Rupert Schneider verlässt das WEZ Bärnbach

Wer kennt es nicht, das Café Schneider im WEZ Bärnbach? Anlaufstelle für müde Einkäufer und gesellige Angestellten-Runden, durstige WEZ-Bummler und gesellige Zeitgenossen. Rupert Schneider, der vorher fünf Jahre lang in der Therme NOVA gastronomisch arbeitete, wollte im November 2013 probieren, wie die Selbständigkeit "schmeckt". Und sie bekam ihm gut, denn das Café Schneider war allseits beliebt.

Wechsel zur Grabenmühle

Doch vor drei Monaten fixierten Brigitte und Rupert Schneider, dass sie das bekannte und gutgehende Gasthaus Grabenmühle in Puchbach, Gemeinde Maria Lankowitz, übernehmen. Und so absolviert Rupert Schneider am 31. März seinen letzten Tag in "seinem" Café, wo es neben Getränken und Kaffee auch kleine Imbisse zu verkosten gibt. "Beides gleichzeitig ist unmöglich", begründet Schneider diesen Schritt. "Ich kann nur Chef in einem Haus sein." Ein wenig wehmütig nimmt er schon Abschied, denn rund 80% seiner Kundschaft sind Stammgäste, die montags bis freitags von 8 bis 18.30 Uhr und samstag von 8 bis 17 Uhr sein Café besuchten.

Nachfolgerin gefunden

Doch keine Angst, das WEZ wird in Zukunft nicht ohne Café bleiben, denn eine Nachfolgerin wurde schon gefunden. "Ich habe gehört, dass sich die junge Dame mit den WEZ-Betreibern schon geeinigt hätte, die Verträge wären unterschriftsreif. Darüber bin ich sehr froh, denn es wäre wirklich schade um dieses Café gewesen", sagt Schneider, der sich bei den WEZ-Verantwortlichen für die gute Zusammenarbeit bedankt. Sein Tipp für seine Nachfolgerin? "Unbedingt die Stammgäste hegen und pflegen, denn sie sind das Stammkapital für diese Location."
Im Gasthaus Grabenmühle wird das kulinarische Angebot gleich bleiben, auch die Öffnungszeiten ändern sich nicht, denn die Schneiders waren ja schon ein fixer Bestandteil des Teams in Maria Lankowitz.