Alserbachstraße
Baustart für 81 Wohnungen lässt auf sich warten
- Die Arbeiten in der Alserbachstraße 4 sollen in Kürze starten.
- Foto: Fabian Franz/MeinBezirk
- hochgeladen von Fabian Franz
In der Alserbachstraße 4 sollen 81 Wohnungen entstehen. Die Arbeiten lassen aber jahrelang noch auf sich warten. Laut Eigentümer geht's aber in Kürze los.
WIEN/ALSERGRUND. Bereits 2019 wurde eine grundlegende Sanierung des verlassenen Altbaus in der Alserbachstraße 4 angekündigt. Jürgen Grüneis von "b+g living" und sein Partner Andreas Schneeberger von "eipero" hatten sich damals des Projekts angenommen. Seither ist allerdings nicht viel passiert.
Die Geschichte der Immobilie ist schon länger von erheblichen Verzögerungen geprägt, die ihren Ursprung bereits im Jahr 2012 hatten, als die notwendige Flächenumwidmung für die Sanierung des Gebäudes fehlte. Erst 2019 gab der Gemeinderat das grüne Licht dafür und beendete damit die langjährige Blockade.
Vier Jahre Zeit
Die eigentliche Baugenehmigung für den Dachgeschossausbau und die Umbauten wurde am 20. April 2021 rechtskräftig. Um die damit verbundene vierjährige Frist für den Baubeginn zu wahren, wurde der Beginn des Vorhabens am 14. April 2025 formal bei der Baupolizei angezeigt und bestätigt. Damit ist die Genehmigung gültig. Die Frist für die Vollendung läuft nun bis April 2029. Grüneis von "b+g living" plant jedoch eine frühere Fertigstellung bis Ende 2028, wie er gegenüber MeinBezirk erklärt.
- Bis 2028 sollen drei Geschäftslokale und 81 Wohnungen entstehen.
- hochgeladen von Julia Schmidt
Trotz der formalen Fristwahrung sorgt der tatsächliche Baustart weiterhin für Skepsis. Während der Bauträger den physischen Beginn der Bauarbeiten von der Bewilligung anhängiger Planwechsel abhängig macht, steht die Bezirksvorstehung dem Zeitplan skeptisch gegenüber. Sie teilte mit, dass sie vom Bauträger aktuell keine direkten Informationen erhalte und erst aus Medienberichten von einem tatsächlichen Baustart im Jahr 2026 erfahren habe. Man unterstreicht die Dringlichkeit, endlich Wohnraum zu schaffen. Das Projekt soll insgesamt 81 Wohneinheiten und drei Gewerbeflächen umfassen.
Leistbare Wohnungen
Ein Fokus liegt dabei auch auf leistbarem Wohnraum: Zwölf günstige Wohneinheiten sollen in Zusammenarbeit mit dem "neunerhaus" realisiert werden. Die Miete für diese Wohnungen, die bedürftigen Menschen zugutekommen sollen, wird für 25 Jahre bei etwa vier Euro pro Quadratmeter fixiert.
Die zentrale Frage bleibt, wann nun wirklich mit den Arbeiten begonnen wird. Anzeichen dafür sieht man vor Ort noch keine. Von Grüneis heißt es, dass der Baubeginn gesetzt sei.
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