Diskussion um Wehrpflicht
VP-GVV und JVP für Weiterentwicklung der Wehrpflicht. SJ: Abschaffung
BEZIRK. Die Junge Volkspartei und die VP Bürgermeister aus dem Bezirk fordern eine Weiterentwicklung der Wehrpflicht zu einem Dienst für Österreich. Die Sozialistische Jugend aus dem Bezirk plädiert indes für die Abschaffung des Bundesheeres.
„Wir wollen auch in Zukunft einen Dienst an der Gesellschaft leisten“, so JVP-Obmann Lukas Michlmayr. „Wir brauchen auch weiterhin die jungen Menschen im Bundesheer für Katastrophenschutzleistungen und die Zivildiener für unsere Einsatzorganisationen“, so VP-Gemeindevertreterchef Bgm. Johannes Pressl.
VP-Jugend und VP-Gemeindevertreter fordern, dass die Diskussion versachlicht werden müsse. Als Lösungsansatz wird ein „Dienst für Österreich“, der der Wehrpflicht entspricht und künftig von Männern und Frauen absolviert werden muss, angedacht.
Wehrpflicht ist obsolet
Anders die Sozialistische Jugend: „Das Bundesheer den verteidigungspolitischen Gegebenheiten anpassen und auf neue Beine stellen“, fordert SJ-Landesvorsitzender Andreas Beer. Rückendeckung erhält er vom Bezirksvorsitzenden der SJ Amstetten, Mirza Buljubasic: „Das Bundesheer hat längst ausgedient. Die Abschaffung ist nur die logische Konsequenz einer sinnlos gewordenen Einrichtung.“ Beim Katastrophenschutz würden schon heute die Hilfsorganisation, allen voran die Feuerwehr, die Hauptverantwortlichkeit tragen.
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.