Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Nepomuk-Kreuz : Wenn der Vater mit dem Sohne

- Bildhauerarbeit (2002) von Robert Herfert und Sohn Andreas Herfert auf der Donaubrücke Pöchlarn: Darstellungen des heiligen Johannes Nepomuk
- Foto: Hans-Peter Kriener
- hochgeladen von Hans-Peter Kriener
MOSTVIERTEL. Zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum direkt über der Donau bewundern: Eine dieser seltenen Möglichkeiten in unserer Region bietet die Donaubrücke Pöchlarn.
Die beiden freischaffenden Künstler Robert Herfert (1926–2011) und sein Sohn Andreas Herfert (geb. 1963) haben 2002 für die damals neu errichtete Donaubrücke Pöchlarn drei Darstellungen des heiligen Johannes Nepomuk auf einem Kreuz in Stein gemeißelt. An der Südseite wird der Schutzpatron der Brücken als Priester mit dem Kreuz in der Hand dargestellt, im Querbalken ist der Märtyrer als Gefesselter zu sehen. Die Nordseite des Denkmals zeigt den Schutzpatron der Brücken, wie er von der Karlsbrücke in Prag in die Moldau gestürzt wird (20. März 1393). Das schon von Weitem sichtbare, in asymmetrischer Kreuzform gestaltete Werk mit einer Außenabmessung von 3,60 mal 3,60 Metern besteht aus drei Quadern, die einen Querschnitt von 80 mal 60 Zentimetern aufweisen, und ist auf einer 5,50 Meter hohen Stahlbetonstütze verankert.






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