1.700 Trauergäste nahmen in Ybbsitz Abschied von Waltraud Welser
YBBSITZ. Rund 1.700 Trauergäste begleiteten KR Waltraud Welser zu ihrer letzten Ruhestätte. Im Rahmen einer Andacht im „Haus in der Au“, zwei Betstunden in Ybbsitz und einer in Gresten versammelten sich ebenso zahlreiche Menschen, um für die Verstorbene zu beten.
Es war ein würdevoller Abschied, der der oftmals als „Mutter des Betriebes“ bezeichneten Unternehmenschefin bereitet wurde. Neben Verwandten, Freunden, Geschäftspartnern sowie Vertretern aus Politik und Wirtschaft nahmen auch viele Mitarbeiter am Begräbnis teil.
Abschied von Waltraud Welser
Das Requiem, das vom Gesangsverein Ybbsitz und einem Bläserquartett des Musikvereins Ybbsitz und der Ortskapelle Gresten feierlich umrahmt wurde, wurde an drei Außenstellen – auf den Markplatz Ybbsitz, ins Gasthaus „Goldener Hirsch“ und ins Feuerwehrhaus – direkt übertragen, um allen, die Waltraud Welser die letzte Ehre erweisen wollten, auch die Möglichkeit dazu zu geben.
Die Abschiedsmesse wurde von Alt-Abt Berthold Heigl, Pater Severin Ritt (Ybbsitz) und Pfarrer Franz Sinhuber (Gresten) zelebriert. Berthold Heigl – selbst geborener Ybbsitzer und jahrelang in sehr guter Verbindung mit Familie Welser – fand in seiner Predigt sehr persönliche Abschiedsworte.
Als Vertreter der Öffentlichkeit würdigte der erste Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka die Verdienste von KR Waltraud Welser als Unternehmerpersönlichkeit und Förderin der Region.
Bei den Fürbitten und bei der Lesung waren auch die Familie und einige Mitarbeiter eingebunden. Ein langer, beeindruckender Trauerzug mit zahlreichen Vereins-Abordnungen und Vertretern der Öffentlichkeit begleitete die Verstorbene zu ihrer letzten Ruhestätte auf den Ortsfriedhof Ybbsitz.
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