärmebild-Aufnahmen erstellt. | Foto: © Land Tirol
3Bilder
  • Im Rahmen von Drohnenflügen werden auch Wärmebild-Aufnahmen erstellt.
  • Foto: © Land Tirol
  • hochgeladen von Lucia Königer

Die Vielfalt an möglichen Naturereignissen ist in Tirol nicht zu verachten. Damit das Land für Krisen und Katastrophen bestens gerüstet ist, muss es sich immer wieder neu anpassen. Dabei unterstützen drei Drohnen die Einsatzorganisationen nach allen Kräften.

TIROL. Waldbrände, Felsstürze oder Lawinenabgänge, Tirol erlebt immer wieder die spektakulärsten aber auch gefährlichsten Naturgewalten. Das liegt unter anderem an der topographischen Gegebenheit des Landes. Doch mit stetiger Aktualisierung der Standards im Krisen- und Katastrophenmanagement, können die Einsatzorganisationen die Situationen immer wieder aufs Neue gut handhaben. So ist das Land zum Beispiel mit drei Drohnen ausgestattet.

Der Einsatz von Drohnen ermöglicht rasche Lagebilder – auch in exponierten Gebieten.  | Foto: © Land Tirol
  • Der Einsatz von Drohnen ermöglicht rasche Lagebilder – auch in exponierten Gebieten.
  • Foto: © Land Tirol
  • hochgeladen von Lucia Königer

"Einen guten Überblick und ein möglichst exaktes Lagebild zu haben, ist im Ernstfall enorm wichtig. Drohnen sind hierfür vor allem in schwer zugänglichem Gelände ein wertvolles Instrument“,

so Katastrophenschutzreferent LHStv Josef Geisler.

Eine Drohnenaufnahme nach dem diesjährigen Waldbrand in Pinswang dokumentiert die Auswirkungen für die Forstbehörde. | Foto: © Land Tirol
  • Eine Drohnenaufnahme nach dem diesjährigen Waldbrand in Pinswang dokumentiert die Auswirkungen für die Forstbehörde.
  • Foto: © Land Tirol
  • hochgeladen von Lucia Königer

Neben der Technik braucht es aber für einen funktionierenden Katastrophenschutz auch geschultes Personal. Erst kürzlich hat daher eine zweitägige Fortbildung für den Einsatz von Drohnen im Krisen- und Katastrophenfall in der Wattener Lizum stattgefunden.

"Unter Leitung der Drohnenexperten des Landes nahmen daran auch Mitglieder anderer Organisationen, wie beispielsweise der Wasserrettung und des Bundesheeres, teil“,

so Elmar Rizzoli, Vorstand der Gruppe „Zentrum für Krisen- und Katastrophenmanagement“ des Landes.

Mehr Aus- und Fortbildungen

Im Jahr 2023 werden rund 40 Kurse und Seminare stattfinden, die von theoretischen Grundlagen für das Arbeiten in Einsatzstäben bis hin zu praktischen Übungen unterschiedlicher Katastrophenereignisse ein breites Themenspektrum umfassen sollen. 

Ähnliche Beiträge auf MeinBezirk.at:

Gemeinden müssen für Blackout gerüstet sein
Vorbereitung auf einen Blackout – So wurde in Tirol abgestimmt

Mehr News aus Tirol: Nachrichten Tirol

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.