Zu sehen bis 15. Oktober 2022
Erste Impressionen von La Gacilly Baden: "Nordwärts!"

Vor einem Bild von Erik Johansson im Doblhoffpark | Foto: Stockmann
43Bilder
  • Vor einem Bild von Erik Johansson im Doblhoffpark
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  • hochgeladen von Gabriela Stockmann

BADEN. Das diesjährige Motto der Freiluft-Fotogalerie "La Gacilly Baden" lautet „Nordwärts“ und zeigt beeindruckende aktuelle Fotografie aus Skandinavien.
Besonders beeindruckten mich die Fotografien von Erik Johansson - gleich beim Eingang zum Doblhoffpark. Indem er mehrere Bilder miteinander kombiniert, die nichts miteinander zu tun haben, erschafft er irrwitzige, surrealistische Szenerien, die alle mit dem Umweltthema zu tun haben. "Ich fange lieber Gedanken ein als Augenblicke", beschreibt der 36-jährige gebürtige Schwede seine Intention. Aber schauen Sie selbst: Seine Bilder und viele viele andere sind derzeit im rosenduftenden Doblhoffpark, im Kurpark und an einigen anderen Plätze der Stadt Baden zu sehen - bis 15. Oktober. Eine Open Air-Galerie, die zum Spazierengehen und zum Verweilen einlädt.
Der Name "La Gacilly Baden" leitet sich her vom Entstehungsort des Fotofestivals, in dem kleinen Städtchen La Gacilly am Rand der Bretagne, der Stadt des Kosmetik-Tycoons Yves Rocher. Sein Sohn Jacques ist heute Bürgermeister von La Gacilly. Die jetzt in Baden zu sehende Fotoausstellung war im Vorjahr in La Gacilly gezeigt. Es ist heuer bereits die fünfte Gacilly-Fotoschau in Baden, die auf einer Kooperation der beiden Orte Baden und La Gacilly beruht und in Baden von einem eigens gegründeten Verein unter Führung von Lois und Silvia Lammerhuber organisiert wird.
Führungen gibt es jeden Donnerstag und Samstag ab 9. Juni bis 15. Oktober 2022. Es gibt auch eine Reihe von Begleitveranstaltungen - demnächst etwa im Cinema Paradiso "Der schlimmste Mensch der Welt" (12. Juni), "The Northman" (15. Juni), "Cop Secret" (24. Juni) und "Der Rausch" (3. Juli)

Details

Künstler:innen, die uns Skandinavien auf ganz besondere Weise näher bringen sind: Sune Jonsson, Pentti Sammallahti, Tiina Itkonen, Ragnar Axelsson, Tine Poppe, Sanna Kannisto, Erik Johansson, Helena Blomquist, Jonas Bendiksen, Jonathan Nackstrand und Olivier Morin.



Im zweite Erzählstrang des Festivals beleuchten zwei Ausnahmefotografen den Zustand unserer Umwelt: „This empty World“ von Nick Brandt  (Gutenbrunner Park) ist eine eindrucksvolle Illustration einer Welt, in der für Tiere, die von der zügellosen menschlichen Entwicklung überwältigt werden, kaum noch Platz zum Überleben ist. Es ist ein Werk, das uns Fragen zur Zukunft unserer Welt stellt. Und Mathias Depardon (an der Mauer beim Doblhoffpark) zeigt mit „Die Tränen des Tigris“, dass der Garten Eden existiert – und in Gefahr ist. Das alte Mesopotamien verkörpert wahrhaftig den unermesslichen Reichtum der Wiege der alten sumerischen und assyrischen Zivilisationen. Das am Zusammenfluss von Tigris und Euphrat gelegene größte Feuchtgebietsökosystem Westeurasiens, das 2016 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde, droht heute auszutrocknen.

Zum Parcours

30 Ausstellungen widmen sich verschiedensten Aspekten der Beziehung zwischen den Menschen und ihrer Umwelt. Ausgehend vom Besucherzentrum am Brusattiplatz erstreckt sich das Festival, aufgeteilt in eine Garten-Runde und eine Stadt-Runde, über 7 Kilometer Länge. Eingebettet in den öffentlichen Raum sind rund 1.500 Fotografien im Großformat von den weltbesten Fotografinnen und Fotografen zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Hier ein Video mit ersten Impressionen von der aktuellen Ausstellung 2022

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