Fatale Folgen für Eltern-Kind-Pass befürchtet
Königsberger-Ludwig: "Ankündigungen zu neuem Eltern-Kind-Pass sind zu begrüßen. Tariffrage muss schnellstens geklärt werden".
ST. PÖLTEN/AMSTETTEN. „Die heute präsentierten Neuerungen sind grundsätzlich erfreulich“, kommentiert NÖ Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig aus Amstetten die Pläne der Bundesregierung. Allerdings müsse nun als Erstes eine Einigung über die Tarife für die ärztlichen Leistungen erzielt werden. "Schließlich seien diese seit 28 Jahren nicht erhöht worden, aber außer vagen Aussagen der Verantwortlichen im Bund sei dazu aktuell noch nichts bekannt", sieht die Landesrätin in der Valorisierung den zentralen Punkt für den Fortbestand des Angebots.
„Es sind sämtliche Leistungen in Gefahr, wenn nicht rasch ein Übereinkommen erzielt wird. Für werdende Mütter und ihre Babys hätte das fatale Folgen. Ohne Lösung wären die Untersuchungen für viele nicht mehr leistbar. Dadurch würde aber auch der Anspruch aufs Kindergeld verloren gehen, weil dieser an die ärztlichen Untersuchungen gebunden ist“, so Königsberger-Ludwig.
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