Bio-Dünger hilft in Mali

Peter A. Klein ist seit vielen Jahren Honorarkonsul der Republik Österreich im westafrikanischen Mali. Mali grenzt an Algerien im Norden und die Elfenbeinküste im Süden, dort leben knaopp 15 Millionen Menschen. Klein kam mit dem Mooskirchner Heinz turk in Kontakt. In unzähligen Gesprächen und bei verschiedenen Unterredungen rückten die Betätigungsfelder der beiden immer "enger" zusammen. So wurde der Gedanke aufgegriffen, die total versalzte Erde in Mali zu regenerieren, dass Vegetation wieder gmölcih wird.
Ein unter bestimmten Voraussetzungen hergestellter Bio-Dünger soll jetzt des Rätsels Lösung sein. Nach vielen Bodenuntersuchungen und Vorbereitungen war es in den letzten Monaten möglich, auf genau festgelegten Flächen Versuche vorzunehmen, die vielversprechend klingen. Es bleibt jetzt noch zu klären, wie es möglich ist, im armen Mali eine Finanzierung dafür aufzustellen. Andererseits auch, wie man es möglichst günstig bewerkstelligen kann, den rettenden Bio-Dünger günstig auf dem See- und Landweg nach Mali zu transportieren.
Um diese Fragen vor Ort zu besprechen und um jenes Land kennenzulernen, das Hilfe bringen könnte, weilt mit Jean Claude Saade der Präsident für Wirtschaft und Infrastruktur der Regional-Delegation Sikasso mit Begleitung in Mooskirchen. Sikasso ist eine Stadt im Süden Malis mit rund 225.000 Einwohnern. Im Rahmen einer führung durch die Erlebnisdestillerie Hochstrasser begrüßte Bgm. Engelbert Huber den ohen Gast in der Lipizzanerheiamt und überbrachte eine kleine Aufmerksamkeit. Als Dolmetsch ins Französische, das dort Amtssprache ist, agierte der jetzt mit Handelsfragen befasste ehemalige Honorarkonsul Peter Klein. "Wir können nur hoffen, dass es bald gelingt, Hilfe bzw. eben diesen hilfreichen Dünger nach Mali zu bringen", wünschte Huber Heinz Turk und allen Beteiligten ein gutes Gelingen dieser Aktion.