Aktivisten schwimmen gegen Strom aus der Ybbs

- <b>Die Kritik</b> richtete sich auch in vergangenen Schwimmen gegen Landesrat Pernkopf.
- Foto: Pro Ybbs
- hochgeladen von Tamara Albrecht
FERSCHNITZ. An der Günzinger Brücke setzten die Bürgerinitiative "Pro Ybbs" und Gegner der EVN-Kraftwerksprojekte am Dreikönigstag wieder ein Zeichen gegen die geplante Staukette.
Aber auch ein eisiges Bad kann die Empörung über die mögliche Zerstörung von Fließstrecken im Natura-2000-Gebiet nicht ganz abkühlen. Das Kraftwerk "Hohe Brücke" wurde behördlich genehmigt. Derzeit läuft noch ein wasserrechtlicher Einspruch. "Ich denke, das hat nur verzögernde Wirkung", sagt Gerald Mevec, Obmann von "Pro Ybbs". Welche Ergebnisse eine von Ybbs-Schützern eingereichte EU-Beschwerde bringt, ist noch offen. Deshalb haben Fischereiverbände und Bürgerinitiativen ein Gutachten zu den Auswirkungen einer Staukette in Auftrag gegeben und ebenfalls nach Brüssel geschickt. "Ich denke schon, wenn die EU drauf schaut, dass sich die Behörde nicht alles traut", hofft Mevec.
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