Opponitz
Größte Katastrophen-Übung in der Geschichte Amstettens
Heute Vormittag ging es rund in Opponitz: von 6 Uhr früh bis mittags fand die größte Katastrophen-Übung mit 550 Beteiligten statt, die es jemals im Bezirk Amstetten gegeben hat.
BEZIRK AMSTETTEN. Mit dabei waren auch Feuerwehrleute und Einsatzorganisationen aus anderen Bezirken. Um den Ernstfall realitätsnah proben zu können, wurde die Bundesstraße B31 zwar nicht komplett gesperrt, aber es kam zu Anhaltungen und Stauungen im gesamten Raum Opponitz. Damit alles sicher und ruhig verläuft, waren rund 100 Einsatzfahrzeuge vor Ort.
"Wir danken allen, für ihr Verständnis. Diese Übung diente der Sicherheit aller",
sagt der Chef des Stabs, Günther Weiss.
Opponitz zerstört
Es ist ein Szenario, das mittlerweile gar nicht mehr so unwahrscheinlich ist, mit dem die mega Katastrophenübung begonnen hatte. Starker Regen, schwere Gewitter und orkanartige Sturmböen haben die Gemeinde Opponitz im Mostviertel massiv getroffen. Die Folgen: Überflutungen, Windwurf und Muren. Eine Starkstromleitung brach, woraufhin es zu einem Brand in einem schwer zugänglichen Waldstück kam.
Einbezogen in das Übungs-Szenario war auch das Kraftwerk Opponitz, das durch das starke Unwetter beschädigt wurde. Die Einsatzkräfte mussten einen Ölaustritt in die Ybbs verhindern.
Wie die Übung verlaufen ist: in Kürze mehr. Nur so viel sei verraten:
"Unsere Jugend war begeistert, es war einfach der Wahnsinn",
verrät Wolfgang Zarl vom Bezirksfeuerwehrkommando Amstetten.
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