Wachaubahn: Bahn frei nach Abschluss der Biratalwand-Sanierung

Verkehrslandesrat Karl Wilfing und Dürnsteins Bürgermeister Johann Schmidl blicken nach dem Abschluss der Bauarbeiten an der Biratalwand einer erfolgreichen Saison für die Wachaubahn entgegen. Copyright: NÖVOG/Lengauer
  • Verkehrslandesrat Karl Wilfing und Dürnsteins Bürgermeister Johann Schmidl blicken nach dem Abschluss der Bauarbeiten an der Biratalwand einer erfolgreichen Saison für die Wachaubahn entgegen. Copyright: NÖVOG/Lengauer
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Die Sanierungsarbeiten nach dem Felssturz im Bereich der Biratalwand bei Dürnstein sind nach über dreijähriger Bauzeit abgeschlossen. Per Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Krems werden die planmäßige Umsetzung und der vollständige Abschluss der Sanierungsmaßnahmen auch behördlich bestätigt. „Damit findet die bewegte Geschichte der Biratalwand ihr Ende. Seit Juli 2009 machte die Biratalwand nach einem Felssturz immer wieder Schlagzeilen und sorgte sogar für die Sperre der Wachaubahn und der parallel verlaufenden B3. Die NÖVOG hatte gemeinsam mit der Landesstraßenverwaltung des Landes Niederösterreich die ÖBB Infrastruktur AG mit den Sanierungsmaßnahmen beauftragt. Insgesamt 2,2 Mio. Euro wurden in die Sanierung der Biratalwand investiert. 2013 steht einer erfolgreichen Saison der Wachaubahn nichts mehr im Wege“, erklärt Verkehrslandesrat Karl Wilfing.

„Zu den Sanierungsmaßnahmen zählten kontrollierte Sprengungen von gelockertem Felsmaterial, die Installation eines Schutzdamms sowie die Errichtung von Schutznetzen. Ein dauerhaftes Monitoring der Felswand ist nach Abschluss der Sanierungsmaßnahmen nicht notwendig. Die installierten Schutzeinrichtungen werden aber in regelmäßigen Abständen kontrolliert und gewartet“, informiert Wilfing.

2012 konnte die Wachaubahn den Fahrbetrieb nach dem Felssturz über fast die gesamte Saison aufnehmen. „Auch wir in der Region freuen uns, dass nun Ruhe in die Biratalwand einkehrt. Das Land Niederösterreich investiert in seine Wachaubahn - die Ergebnisse können sich sehen lassen. In der vergangenen Saison schaffte die Wachaubahn eine Verdreifachung der Fahrgastzahlen. Sie legte mit dem Sprung von 7.000 auf 23.000 Fahrgäste eine wirkliche Erfolgsgeschichte hin. Das wirkt sich natürlich auch positiv auf die Wirtschaft aus“, zeigt sich Dürnsteins Bürgermeister Johann Schmidl beeindruckt über die Entwicklung der Wachaubahn.

2012 wurde auch kräftig in die Verbesserung der Infrastruktur investiert. „1,4 Millionen Euro sind für die Behebung von Langsamfahrstellen und die Sanierung der Strecke ausgegeben worden. Insgesamt werden 25 Millionen Euro in die Zukunft der Wachaubahn investiert“, so der Verkehrslandesrat. „Der Abschluss der Sanierungsarbeiten an der Biratalwand und die Investitionen in die Streckenertüchtigung legen den Grundstein für eine erfolgreiche Saison 2013“, gibt sich Wilfing optimistisch. Saisonbeginn ist der 23. März.

In den Monaten Juni bis September gibt es auch wieder die Themenfahrten mit Kulinarik und professioneller Reisebegleitung in hochwertigen Nostalgiewaggons. Der 2012 präsentierte goldene Zug „Dom der Wachau“ wird ebenfalls auf der Strecke verkehren. Neu kommt 2013 der Panorama-Schienenbus, ein saniertes Nostalgiefahrzeug aus den 60er Jahren, zum Einsatz. „Wir gestalten mit der Wachaubahn ein vielfältiges touristisches Angebot unter dem Motto ‚best of wachau – kunst und wein‘. Unsere charaktervollen Züge und Garnituren gepaart mit Wein, Kulinarik und den Schönheiten der Wachau kommen bei den Fahrgästen sehr gut an“, so NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl abschließend.

Informationen
Nähere Informationen zu den Angeboten der Wachaubahn erhalten Sie im Internet unter www.noevog.at/wachaubahn oder telefonisch im NÖVOG Infocenter (täglich 7:00-17:30 Uhr) unter 02742/ 360 990-99.

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