Bezirk Amstetten
Aktionstag der NÖ Dorf- und Stadterneuerung
Hollenstein feierte mit NÖ.Regional den Aktionstag der NÖ Dorf- und Stadterneuerung.
AMSTETTEN. Unter dem Motto „Unser Netz der Gemeinschaft“ gab es für interessierte BürgerInnen im Rathaus die Präsentation der Bevölkerungsbefragung. Anschließend konnten die rund 20 TeilnehmerInnen ein gemeinsames Frühstück mit regionalen Produkten genießen.
Hollenstein NÖ.Gemeinde 21
Hollenstein ist seit Beginn des Jahres aktiv in der NÖ.Gemeinde21 (einer Aktion des Landes NÖ, bei der eine nachhaltige Gemeindeentwicklung im Vordergrund steht) und BewerberIn für die Zertifizierung zur familienfreundlichen und kinderfreundlichen Gemeinde. Bei all diesen Aktionen ist es wichtig, den Ist-Stand zu erheben und Maßnahmen und Ziele zu definieren, um die Lebensqualität in Hollenstein noch weiter zu steigern.
Fragebogenblock
Um die Bürgerinnen und Bürger bestmöglich einzubinden, hat man sich entschlossen, einen Fragebogen auszusenden, der auch online ausgefüllt werden konnte. Knapp 10 Prozent der Bevölkerung beteiligte sich an der umfangreichen Befragung.
Erfreulich waren bereits die Ergebnisse der ersten vier Fragen. Rund 72 % der Befragten fühlen sich wohl in Hollenstein und 57 Prozent sind stolz darauf, BewohnerIn von Hollenstein zu sein. Die Frage, ob Hollenstein eine Gemeinde mit Zukunft sei, haben 40 Prozent mit ja und
30 Prozent mit eher ja beantwortet. Und es sind rund 70 Prozent mit der Entwicklung Hollensteins in den letzten fünf Jahren zufrieden bzw. eher zufrieden.
Ein Fragenblock hat die Bewertung vorhandener Angebote abgefragt. Da haben sich besonders positiv der Kindergarten, das Ferienprogramm „Äktsch’n rund ums Spitzhiatl“ und die Vereinsangebote hervorgetan.
Ein weiterer Fragenblock hat wichtige Themen für die Zukunft abgefragt. Besonders wichtig erscheint den Befragten die Pflege und Betreuung älterer Menschen, die ärztliche Versorgung, die Nahversorgung, Arbeitsplätze in der Region, der öffentliche Verkehr, Umwelt- und Klimaschutz sowie die Gastronomie.
42 Prozent fühlen sich über Aktivitäten und Veranstaltungen ausreichend informiert, 40 Prozent eher informiert. Und die Gemeindezeitung hat mit 75 Prozent der Nennungen die größte Bedeutung der Bürgerinformation.
Die Gemeindeverwaltung wurde als sehr freundlich und hilfsbereit bezeichnet. In der Gemeindepolitik wünscht man sich jedoch eindeutig ein Miteinander und weniger Streitereien.
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