Fischerdorf Opponitz verstärkt Eisenstraße-Laufcup
Die Eisenstraße-Laufcup-Familie wächst: Als zwölfte Veranstaltung ergänzt ab heuer der Opponitzer Hügellauf die beliebte Breitensportserie. Das neue Mitglied und das Jahresmotto „Laufen verbindet“ stellten die Laufcup-Macher rund um Sprecher Leo Schauppenlehner am vergangenen Mittwoch beim Kirchenwirt Aigner im Fischerdorf Opponitz vor.
„Wir freuen uns, dass die Organisatoren vom SV Opponitz (Sektion Turnen) den Schritt gewagt haben und nun Teil unserer Kooperation sind“, betonte Leo Schauppenlehner. Obmann-Stellvertreterin Bürgermeisterin Christine Dünwald von der Eisenstraße Niederösterreich freute sich insbesondere über die „Frauenpower“ der Opponitzer, liegt die Organisation des Hügellaufs am Sonntag, 21. Juni, doch fest in den Händen von Doris Spanring und Susanne Kefer. Auf diese Organisationsstärke sind auch der Opponitzer Bürgermeister Johann Lueger und SVO-Obmann Josef Schallauer stolz.
„Wir sind sehr glücklich, der Eisenstraße-Laufcup-Familie anzugehören. Die Streckenführung der Kinderläufe haben wir angepasst. Der Hauptlauf beim Hügellauf bleibt mit seinen 6 Kilometern und 200 Höhenmetern eine Herausforderung“, so Susanne Kefer und Doris Spanring.
Neben dem zusätzlichen Lauf gibt es weitere Neuigkeiten bei der 18. Auflage des Eisenstraße-Laufcups: Für die Cupwertung zählen ab 2015 die zehn besten Ergebnisse, es wurden zwei Streichresultate eingeführt. Der Eisenstraße-Laufcup-Pass kann erstmals auch online angefordert werden (www.eisenstrasse.info/laufcup).
Traditionell beginnt die Laufsaison in der Eisenstraße mit dem Internationalen Sparkassen-Stadtlauf Waidhofen an der Ybbs (25. April 2015) und endet mit dem Silvesterlauf in Gresten (31. Dezember 2015). Wer an mindestens sieben Läufen teilnimmt, hat die Chance auf Preise im Gesamtwert von 3.700 Euro, die bei der Schlussverlosung in Gresten unter allen Cupläufern ausgelost werden.
Zu Wort kamen beim Pressegespräch auch leidenschaftliche Läuferinnen und Läufer, die berichteten, wie sie das „Laufen lieben lernten“. „Ich bin eine Spätberufene. Nach dem Laufen fühle ich mich wohl. Das ist die beste Bestätigung, dass Laufen mir tut gut“, erzählte etwa Rosemarie Maderthaner aus Hollenstein an der Ybbs. Dr. Hermann Wagner aus Waidhofen an der Ybbs, der im Vorjahr in den Laufcup einstieg, hat bei den einzelnen Läufen „meine unmittelbare Heimat neu entdeckt, z.B. den Prater in Purgstall oder das Steinbachtal in Göstling“. Zu Wort kamen auch der Lunzer Unternehmer Werner Enöckl („Ich fühle mich durch das Laufen fit wie noch nie“) sowie die Youngsters Markus Schallauer aus Opponitz („Laufen macht mir Spaß, ich kann gar nicht aufhören damit“) und Nicole Prauchner und Lara Rollhaus vom LC Neufurth („Schön am Laufen ist natürlich auch das Gewinnen“).
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