50 Jahre Tierpark Stadt Haag
Neues Zuhause für Bär und Wolf
HAAG. Der Tierpark Haag feierte am vergangenen Samstag 50-jähriges Jubiläumsfest und eröffnete anlässlich dessen die neue Bär- und Wolfanlage. Mit etwa 70 verschiedenen Tierarten und einer jährlichen Besucherzahl von 250.000 hat sich der Tierpark Haag seit einem halben Jahrhundert als Top-Ausflugsziel etabliert und plant, diesen Status auch in Zukunft zu erhalten.
„Die Bären sind das Markenzeichen des Tierparks Haag, und anlässlich des 50-jährigen Jubiläums wollten wir ihnen etwas Besonderes bieten. In nur neun Monaten wurde die neue Anlage errichtet. Die Bären verfügen jetzt über mehr als doppelt so viel Platz, und die Besucher können von der Terrasse aus einen ungehinderten Blick in das Gehege genießen", berichtet Prokurist Johann Kogler.
„Bei der Planung des neuen Geheges mussten wir verschiedene Vorgaben der Behörden berücksichtigen. Unser Ziel war es, ein möglichst natürliches Umfeld für die Bären zu schaffen, wobei die Sicherheit von Besuchern, Pflegern und Tieren oberste Priorität hat", erklärt die zoologische Leiterin Barbara Forstner.
Der Tierpark hält für seine Besucher eine Vielzahl von Attraktionen und Highlights bereit. „Für die Kinder ist sicherlich der riesige Spielplatz das Highlight, aber der gesamte Tierpark bietet viele Höhepunkte, insbesondere mit den Erdmännchen und nun dem neuen Bärengehege", meint Leonie Piswanger. Für Hermann Laher, Seniorchef des Tierparks Altenfelden, sind die Braunbären zweifellos das Herzstück des Zoos, während Barbara Laher, die derzeitige Leiterin in Altenfelden, den großartigen Kinderspielplatz besonders schätzt. Tierpflegerin Elke Wasinger hat eine Vorliebe für die Raubkatzen. „Wir sind alle gespannt auf die neue Bären- und Wolfanlage - sie könnte das neue Highlight des Tierparks werden", äußert sich die Runde um Silvia Lettner.
Die feierleiche Banddurchschneidung erfolgte durch Geschäftsführer und Bürgermeister Lukas Michlmayr unter Anwesenheit wichtiger Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Kultur.
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