Brustkrebsrisiko senken und auf den Körper achten
Kritik rund um das österreichische Brustkrebsfrüherkennungsprogramm und Medienberichte über die präventive Brustamputation von Angelina Jolie haben das Thema Brustkrebs omnipräsent werden lassen. Experte Gero Luschin-Ebengreuth, ärztlicher Leiter des Sanatoriums St. Leonhard in Graz, rät Frauen dazu, sich nicht von der Panikmache anstecken zu lassen, sondern auf Bewegung, Ernährung und Stressreduktion zu achten.
Am Samstag, dem 8. November, hält Luschin-Ebengreuth im Rahmen der Voitsberger Gesundheitsmesse um 17 Uhr einen Vortrag darüber. Er sagt, dass prinzipiell 60 bis 80% aller Brustkrebserkrankungen heilbar seien. "Übergewicht, falsche Ernährungsgewohnheiten und Bewegungsmangel spielen beim Risikko von Brustkrebserkrankungen eine wesentliche Rolle", so Luschin-Ebengreuth. "Sehr oft erkranken stark belastete Frauen an Brustkrebs, die Beruf, Kinder, Partnerschaft und Haushalt unter einen Hut bekommen müssen. Daher ist die Stressreduktion neben der üblichen Therapie ein wesentlicher Faktor der Heilung.
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