Bundespräsidentenwahl 2022
So hat der Bezirk Amstetten gewählt

- In St. Peter/Au wurde das Schloß zum Wahllokal für mehrere Sprengel
- hochgeladen von Eva Dietl-Schuller
Die Wahllokale sind geschlossen und der Bezirk Amstetten hat seine Stimmen abgegeben. Wir haben hier die tatsächlichen Auszählungsergebnisse des Bezirks für dich im Überblick bis auf Gemeinde-Ebene!
50,33 % für Amtsinhaber Alexander Van der Bellen im Bezirk Amstetten. Walter Rosenkranz (FPÖ) kommt auf 23,27 %, Dominic Wlazny kommt auf 7,92 %.
Das sagt der Bezirk zur Wahl:
Dominic Hörlezeder (Grüne), Vizebürgermeister in Amstetten:
Ich habe natürlich in diese Richtung gehofft, aber dass das Ergebnis ein so Klares für Alexander van der Bellen ist, ist keine Selbstverständlichkeit. Gerade, weil auch die Ausgangsposition nicht easy war. Dieses Ergebnis ist die klare Bestätigung einer sehr guten Arbeit.
Christian Haberhauer (ÖVP), Bürgermeister in Amstetten:
Es ist ein klares Ergebnis. In Zeiten wie diesen braucht es eindeutige Entscheidungen. Diese wurde am Sonntag trotz der Anzahl an Kandidaten von den Wählerinnen und Wählern getroffen
Edith Mühlberghuber (FPÖ), Bezirksparteiobfrau in Amstetten:
Walter Rosenkranz hat einen hervorragenden Wahlkampf bestritten. Der zweite Platz bei der Bundespräsidenten-Wahl ist eine gute Ausgangsposition für die Landtagswahl in NÖ. Ich bin damit mehr als zufrieden.
Andreas Hanger (ÖVP), Bezirksparteiobmann in Amstetten:
Das Ergebnis ist bescheiden und Ausdruck schlechter politischer Kultur. Ich bin aber trotzdem froh, dass es somit keine 2. Wahl geben wird. Wir haben genügend Krisen und brauchen keine unnötige Polarisierung.
Daniel Gieber (NEOS), Amstetten:
Ich gratuliere Alexander Van der Bellen zu diesem Wahlsieg. Er war Anker in von ÖVP-Skandalen geprägten, stürmischen Zeiten und hat das Land mit ruhiger Hand geführt. Ich bin überzeugt, dass er weiterhin für Stabilität sorgen wird. Wir hoffen, in ihm einen Fürsprecher für die drängenden Reformen zu finden, für die NEOS brennt: von der Bildung, über die Wirtschaft bis hin zur Entlastung des Mittelstandes. Wohl wissend, dass der Bundespräsident hinter den Kulissen arbeitet und nicht täglich im Scheinwerferlicht steht.


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