Feuerwehreinsatz
Brennender Christbaum löst Brand in Badener Wohnung aus

Die Feuerwehr Baden-Stadt im Einsatz, um einen Brand in einer Altbauwohnung unter Kontrolle zu bringen | Foto: Freiwillige Feuerwehr Baden-Stadt
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  • Die Feuerwehr Baden-Stadt im Einsatz, um einen Brand in einer Altbauwohnung unter Kontrolle zu bringen
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Ein Heiligabend, der für eine Badener Familie in einem Brand endete, der glücklicherweise noch rechtzeitig gelöscht werden konnte. Die Feuerwehr leistete schnelle Hilfe und verhinderte Schlimmeres.

BADEN. Am 24. Dezember 2024 wurde die Freiwillige Feuerwehr Baden-Stadt und Baden-Leesdorf zu einem außergewöhnlichen Einsatz alarmiert, der ihren Heiligabend völlig auf den Kopf stellte. Kurz vor 18 Uhr ging der Alarm mit dem Zusatz „brennender Christbaum“ ein – die Feuerwehrleute wurden mitten aus ihren Weihnachtsvorbereitungen gerissen.

Brand in Altbauwohnung bricht aus

In der Innenstadt von Baden brach im ersten Stock einer Altbau-Wohnung ein Feuer aus. Die Familie war gerade mit den Vorbereitungen für das Weihnachtsfest beschäftigt, als plötzlich im Wohnzimmer die Flammen hochschlugen.

Nachlöscharbeiten wurden mit der Wärmebildkamera durchgeführt, bei denen Glutnester aufgespürt und endgültig abgelöscht wurden. | Foto: Freiwillige Feuerwehr Baden-Stadt
  • Nachlöscharbeiten wurden mit der Wärmebildkamera durchgeführt, bei denen Glutnester aufgespürt und endgültig abgelöscht wurden.
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„Ein Wahnsinn, wie schnell es ging – innerhalb weniger Sekunden stand schon alles in Flammen“, so eine Bewohnerin, die sich glücklicherweise mit den anderen Familienmitgliedern rechtzeitig in Sicherheit bringen konnte. Die Feuerwehr wurde sofort über den Notruf 122 verständigt.

Schnelles Handeln der Feuerwehr 

Nur wenige Minuten nach dem Alarm trafen die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort ein. Die Familie hatte sich bereits im Innenhof in Sicherheit gebracht. Sofort wurde eine Löschleitung in den ersten Stock aufgebaut und unter Atemschutz ein Innenangriff gestartet. Der Brandherd konnte schnell lokalisiert und erfolgreich abgelöscht werden. Anschließend wurde die stark verrauchte Wohnung durch eine Druckbelüftung von giftigen Brandgasen befreit. Weitere Atemschutztrupps unterstützten bei den Maßnahmen.

Glutnester mit Wärmebildkamera aufgespürt

Während die Feuerwehrleute den Brand bekämpften, wurden die Familienangehörigen von den ebenfalls alarmierten Rettungskräften betreut. Um sicherzustellen, dass keine Glutnester mehr vorhanden waren, wurde die Wohnung mit einer Wärmebildkamera nach weiteren Brandherden abgesucht. Die restlichen Glutnester konnten mithilfe einer Kübelspritze abgelöscht werden.

Die Brandursache wird noch ermittelt, doch nach Angaben der Besitzerin wurden keine normalen Kerzen verwendet, sondern elektrische.

Einsätze bis spät in die Nacht

Nach rund 2,5 Stunden war der Feuerwehreinsatz schließlich beendet, jedoch blieb die Feuerwehr noch lange auf der Hut. Um sicherzustellen, dass sich das Feuer nicht erneut entzündet, wurde die Einsatzstelle gegen 23 Uhr nochmals kontrolliert.

Zwei Türöffnungen

Kurz vor Mitternacht rückte die Freiwillige Feuerwehr Baden-Stadt zu zwei weiteren Einsätzen aus. In beiden Fällen handelte es sich um Türöffnungen. Besonders herausfordernd war ein Einsatz, bei dem eine ältere Dame nach einem Unfall in ihrer Wohnung Hilfe benötigte. Um den Rettungskräften Zutritt zur versperrten Wohnung zu verschaffen, mussten die Feuerwehrleute über ein Fenster im ersten Stock einsteigen.

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