Wöginger/Hager: „Eine gerechte Steuerreform, damit für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mehr Netto vom Brutto bleibt!“

ÖAAB-Bundesobmann Klubobmann August Wöginger und Spitzenkandidat AK-Vizepräsident Josef Hager
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Utl.: Spitzenkandidat AK-Vizepräsident Josef Hager und ÖAAB-Bundesobmann August Wöginger setzen sich verstärkt für weitere steuerliche Entlastungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein. Bezirksspitzenkandidat Andreas Schauer appelliert, bei der AK-Wahl vom Wahlrecht Gebrauch zu machen.

„Wir setzen uns für ein treffsicheres Steuersystem ein, um Menschen in unserem Land, die täglich zur Arbeit gehen und Leistung bringen, weiter zu entlasten. Unser Ziel ist es, die Steuer- und Abgabenquote in Richtung 40 Prozent zu senken. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, sollen sich auch etwas leisten können, daher unterstützen wir die sieben ÖAAB-Forderungen für eine gerechte Steuerreform“, betont der Spitzenkandidat der Liste 2 „Volkspartei Niederösterreich NÖAAB-FCG“ Arbeiterkammer-Vizepräsident Josef Hager.

„Eine der wichtigsten Forderungen zur Steuerreform ist die neuerliche Senkung der untersten Steuertarifstufen. Davon werden 4,5 Millionen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler profitieren. Darüber hinaus wollen wir, dass die Geringverdiener noch einmal entlastet werden, insbesondere jene, die gar keine Steuer bezahlen, das ist durch eine weitere Senkung der Sozialversicherungsbeiträge möglich. Eine langjährige ÖAAB-Forderung ist die steuerliche Begünstigung der freiwilligen Mitarbeiterbeteiligung am Unternehmensgewinn. Die Mitarbeiterbeteiligung soll künftig sozialversicherungsfrei sein und pauschal mit 25 Prozent endbesteuert werden. Weniger Steuern soll es zudem auf Überstunden geben. Leistung und Eigenverantwortung muss sich wieder lohnen und wir wollen Anreize schaffen für jene, die sich im Leben etwas aufbauen möchten. So auch jungen Menschen, die sich ein Eigenheim schaffen wollen. Sie sollen sich die Preise für Eigenheime auch leisten können, deshalb wollen wir hier Abhilfe schaffen und fordern steuerliche Begünstigungen beim Mietkauf“, erklärt ÖAAB-Bundesobmann August Wöginger, der weiter ausführt: „Wir haben schon einiges umgesetzt, wie z.B. den Familienbonus Plus, die Senkung des Arbeitslosenversicherungsbeitrages und die Reform der Mindestsicherung. Jetzt sind wir mitten in den Verhandlungen für den Papamonat. Wir wollen uns weiterhin für steuerliche Entlastungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer stark einsetzen.“

„Ein großes Anliegen von uns ist auch die kalte Progression abzuschaffen, um vor allem Klein- und Mittelverdiener zu entlasten, also jene, die das System finanzieren und erhalten. Denn wer arbeiten geht und somit auch einen Beitrag an der Gesellschaft leistet, soll entlastet werden.
Änderungen werden auch bei den Fahrtkosten zur Arbeit gefordert. Die Höhe der Pendlerentschädigung soll sich künftig nach der tatsächlichen Länge des Arbeitsweges richten. Auch Teilzeitkräfte sollen besser berücksichtigt werden. All jene, die keine Steuern zahlen, sollen vom errechneten Beitrag ihres tatsächlichen Arbeitsweges netto 30 Prozent als Pendlerprämie erhalten“, präsentiert Hager.

Zur bevorstehenden Arbeiterkammer-Wahl appelliert Bezirksspitzenkandidat Andreas Schauer:
„Die Wahlbeteiligung in den westlichen Bundesländern betrug zwischen 33,6 und 36,29 Prozent. Das ist aus unserer Sicht leider sehr wenig, daher appellieren wir noch einmal, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen, insbesondere bei der Briefwahl. In Niederösterreich bekommen nächste Woche die ersten Wahlberechtigten ihre Briefwahl-Unterlagen per Post. Wir stellen uns ganz klar gegen den Klassenkampf der FSG. Wir stehen für eine starke Partnerschaft und ein positives Miteinander in der Arbeiterkammer!“

Übersicht der Vorschläge:

• Arbeitende Menschen entlasten – Steuertarif senken
• Abschaffung der kalten Progression
• Kleine Einkommensbezieher und Pensionsbezieher entlasten
• Mitarbeiterbeteiligung steuerlich begünstigen
• Mietkauf durch steuerliche Maßnahmen attraktivieren
• Weniger Steuern auf Überstunden für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
• Pendlereuro NEU

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