66.Weihnachtswunschkonzert
Helene Irauschek rockt beim Konzert die Bühne
AMSTETTEN. Heuer fand endlich das 66.Weihnachtswunschkonzert des Musikvereins Amstetten in der Stadthalle statt. Jung und alt strömten in die Stadthalle, um dem Konzert beizuwohnen. Moderne trifft auf Blasmusik, das erste Mal nach langer Covidpause. Wie finden das die Amstettner, fragten wir uns?
„Wir sind das 1. Mal da, da wir eingeladen wurden. Aber wir freuen uns schon sehr darauf“ erzählt Robert Berger, der mit seiner Frau Theresia auf den Beginn des Konzerts wartet.
Auch Rudolf und Monika Macek warten schon gespannt auf den Beginn des Konzerts. „Seit langem sind wir wieder einmal dabei“ freut sich Rudolf Macek.
Vorfreude aufs Konzert
Überall stehen Menschen, unterhalten sich, trinken noch ein Glas Wein und freuen sich auf das Konzert, das nach Covidpause endlich wieder stattfinden darf. Hier trifft man auch auf den ehemaligen Kapellmeister Stefan Jandl und seinen Nachbarn Markus Halbartschlager. „Ich freue mich schon sehr auf das 66.Weihnachtswunschkonzert“ gibt Stefan Jandl an.
Ebenfalls voller Vorfreude waren der Obmann des Musikvereins, Herbert Klaus und Gabriela Reikerstorfer. „Wir freuen uns einfach auf das Konzert. Das ist der 3. Anlauf auf das 66. Wunschkonzert.“ meint Herbert Klaus. „Man vergisst ja beinahe, wie das Organisieren geht, nach so einer langen Pause“ lacht der Obmann.
Tradition in der Region
Im oberen Stockwerk trifft man auf Weigl Karl und seinen Enkel Renè. Der 85ig jährige ehemalige Tubaspieler des Musikvereins ist bereits das 66.Mal beim Wunschkonzert dabei. „Blasmusik gehört in unserer Region einfach zur Tradition. Und die Moderne in Kombination bietet einen breiteren Zugang für Zuschauer und Publikum“ ist sich Renè Weigl sicher.
Bereits auf ihren Sitzplätzen befinden sich Dorothea Hinterweger und Evelyne Bacher. „Ich war schon unzählige Male auf diesem Konzert, aber es gefällt mir jedes Mal gut“ erzählt Dorothea Hinterweger.
Am Ende des Konzerts treffen wir noch auf Familie Heigl. Birgit, Laurenz und Jacqueline Heigl waren das 1. Mal im Konzert und sind begeistert. „Wir waren das 1. Mal, aber wir kommen wieder. Und die Kapellmeisterin, Helene Irauschek, hat eine Wahnsinnsstimme. “ meint Birgit Heigl. „Mir hat der moderne 2. Teil eindeutig besser gefallen. Aber die Musiker waren gut.“ schmunzelt ihre Tochter Jacqueline.
Die Amstettner sind sich anscheinend in einem Punkt einig: Moderne und Blasmusik passen perfekt zusammen.
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