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Durchbruch bei Brustkrebs
Durchbruch in der Bekämpfung von Therapieresistenzen bei metastasierendem Brustkrebs
Ein Forschungsteam der Medizinischen Universität Wien hat herausgefunden, dass schlafende Tumorzellen, die eine Chemotherapie überleben, durch die Hemmung eines bestimmten Proteins namens P-Glykoprotein (P-gp) angegriffen werden können. Diese Entdeckung eröffnet neue Möglichkeiten zur Verzögerung von Rückfällen und ist besonders für aggressiven dreifach-negativen Brustkrebs (TNBC) von Bedeutung, für den es derzeit nur wenige wirksame Behandlungen gibt. Die in der Fachzeitschrift Drug Resistance Updates veröffentlichten Ergebnisse könnten einen Fortschritt bei der Behandlung dieser Krebsart bedeuten.
Dreifach negativer Brustkrebs
Der sogenannte „dreifach negative Brustkrebs“ ist eine besonders gefährliche Form von Brustkrebs. Er zeichnet sich durch einen frühen Rückfall und eine schlechte Überlebensrate aus. Bislang gibt es nur begrenzte Behandlungsmöglichkeiten, und die Chemotherapie-Behandlungen sind oft nicht ausreichend wirksam. Therapieresistenz, bei der die Krebszellen auf herkömmliche Behandlungen nicht ansprechen, ist seit Langem ein großes Problem. Ein Forschungsteam am Zentrum für Krebsforschung der MedUni Wien hat nun herausgefunden, warum das so ist und wie man es verhindern kann.
Dieser Artikel wurde am 4.10.2023 veröffentlicht. Weiterlesen und noch mehr „GESUNDES“ zum Nachlesen finden Sie auf www.49plus.at
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