Anglophile Buchpräsentation
Trumauer Literaturcafé war „Very British“
Bereits zum vierten Mal fand im Rahmen des Trumauer Kulturjahres trumTur ein Literaturcafé statt. Am 12. März stand im Café Kredenz alles unter dem Motto „Very British“.
TRUMAU. Über eine übervolle Veranstaltungslocation durften sich der Trumauer Kulturausschussvorsitzende geschäftsführender Gemeinderat Markus Artmann und Gerhard Krenn, Mitglied des örtlichen Kulturbeirates, freuen. Über 40 Bücherwürmer und Leseratten waren am 12. März ins Café Kredenz gekommen, wo als eine der elf Veranstaltungen des Kulturjahres trumTur das mittlerweile vierte Literaturcafé stattfand. Freunde der britischen Insel kamen besonders auf ihre Kosten, stand der Abend doch unter dem Motto „Very British“.
Anglophile Lesefreuden
Mit britischem Humor und geschliffenen Pointen erzählte Krenn über Literatur aus oder mit Bezug zu Großbritannien. „Downton Shabby“ von Hopwood Depree kam da ebenso vor wie der „Donnerstagsmordklub“ von Richard Osman. Genussvoll wurde es beim „Downton Abbey Kochbuch“ mit vielen Rezepten, Bildern und Geschichten. Im Wien-Krimi „Böses Licht“ von Ursula Poznanski wird ein Garderobier des Wiener Burgtheaters während einer Vorstellung von Shakespeares „Richard III“ gemeuchelt. Anklänge beim bekanntesten britischen Literaten nimmt auch der Autor Anton Franzobel, der das Buch „Romeo und Julia in Purkersdorf“ schrieb. Diese und noch viele weitere Werke stellte der lesebegeisterte Krenn den Gästen, unter ihnen Ortschef und Abgeordneter zum Nationalrat Andreas Kollross, vor.
Literatur schmackhaft
Wer sich gleich mit Literatur eindecken wollte, hatte dazu am Verkaufsstand der Buchhandlung „Stöhrs Leserfutter“ Gelegenheit. Michaela Tinhof und Stefan Stöhr, die Betreiber der bestens sortierten Traiskirchner Buchhandlung, hatten wieder jede Menge Lesestoff dabei.
Kulturvorsitzender Artmann:
„Der laufende Erfolg unseres Literaturcafés zeigt, dass Trumau eine echte Lesegemeinde ist. Danke an Gerhard Krenn, der uns allen vergnüglich das Lesen schmackhaft macht. Schön, dass wir ihn haben oder um mit dem heutigen Motto zu sprechen: ‚God save the Krenn‘.“
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