Gedanken zur Ybbstalbahn

Ja, mir wäre es auch lieber, die Bahn würde sich noch mit voll besetzten Waggons durch unsere schöne Gegend schlängeln. Gehörte sie doch seit der Kindheit zu meinem gewohnten Alltagsbild. Fuhr dann wieder einmal eine alte Dampflok, die pfauchend und qualmend ihre Rauchschwaden hinterließ, war das schon etwas Besonderes. Für mich zumindest.
Der Liebe wegen hat es mich nach Opponitz verschlagen, nicht weit entfernt einer Haltestelle. Da unsere Töchter dann mit der Bahn nach Waidhofen in die Schule fuhren, entging es mir nicht, dass die Fahrgäste weniger wurden oder teilweise auch leere Waggons unterwegs waren. Schade!
Es wurde investiert und später hieß es „die Bahn wird eingestellt“. Sorry, aber da fehlt mir die Logik! Das Jammern ging los und ließ Aktivisten und Demonstranten auf die Barrikaden steigen. Ich bewundere Menschen die sich mit Leib und Seele für eine Sache einsetzen und nehme daher an, dass Diejenigen auch öfters die Bahn benützt haben!
Das Konzept eines Radweges entstand und heizte wieder die Gemüter an.
Da ich viel zwischen Opponitz und Waidhofen unterwegs bin, weiß ich, dass die Strecke nicht nur für Radfahrer gefährlich sein kann. Haben doch mein Mann und ich, als Autofahrer, schon Überholmanöver von lebensmüden Wahnsinnigen erlebt, wo nur mehr Sekunden eine Rolle spielten und es hätte gekracht. So manches Unfallauto stand mahnend am Straßenrand.
Vielleicht ist daher gerade in unserer computergesteuerten Zeit, wo Alt und Jung vermehrt an Übergewicht leiden und ohne Handy nicht mehr leben können, ein Radweg eine ganz gute Idee. Und man könnte unser schönes Ybbstal von einer anderen Seite kennen lernen.
Dass dann alle, mit der verwirklichten Lösung, zufrieden sind, ja, das wird sicher
nie gelingen.

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