Helenental-Säuberung
21 volle Hundekotsackerl hinter einem einzigen Baum versteckt
- Von der Berg- und Naturwacht: Hans und Susanne Egger sprechen mit Vizebürgermeisterin Helga Krismer über besondere "Fundstücke" im Helenental
- Foto: psb
- hochgeladen von Gabriela Stockmann
BADEN/HELENENTAL. „Spazierengehen und Müllsammeln ist gut kombinierbar, weil es kontaktlos möglich ist“, unter dem Motto luden Franz Schwabl und Helga Krismer zur Flurreinigung ein. Unterstützt wurde das Team Helenental von Sportfischern und von der Berg-und Naturwacht. „Während Dosen und Flaschen kaum im Bereich Holzrechenplatz bis Urtelstein zu finden sind, waren es sehr viele Hundekotsackerl, wo ganze Nester hinter Bäumen entdeckt wurden. Im Helenental waren es Autoreifen und ganze Mistsäcke, aber auch hier mitten in der Natur wieder Hundekotsackerl“, berichtet Helga Krismer. Die Umweltgemeinderätin wünscht sich von HundebesitzerInnen, dass sie überlegen, wo ein Kotsackerl sinnvoll ist, und wo die Natur das „Unverpackte“ besser verträgt. „An den Rädern des Siedlungsgebietes kann nicht an jeder Ecke ein Mistkübel angebracht werden. Daher ersuche ich als Tierärztin mit Köpfchen vorzugehen. Wenn jemand 21 prall gefüllte Kotsackerl hinter einem Baum versteckt, dann ist das nicht einfach passiert“, bedankt sich Helga Krismer bei den helfenden Händen.
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