Ein Lebensmittelsteckbrief der etwas anderen Art
Kichererbsen, die wahrscheinlich immer noch kichern ...
Heute habe ich wieder mal einen meiner ersten Artikel hervorgekramt, den ich für meinen Blog verfasst habe, und ihn liebevoll aufgepeppt. Leider wollten die kleinen biestigen Dinger diesesmal nicht so wie ich, die haben sich ziemlich gesträubt. Aber so kann das halt manchmal sein, wenn Du mit Lebensmitteln arbeitest.
Kichererbsen mit eigenem Willen
Ich wollte die gesamte Fotostrecke neu machen, weil das ja doch schon einige Zeit her ist, ich mittlerweile eine bessere Kamera habe und auch wesentlich mehr Erfahrung im Fotographieren (ich weiß, man schreibt das mit "f", aber das gefällt mir einfach nicht) habe und ich mich in meiner Arbeit natürlich auch weiterentwickeln durfte, seit damals, als ich den Artikel das erste mal geschrieben habe.
Gesagt getan, also habe ich vor nunmehr 6 Tagen Kichererbsen eingeweicht, denn die wollte ich keimen und anschließend zu meinem sensationellen Humus aus gekeimten Kichererbsen verarbeiten. Und damit hatte ich ja auch einen Zeitpuffer von 2 Tagen eingeplant, denn heute sollte der Artikel erscheinen. Einen Tag einweichen und 3 Tage keimen. Gestern wäre dann der Humus dran gewesen.
Doch meistens kommt es anders, als man denkt.
Die biestigen kleinen Dinger haben zwar ordentlich Wasser aufgesogen und der erste Eindruck war ein völlig normaler. Sie wanderten in die Keimschale und ich habe planmäßig begonnen, sie zu gießen und zu wässern. Wie sich das halt so gehört.
Am ersten Tag habe ich mir noch nichts dabei gedacht. Alles schien normal und ich harrte der Dinge.
Am zweiten Tag, als die Samen der Hülsenfrucht noch immer keine Anstalten zu machen schienen, dass sie denn jetzt einen Keim ausbilden, kam mir die Sache schon etwas komisch vor.
Am dritten Tag war klar, das wird nichts mehr! Also durften die mittlerweile auch nicht mehr so frisch riechenden Biester als Wurmfutter auf den Kompost auswandern. Und somit dürfen den Artikel zum Keimen von Kichererbsen die alten Fotos zieren.
Ach ja, als Bonus findest Du direkt im Artikel meine Interpretation von Humus, der orientalische Spezialität, die gerne mit Fladenbrot gereicht wird. Ich mache sie - wie oben bereits erwähnt - normalerweise aus gekeimten Kichererbsen.
Alles Liebe,
Susanne
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.