Super-Wahlsonntag am 3. März
- Erwin Pröll betonte, dass NÖ als einziges Bundesland die gesamte Legislaturperiode durcharbeiten werde.
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Erwin Pröll kündigte kürzesten Wahlkampf der Geschichte an
NÖ (oh). Bis zuletzt war es das St. Pöltner „Staatsgeheimnis“ Nummer 1: Der Termin für die Landtagswahlen im Frühjahr. Am Montag ließ Landeschef Erwin Pröll die Katze aus dem Sack: Gewählt wird am 3. März. Man hatte den Wahltermin in Kärnten abgewartet, nun gibt es einen Superwahlsonntag gemeinsam mit dem südlichsten Bundesland. „Woanders wurde mit dem Wahltermin taktiert. Das ist nicht unsere Sache. Uns war es wichtig, 5 Jahre hart zu arbeiten und dann einen kurzen Wahlkampf zu führen.“
In den kommenden Wochen will Pröll vorerst nicht wahlkämpfen, sondern die Amtsgeschäfte weiterführen. Er betonte, dass es im internationalen Wettbewerb wichtig sei, nicht ins Hintertrefen zu geraten. „Wir haben in Niederösterreich eine ungeheure Dynamik erreicht, unser Land steht im Vergleich hervorragend da, das wollen wir nicht aufs Spiel setzen“, so der Landeschef, der zugleich den kürzesten Wahlkampf der Geschichte ankündigte, nämlich zweieinhalb Wochen. Dabei wolle man zeigen, dass man viel weitergebracht habe.
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