Alsergrund
Bezirkschefin Ahmad reagiert auf Problemstellen für Radfahrer
- Bezirkschefin Saya Ahmad (SPÖ) und ihre Pläne für Radfahrerinnen und Radfahrer. (Archiv)
- Foto: Valentina Marinelic/MeinBezirk
- hochgeladen von Fabian Franz
Bezirksvorsteherin Saya Ahmad (SPÖ) erklärt gegenüber MeinBezirk, was sich für Radfahrer in den kommenden Jahren verbessern soll.
WIEN/ALSERGRUND. Kürzlich berichtete MeinBezirk über die Problemstellen für Radfahrerinnen und Radfahrer am Alsergrund (mehr dazu unten). Natürlich haben wir auch Bezirkschefin Saya Ahmad (SPÖ) zu der Situation und zu möglichen Lösungen befragt.
"Als Bezirksvorsteherin ist mir der Ausbau von sicherer Radinfrastruktur ein zentrales Anliegen", erklärt Ahmad. Man wolle damit auch zur Verkehrsberuhigung beitragen. Sie spricht auch davon, dass sich bei dem Thema in den vergangenen Jahren bereits einiges tat: "Wir haben beispielsweise in der Fuchsthallergasse und der Universitätsstraße einen baulich getrennten Radweg geschaffen. Wir haben die fahrradfreundlichen Straßen in der Boltzmanngasse, Borschkegasse und in der Nebenfahrbahn am Gürtel umgesetzt", so die Bezirkschefin.
Viele Projekte in der Pipeline
Neben dem Radweg in der Alserbachstraße, welcher aktuell errichtet wird, soll künftig aber auch die Nußdorfer Straße im Rahmen des U-Bahn-Baus mitgedacht werden. "Uns bekannte Mängel, wie Schlaglöcher in Straßen oder nicht fachgemäß entsorgte Fahrräder, werden von uns schnellstmöglich behoben.".
- Am Alsergrund gibt es laut VCÖ 161 Problemstellen für Radfahrer. (Symbolfoto)
- Foto: Stadt Wien/Christian Fürthner
- hochgeladen von Michael Payer
Ahmad stellt auch klar, dass man in ständigem Kontakt mit den zuständigen Dienststellen der Stadt Wien stehe. Sie möchte außerdem dazu ermutigen, Probleme über die „Sag’s Wien“-App oder direkt bei der Bezirksvorstehung zu melden.
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