Kontakt mit den Menschen

Unsere Polizei: Die Polizeiinspektion Ardagger im Porträt der Bezirksblätter Amstetten

Seit 1978 gibt es die Polizeiinspektion Ardagger Markt in dieser Form. Damals wurde man mit der PI Neustadtl/Donau zusammengelegt. Sechs Exekutivbeamte sorgen hier für Recht und Ordnung.

ARDAGGER. (AK) Beamter sei der Berufswunsch seines Vaters für ihn gewesen, so Abteilungsinspektor Helmut Waltenberger. Doch statt in einer Amtsstube zu sitzen und lediglich Parteienverkehr zu haben, suchte Ardaggers Kommandant einen direkterenKontakt mit den Menschen und wurde Polizist. Das ist nun schon 35 Jahre her. Seit 1977 geht Waltenberger nun schon auf der Polizeiinspektion Ardagger seinem Dienst nach. „Für mich ist es wichtig, zu helfen“, so der Kommandant, „wenn sich die Leute dann bei einem bedanken, ist das eine sehr schöne Erfahrung.“ Negative Aspekte brächte der Job automatisch mit sich, schließlich wendet man sich an die Exekutive, wenn etwas passiert ist. Mit den Gemeinden Ardagger und Neustadtl betreut man ein Rayon von knapp 100 km2. Das besondere an der Polizeiinspektion Ardagger ist die geografische Lage, da die Gemeinde an Oberösterreich und an den Bezirk Melk grenzt. Sowohl zu den oberösterreichischen als auch zu den Melker Kollegen unterhalte man einen guten Kontakt, so Waltenberger.

Verkehrseinsätze am häufigsten
Am häufisten werden die Ardagger Polizisten zu Verkehrseinsätzen gerufen, da es auf der B119, der Greiner Bundesstraße, bedingt auch durch ein hohes Pendleraufkommen, immer wieder zu Unfällen kommt. Verkehrstote hat man in den letzten zwei Jahren zum Glück keinen gehabt. „Was die Kriminalität betrifft, so erreicht uns diese genauso, so der Kommandant, „immer wieder kommt es zu Einbruchsserien. Derzeit ist es aber relativ ruhig.“