Güterwege und Brüssel-Exkursionen
Das bringt die EU den Gemeinden im Bezirk Amstetten

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Im vierten Teil der EU-Serie haben sich die BezirksBlätter bei den Europa-Gemeinderäten im Bezirk umgehört.

BEZIRK. Amstettner Gemeinden, wie etwa Viehdorf, Ertl, Zeillern, Waidhofen, Ybbsitz, St. Peter in der Au, Haidershofen und St. Valentin, haben einen EU-Gemeinderat. Was dessen Aufgaben sind, verraten uns diese.

Die Fahnen am Amstettner Hauptplatz.

"Die EU und die EU-Abgeordneten sind für die Gemeindebürger oft nicht so greifbar. Daher sehe ich es als meine Aufgabe, die Themen der europäischen Ebene in die Gemeinde zu tragen und für die Gemeindebürger runterzubrechen"

, so der Viehdorfer Europa-Gemeinderat Markus Burgstaller. "Wenn man so die Krisen der Welt sieht, wird klar, dass die Idee eines geeinten und friedlichen Europa, die ist, die uns am besten in die Zukunft bringt", so der Europa-Gemeinderat.

"Die Union hat Potential"

Güterweg mit EU-Geldern: Haidershofens EU-Gemeinderat und Ortschef Michael Strasser am rund 1,2 Kilometer langen Güterweg Heiras der von der Union co-finanziert wurde.
  • Güterweg mit EU-Geldern: Haidershofens EU-Gemeinderat und Ortschef Michael Strasser am rund 1,2 Kilometer langen Güterweg Heiras der von der Union co-finanziert wurde.
  • hochgeladen von Eva Dietl-Schuller

"Ich bin überzeugter Europäer, ich sehe das Potenzial, sehe wie Programme wie Erasmus+ Menschen verbinden können, sehe welchen Mehrwert die EU in die Region bringt"

, ist EU-Gemeinderat Manfred Pferzinger aus St. Peter in der Au überzeugt. "Erasmus+ ist das EU-Programm zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport in Europa. Damit fahren beispielsweise Schüler ab der 9. Klasse nach Brüssel", so Manfred Pferzinger. "Mir liegt das Thema einfach am Herzen. Und gerade in der Gemeinde hat man immer wieder Berührungspunkte mit der EU. Denn es gibt viele Förderungen, die von der EU co-finanziert werden. Ein Beispiel ist etwa der Bau von Güterwegen", so Haidershofens EU-Gemeinderat und Bürgermeister Michael Strasser. 

"Die EU steht bei Richtlinien und Vorgaben oft in der Kritik. Umso wichtiger ist es, Positives aus der Union aufzuzeigen"

, so Michael Strasser. 

EU-Gelder in Bildungsbereich

"Ich sehe mich als EU-Gemeinderat in Ybbsitz in einer Brückenfunktion. Es geht darum über den Tellerrand zu blicken und die EZ-Themen in die Region zu transportieren", so Thomas Seyrl aus Ybbsitz.

"Ich komme aus dem Schulbereich und da spürt man mögliche Förderungen ordentlich",

fügt der Ybbsitzer EU-Gemeinderat hinzu. "Die EU bekommt in den Gemeinden meist nicht den Stellenwert, den sie in unserem Leben hat. Gerade das Ybbstal profitiert im Zuge der Regionalförderung sehr von EU-Geldern."", findet EU-Gemeinderätin Julia Sattler aus Waidhofen. "Deswegen sehe ich es als wichtig an, die EU in die Gemeinden zu tragen", fügt sie abschließend hinzu.

Ein Umfrage dazu finden Sie hier:

Die EU im Bezirk: 39 Millionen Euro für die Regionalförderung

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