seltene Wintergäste
Die "üblichen Verdächtigen" wie Amseln, Grünfinken, Buchfinken, Erlenzeisige, Blaumeisen und Kohlmeisen kommen regelmäßig und jedes Jahr zum Futterplatz im Winter.
Der Kleiber ist sowieso das ganze Jahr über in unserem Garten zu Hause.
Heuer haben sich aber auch ein paar seltene Gäste für längere Zeit bei uns niedergelassen und genießen die nahrhafte Kost.
Haubenmeisen, Schwanzmeisen und Bergfinken bekommen wir sonst immer nur ganz kurz am Beginn und am Ende des Winters zu sehen. Sie sind dann entweder auf der Durchreise oder, wie die Schwanzmeisen nur sehr ungern außerhalb des schützenden Waldes. Nach Jahren ist auch wieder ein Kernbeißer aufgetaucht. Sie sind schon sehr selten geworden - noch vor ein paar Jahren war immer eine ganze Schar im Winter bei der Futterstelle.
Vervollständigt wird die illustre Gesellschaft von unserem Liebling Robin - dem treuen Rotkehlchen.
Unseren kleinsten Gartenvogel, den Zaunkönig, erspähe ich leider nur selten in einer der Hecken am Wegrand. Ihn zu fotografieren, bräuchte mehr Geduld als ich aufbringen kann.
Die Vielfalt der Vogelwelt, auch wenn einige Arten, wie Neuntöter oder diverse Schnäpper kaum noch zu sehen sind, spricht jedenfalls für eine noch einigermaßen intakte Umwelt in Alland. Und für alle unsere Nachbarn, denen englischer Rasen, Zuckerhutfichte und Unkrautvernichter ziemlich fremd sind.
Peter Messmer
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