Schülerbus von Windböe erfasst
Fahrer handelte genau richtig. Alle Insassen blieben daher unverletzt.
HOLLENSTEIN. (AK) Enormes Glück hatte eine Schülergruppe der Landwirtschaftlichen Fachschule Gieshübl, die am 15. Februar mit dem Bus von den Schulskimeisterschaften am Hochkar nach Hause fuhr.
Im Gemeindegebiet von Hollenstein wurde der vollbesetzte Bus auf der eisglatten Fahrbahn plötzlich von einer heftigen Windböe erfasst und kam ins Schleudern.
Über Böschung in Graben
Da der Buschauffeur das Fahrzeug daraufhin nicht mehr auf der Straße halten konnte, lenkete er es über eine rund drei Meter hohe Straßenböschung in die Wiese. Der Bus schlitterte ohne dabei umzustürzen dahin. Verletzt wurde zum Glück niemand.
„Der Busfahrer hat genau das Richtige gemacht“, so Josef Mandl, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Hollenstein. „Hätte er versucht auszulenken, anstatt in den Graben zu fahren, hätte es den Bus mit ziemlicher Sicherheit umgeworfen.“ Die Freiwillige Feuerwehr zog den unbeschädigten Bus mittels Seilwinde zurück auf die Fahrbahn.
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