Techniker von morgen
„Spürnasenecke“ im Kindergarten Aspach eröffnet
- Hinweis: Die Bilder wurden bereits im März, vor der Corona-Krise, gemacht.
- Foto: P8 Marketing GmbH
- hochgeladen von Barbara Ebner
Passend zur Wiedereröffnung des Kindergartens in Aspach sorgte die „Spürnasenecke“ für
große Freude und Aufregung.
ASPACH. Der Kindergarten in Aspach hat nun seine eigene Spürnasenecke. Die eigens zum Forschen entwickelten Möbel laden mit zahlreichen Utensilien zum Ausprobieren und Experimentieren ein und sollen so spielerisch die Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik wecken. „Wir achten natürlich besonders darauf, die Gegenstände und Materialien regelmäßig zu desinfizieren“, betont Barbara Naderlinger, Leiterin des Kindergartens Aspach.
Es wird bereits fleißig geforscht und experimentiert. In mehr als 80 Experimenten können die Kinder zahlreichen naturwissenschaftlichen Fragen auf den Grund gehen und so in die Rolle der Forscher schlüpfen. Bürgermeister Georg Gattringer betont die Wichtigkeit solcher Einrichtungen: „Kinder sind die Fachkräfte von morgen. Es liegt uns deshalb besonders am Herzen, sie bestmöglich in ihrer Entwicklung und ihren technischen Fähigkeiten zu fördern“.
Allen voran durch die Unterstützung der Bio-Energie Aspach und der Leader-Region „Mitten im Innviertel“ konnte das Projekt realisiert werden. Bernhard Seidl von der Bio-Energie Aspach zeigt sich von der „Spürnasenecke“ begeistert: „Wir freuen uns über die Möglichkeit, ein so tolles Projekt unterstützen zu können. Den Kindern werden so von Anfang an Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz nähergebracht“.
„Ziel des Projekts ist es, das Interesse der Kinder – unabhängig von Geschlecht und Herkunft – an naturwissenschaftlichen und technischen Themen zu fördern", unterstreicht Rita Atzwanger, Geschäftsführerin der Leader-Region Mitten im Innviertel. Langfristig soll so auch dem Fachkräftemangel in technischen Berufen entgegengewirkt werden. Zahlreiche Kindergärten und Schulen sind bereits mit der Einrichtung ausgestattet. Bis Ende 2020 sollen noch 20 weitere Projekte realisiert werden und weiterhin für Begeisterung in Kindergärten und Schulen sorgen.
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