Moststraße
Bezirk: Die Sortenbestimmungstage laufen auf Hochtouren

v.l.: Moststraße-Geschäftsführerin Maria Ettlinger, Pomologin Martina Schmidthaler, Bgm. Kerstin Suchan-Mayr (St. Valentin), Moststraße-Obfrau Bgm. Michaela Hinterholzer, Stadträtin Andrea Prohaska (St. Valentin), Bgm. Lukas Michlmayr (Haag), Pomologin Gerlinde Handlechner, Moststraße-Projektleiter Mathias Weis | Foto: Cleanhill Studios
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  • v.l.: Moststraße-Geschäftsführerin Maria Ettlinger, Pomologin Martina Schmidthaler, Bgm. Kerstin Suchan-Mayr (St. Valentin), Moststraße-Obfrau Bgm. Michaela Hinterholzer, Stadträtin Andrea Prohaska (St. Valentin), Bgm. Lukas Michlmayr (Haag), Pomologin Gerlinde Handlechner, Moststraße-Projektleiter Mathias Weis
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Die Moststraße sucht nach verschollenen Äpfel- und Mostbirnensorten und organisiert aus diesem Grund die „Sortenbestimmungstage“ – bereits mit Erfolg! Mostbirnen und -äpfel sind im Mostviertel eine einzigartige Ressource, von denen rund 250 Sorten bekannt und pomologisch bestimmt sind, aber nur etwa 15 in der Obstwirtschaft genutzt werden.
Doch diese Sortenvielfalt ist durch veraltete Baumbestände, Krankheiten, Rodungen und insbesondere den Klimawandel bedroht.

BEZIRK. Um die ökologischen und wirtschaftlichen Konsequenzen zu minimieren und die Sortenvielfalt weiterhin zu erhalten, organisiert die Moststraße auch heuer wieder kostenlose Sortenbestimmungstage.

„Die Sortenbestimmungstage sind Teil von zahlreichen Maßnahmen und Bemühungen, die regionale Kulturlandschaft der Moststraße zu erhalten“,

so die Obfrau der Moststraße Bgm. Michaela Hinterholzer.

Interessierte BaumbesitzerInnen sind aufgerufen, die eigenen Früchte der Äpfel- und Birnenbäume im Garten oder auf der Streuobstwiese pomologisch bestimmen zu lassen.

Erste Erfolge haben sich bereits eingestellt

„Im September sind rund 200 Sorten zur Bestimmung eingelangt. Der Großteil davon konnte bereits analysiert werden“,

so Projektleiter Mathias Weis.

Von den vorerst 200 abgegebenen Sorten wurden drei verschollen geglaubte Obstbirnen wieder entdeckt: die Sauerbirne, die Weiße Fuchsbirne und die Welsche Bratbirne. Drei weitere Birnensorten glaubt man vorerst gänzlich neu entdeckt zu haben.

Die Bestimmung der Sorten wird durch die beiden Pomologinnen DI Gerlinde Handlechner und DI Dr. Martina Schmidthaler durchgeführt. | Foto: Cleanhill Studios
  • Die Bestimmung der Sorten wird durch die beiden Pomologinnen DI Gerlinde Handlechner und DI Dr. Martina Schmidthaler durchgeführt.
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„In Abstimmung mit den BaumbesitzerInnen wollen wir diese drei unbekannten Birnensorten noch genauer untersuchen“,

so Pomologin DI Dr. Martina Schmidthaler.

„Zwei Sorten wurden zudem abgegeben, von denen wir nicht glaubten sie bei uns im Mostviertel vorzufinden. Das ist die Champagner Bratbirne und der Antonowka-Apfel“,

freut sie sich.

Letzte Chance Obst abzugeben am 16. und 17. Oktober

BesitzerInnen von Mostbirn- und Wirtschaftsapfelbäumen sind nochmals aufgerufen fünf bis zehn reife Früchte pro Baum zusammen mit einem ausgefüllten Sortendatenblatt in einer der Obst-Annahmestellen abzugeben. Das Sortendatenblatt liegt in den Obst-Annahmestellen auf oder finden Sie hier.

Am 16. und 17. Oktober bietet sich die letzte Möglichkeit die Früchte kostenlos bestimmen zu lassen. Die Obstannahmestellen sind im gesamten Mostviertel verteilt, einschließlich Öhling, Haag, Amstetten, St. Valentin, Neubruck, Waidhofen/Ybbs und Kirchberg/Pielach.

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