Josefine Brunner über den Frauenfußball
"In einer Fußballfamilie aufgewachsen"
Wie bist du zum Fußball gekommen?
Ich bin sozusagen in einer Fußballfamilie aufgewachsen. Mein Papa spielte selbst jahrelang Fußball und auch meine Mama war Trainerin einer Nachwuchsmannschaft. Als ich mit fünf Jahren im Verein begann Fußball zu spielen, war mein Papa Trainer meines Teams. Meine Oma versucht, so gut es geht bei jedem Match dabei zu sein, um mich anzufeuern und zu unterstützen. Dies übrigens schon seit meinem ersten Match.
Was begeistert dich an dieser Sportart?
Der Teamgeist, das miteinander zu kommunizieren, sich gegenseitig zu unterstützen, gemeinsam an einem Ziel zu arbeiten und in schwierigen Situationen, wie einem Rückstand oder einer Niederlage, nie aufzugeben und sich gegenseitig zu motivieren.
Wie viel Stunden pro Woche steckst du in dein Hobby?
Ich schätze, dass ich etwa sieben oder acht Stunden pro Woche für Fußball aufwenden werde..
Welche persönlichen sportlichen Ziele verfolgst du?
Das ich meine Mannschaft mit meinem spielerischen Können viele Jahre unterstützen kann und mich technisch als auch taktisch stets weiterbilde.
Was ist notwendig, damit noch mehr junge Mädchen mit dem Fußballspielen beginnen?
Es ist wichtig, den Spaß und die Freude am Fußballspiel zu betonen. Mädchen sollten ermutigt werden, Fußball zu spielen, weil es ihnen Spaß macht und sie sich dabei wohlfühlen. Der Fokus sollte nicht nur auf Leistung und Wettbewerb liegen, sondern auch auf dem sozialen Aspekt des Sports und dem Genuss des Spiels.
Außerdem ist es wichtig, mögliche Vorurteile und Stereotypen zu überwinden und den Mädchen zu zeigen, dass Fußball für sie genauso geeignet ist wie für Jungs.
Weiters sollten Vereine den jungen Mädels durch Probetrainings die Sportart Fußball näher bringen und so schmackhaft machen.
Welche sportlichen Ziele verfolgt ihr als Team?
Die gute Zusammenarbeit zwischen Trainern und Spielerinnen aufrecht zu halten und dass wir uns unter den ersten 3 Plätzen der Frauen-Landesliga platzieren.
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