St. Peter in der Au
So bestrafen die St. Peterer die Maibaum-Diebe (mit Video)
"Diese barbarischen Johannser" schmunzelte "Richter" Johannes Heuras, der Ortschef von St. Peter in der Au in seinem "Gerichtssaal".
ST. PETER IN DER AU. Grund: Auf die Maibaumdiebe der Johannser Feuerwehr und der Johannser Dorfmusik wartete eine (nicht ganz ernst gemeinte) Gerichtsverhandlung und ein (ebenso wenig ernstes) Urteil. "Wir haben mit dem Maibaum-Diebstahl den St. Peterern einen Gefallen getan", verteidigen sich die Johannser Diebe. "Sonst hätten den sicher die Seitenstettner gestohlen. In St. Johann bleibt er wenigstens im Gemeindegebiet in St. Peter in der Au", schmunzelt "Angeklagter" Matthias Puchberger-Enengl.
"Hier eine gerechte Strafe zu finden ist nicht einfach. Erschwerend kommt hinzu, dass dies schon der neunte Maibaum ist, der vom Johannser Kommandanten gestohlen wurde.
Der Ortsvorsteher war auch mit dabei und der adelige Baron, der im Hintergrund die Fäden zieht. Da spielt ganz viel zusammen, dass dieses Johannser Dorf so herunter gesandelt ist", zieht "Richter" Johannes Heuras Bilanz.
Das Urteil: 50 Liter Bier. Zudem muss die Katastralgemeinde St. Johann dem Markt 2024 einen ordentlichen Kranz für den Maibaum zur Verfügung stellen und drei Maurer für einen Tag beim Bau des Feuerwehrhauses zur Verfügung stellen. Der Rädelsführer der diebischen Johannser Bande, Matthias Puchberger-Enengl wurde "kultiviert". Sein Bart musste nach der Verhandlung weichen.
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