Radweg noch nicht ganz auf Schiene
Ein Vertragsentwurf zum Ybbstalradweg sorgte vor kurzem für Aufregung in den Gemeinden. Die Streitpunkte wurden nun entschärft. Einer Realisierung sollte nun nichts mehr im Wege stehen - vorausgesetzt die Gemeideräte der betroffenen Gemeinden stimmen zu. Mit St. Georgen ist nun zwar die eine der beiden SP-Gemeinden mit an Bord, allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. Und auch das rote Hollenstein hat noch ein Wörtchen mitzureden. Dass ein Radweg eine Bereicherung für die Region darstellt, steht außer Zweifel, schließlich steht die Ybbstalbahn de facto nicht erst seit der Übernahme durch das Land still. Ob damit der Tourismus in der Region wirklich derart angekurbelt wird, wie von mancher Seite erwartet, darf bezweifelt werden. Mit einem attraktiven Angebot hätte die Bahn sicher das größere Potential gehabt. Hier Akzente zu setzen, wurde aber schon von den ÖBB in der Vergangenheit verabsäumt. Und wo dann kein politischer Wille, da auch kein Weg.
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