Dienst am Menschen - Tendenz steigend

Francesco Königsberger und sein, ausschließlich weibliches Team des Mobilen Diensts in Köflach. | Foto: Volkshilfe
  • Francesco Königsberger und sein, ausschließlich weibliches Team des Mobilen Diensts in Köflach.
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  • hochgeladen von Harald Almer

Am Mittwoch, dem 6. April, wird die neue Volkshilfe-Kinderkrippe in Bärnbach, die am 29. März in Betrieb ging, offiziell eröffnet. Damit bietet die Volkshilfe als Träger im Bezirk neun Kinderbetreuungseinrichtungen (4 Kindergärten, 3 Kinderkrippen, ein Kinderhaus und ein Kinderhort) an, außerdem sind acht Tagesmütter im Bezirk angestellt. Ingesamt beschäftigt die Volkshilfe in der LIpizzanerheimat inklusive Pflegeheim 190 Mitarbeiter.
Francesco Königsberger, Leiter des Mobilen Diensts der Volkshilfe, ortet eine steigende Tendenz bezüglich Betreuung. Die Volkshilfe deckt in Voitsberg die Heimhilfe zu 97% ab. "Wir bieten professionelle Beratungen für vier Kernbereiche an: Demenz, Kontinenzförderung, Wund- und Dekubitusrisiko sowie Ethik in der letzten Lebensphase. "Wir betreuen derzeit 145 Kunden und es werden immer mehr", so Königsberger. "Die Menschen werden immer älter und wollen immer länger daheim bleiben." Um zu verhindern, dass die Menschen erst dann zur Volkshilfe kommen, wenn der Hut brennt, kooperieren Königsberger und sein Team verstärkt mit den Pensionistenvereinen. So gibt es am 13. April um 16 Uhr einen Vortrag im Clubraum des Pensionistenverbands im Volkshaus in Bärnbach.

Essen auf Rädern

Die Volkshilfe organisiert auch das "Essen auf Rädern", das im Voitsberger Bezirkspflegeheim gekocht wird. Täglich werden 250 Portionen ausgeliefert, auch hier steigen die Zahlen. Im Mai wird eine neue Mitarbeiterin aufgenommen, denn der Service wird gut angenommen. Kein wunder, es gibt zwei Menüs zur Auswahl - eines davon fleischlos - und Suppe, Hauptspeise und Nachspeise kosten 8,49 Euro. "Wir bieten auch die 24-Stunden-Betreuung auf hohem Niveau an", sagt Königsberger. Die Betreuer haben alle eine Zusatzausbildung, Deutschkenntnisse sind verpflichtend und alle sechs Wochen überprüft ein Koordinator, ob bezüglich Qualität wohl auch alles passt.

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