Fest zur Baumblüte
Das war der 44. Mostkirtag in Weistrach
WEISTRACH. Was lockte die zahlreichen Besucher am 23. April ins blühende Herz des Mostviertels?
Christiane Pfaffenlehner war als gebürtige Weistracherin schon bei der Entstehung des Weistracher Mostkirtags, der heuer schon zum 44. Mal stattfand, dabei. "Damals war ich bei der Landjugend und auch heute noch ist der Mostkirtag ein Anlass, um Leute zu treffen", fügt sie hinzu. Für die Melker Mostprinzessin Victoria Pay ist der Weistracher Mostkirtag ein Fixtermin und gilt als "Most-Hotspot". "Das schöne Wetter, die Tradition und die vielen verschiedenen Aussteller machen diese Veranstaltung aus", meinen die Weistracher Mostprinzessinnen Magdalena Kirchstetter und Viktoria Wimmer. "Wir sind eigentlich aus Steyr und wurden von unseren Nachbarn hergelockt", so Herbert Jaki. Der gute Most, die Stimmung und die Schmankerl sind sicher nicht nur für Elisabeth Mair, Anastasia Grünmann, Lisa Kalkgruber und Daniel Höllriegl Grund für den Besuch des Mostkirtags.
Nach der hl. Messe am Morgen wurde der Einmarsch des Festzugs durch die Weistracher Musikkapelle begleitet, die nach der Eröffnung ein Platzkonzert zum Besten gab. Das Kinderprogramm, Hubschrauberrundflüge und das Gstanzlsingen durch "D'Urltaler Sängerrunde" unterhielten die Besucher am Nachmittag. Zur After-Show-Party trafen sich die Ausdauerndsten im "Hader's Wirtshaus".
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